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13.09.2024 , 13:56 Uhr
In Tansania, Namibia, Kamerun und Togo gibt's bestimmt noch was zum hamburgischen Kolonialkontext zu beforschen und einzuordnen. Mich würde auch interessieren, inwieweit auch andere Hansestädte in die Machenschaften der Hamburger Handelshäuser verwickelt waren. Und und und... M.E. müsste sich ein interdisziplinärer, dauernder Sonderforschungsbereich damit beschäftigen. So wie die UHH aktuell aufgestellt ist, wird es aber bestenfalls ein drittmittelfinanziertes weiteres Projekt über 3 Jahre oder mit viel Glück auf 6 Jahre verlängert.
zum Beitrag13.09.2024 , 06:28 Uhr
Die Aufarbeitung der Kolonialzeit wird noch viele Jahrzehnte dauern. Daher sind die langfristg angelegte Forschung dazu und deren akribische wissenschaftliche Analyse sehr wichtig und brauchen viel Zeit. Angesichts der Vielzahl der zur Verfügung stehenden Daten, Perspektiven und deren Verflechtungen werden sich mehrere Generationen an Wissenschaftler*innen mit der Thematik beschäftigen müssen. Nur so können seriöse und öffentlichkeitstaugliche Ergebnisse erzielt werden.
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