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09.09.2024 , 12:56 Uhr
Jetzt zur AfD. Der Text versucht uns weiszumachen, dass in wachsenden Gemeinden weniger AfD gewählt wird, weil da eine „Aufbruchstimmung“ herrscht. Na klar, das klingt doch viel zu einfach, oder? Michendorf hat bei der Europawahl immer noch 18,7 % AfD-Anteil, also fast jeder Fünfte! Und bei der Bundestagswahl immerhin 12,2 %. Das ist nicht wenig, auch wenn es unter dem Landesdurchschnitt liegt. Fakt ist: Die AfD ist hier trotzdem eine relevante Kraft. Die Argumentation, dass Wachstum die AfD schwächt, scheint eher ein verzweifelter Versuch, ein wenig Hoffnung in die politische Landschaft zu bringen.
zum Beitrag09.09.2024 , 12:56 Uhr
Erstmal die Sache mit Michendorf, der „Boomtown“. Klar, Michendorf wächst, aber warum? Wegen der Lage zwischen Berlin und Potsdam. Aha, das ist ja jetzt keine unglaubliche Leistung von Frau Nowka, sondern einfach geografisches Glück. Michendorf liegt an der A10, und was passiert, wenn eine Stadt gut angebunden ist? Die Leute ziehen hin. Überraschung! Da haben wir schon die erste Schwachstelle in der Argumentation: Die „Boomtown“ profitiert von ihrer Lage, aber das ist noch lange kein Beweis dafür, dass die Gemeinde selbst irgendwas besonders „richtig“ macht.
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