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18.11.2024 , 15:09 Uhr
Ihre Meinung steht Ihnen natürlich frei, so weit sie auch vom wissenschaftlichen Konsens entfernt sein mag. Aber bitte, wenn Sie und andere Klimakatastrophenleugner aufwachen (ich wage die Vorhersage: in 20 Jahren wird niemand mehr die menschengemachte Klimakatastrophe leugnen): behaupten Sie nicht, es hätte ja niemand gewarnt. Sie werden Teil des Problems gewesen sein. Sie haben aktiv gegen die Lösung angearbeitet.
zum Beitrag15.11.2024 , 18:08 Uhr
"Ethik ist immer religiös." Das ist, mit Verlaub, totaler Unsinn und anmaßend. Ethik als Gedankenkonstrukt zur Bewertung und Reflexion des menschlichen Handelns hat erstmal gar nichts mit Religion zu tun, sondern kann auch ganz rational hergeleitet werden. Zu "Nächstenliebe" und Gleichheit, oder allgemeiner: Formen des Humanismus, kann auch ausgehend von Bausteinen wie "wie kann ein friedliches soziales Miteinander funktionieren" oder "behandle andere Menschen wie du selbst gern behandelt werden möchtest" gelangt werden. Sprich es sind Konzepten, die auch Kinder oder Menschen ohne Berührung mit Bildung verstehen können. Religion kodifiziert Ethik, und kann so eine Hilfe sein. Kann, nicht muss. Im Gegenteil, wenn ich mir in den USA moderne Evangelikale anschaue, führt hier die Religion zu Hass, Ausgrenzung und etwas was ich allgemein unethisches Verhalten nennen würde.
zum Beitrag15.11.2024 , 13:22 Uhr
"Der Grundsatz der Nächstenliebe und der Gleichheit* findet sich bei ganz vielen Philosophen wieder - die aber auf die christliche Glaubenslehre zurückgehen."
Vielleicht wird es sie überraschen, aber man kann auch auf vergleichbare ethische Überzeugungen kommen, ganz ohne dass diese den Vorfahren von magischen Elfen, einem Mann mit Rauschebart oder einem dreiäugigen Einhorn diktiert wurden oder dass sie von dort abgeschrieben wären. Eine solche Vereinnahmung von Ethik durch Religionen - mit zumindest suggeriertem in abrede stellen von nicht-religiöser Ethik - ist doch genau was der Artikel kritisiert.
zum Beitrag10.11.2024 , 12:17 Uhr
Die Autorin heißt Anne Rabe, nicht Anna. Gerade solche Sichten wie Ihre spricht Fr. Rabe an, dass ihr als nicht-Zeitzeugin abgesprochen wird, an einer Aufarbeitung teilzuhaben. Gerade das ist ein schönes Beispiel, wie versucht wird, ihren Dissens und Debattenversuch im Keim zu ersticken.
zum Beitrag26.09.2024 , 09:47 Uhr
Inwiefern? Weil sie es wagt, sich gegen Entlassungen und für Inflationsangepasste Löhne zu kämpfen?
zum Beitrag