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04.09.2024 , 05:31 Uhr
Letztlich bestätigen Sie mit ihren beiden Antworten doch nur ihre Sicht. Sie sind der Meinung, dass es zu viele Menschen auf der Erde gibt und dass deshalb nicht "immer mehr" Menschen geboren werden sollen. Und diese Sicht habe ich kritisiert. Dazu muss man nicht religiös sein (wie kommen Sie eigentlich darauf, dass ich dies bin?) Lesen Sie doch mal diesen Artikel: taz.de/Weltbevoelk...rbev%C3%B6lkerung/
zum Beitrag04.09.2024 , 05:23 Uhr
Ich habe ja nirgends geschrieben, dass ich gegen das Recht auf Abtreibung bin. Auch habe ich nirgends geschrieben, dass ich religiös bin. Ich habe nur meine Meinung zum Thema Überbevölkerung kund getan, als hier die Forderung aufkam, dass man gegen diese vorgehen müsse.
zum Beitrag03.09.2024 , 17:20 Uhr
Er schreibt von 8 Mrd., die nichts zu essen hätten und dass nicht noch mehr Menschen geboren werden sollen. Das interpretiere ich schon als Problematisierung von Überbevölkerung. Mütter und Kinder in Not erwähnt er hingegen mit keinem Wort.
zum Beitrag03.09.2024 , 10:43 Uhr
Ist Ihr Beitrag noch ernst gemeint, oder schon Satire?
Gehen Sie auf die Seite von Amnesty International oder irgendeiner anderen Menschenrechtsorganisation oder auch Frauenrechtsorganisation, schauen Sie sich die allgemeine Erklärung der Menschenrechte an oder das Grundgesetz. Überall finden Sie das Recht auf Fortpflanzung. Ich frage mich gerade, wie man darauf kommen kann, dass das kein Menschenrecht sei.
Und was Ihre Fragen zur Gemeinde und Pfarrer angeht, haben sie mich wohl verwechselt (so viel zum Thema durcheinander), fragen Sie dort am besten selbst nach und berichten dann hier :-)
Auf den Vorwurf, dass ich Steine auf andere Menschen werfen würde, gehe ich nicht weiter ein, ich frage mich nur, welche Diskussionskultur das hier ist, dass Sie gleich zu diesem Mittel greifen, nur weil Ihnen meine Meinung zum Thema Überbevölkerung nicht passt.
zum Beitrag02.09.2024 , 18:57 Uhr
Dieses Gerede von der angeblichen Überbevölkerung, die man bekämpfen müsse, finde ich ehrlich gesagt menschenverachtend und auch rassistisch. Damit sagt man Menschen indirekt, es wäre besser, wenn sie gar nicht geboren worden wären. Das Recht auf Leben und auch auf Fortpflanzung ist jedoch eines der elementarsten Rechte eines jeden Menschen. Und komischerweise bezieht sich die Forderung dann immer auf Regionen wie Afrika, Lateinamerika, China, Indien etc. und nicht auf die weißen Europäer und Noramerikaner.
Abgesehen davon sind Schwangerschaftsabbrüche soweit ich weiß nicht das Mittel der Wahl, wenn es um Geburtenkontrolle und Familienplanung geht.
zum Beitrag02.09.2024 , 18:26 Uhr
Gerade bei Migration haben die Länder schon viel Einfluss. Wie und wo bringen wir Geflüchtete unter, wie fördern und /integrieren wir sie, wie gehen wir mit Straftätern unter ihnen um, Organisation von Abschiebungen etc. Alles Sachen für die die Länder in Eigenregie verantwortlich sind und mit der sie die Akzeptanz von Migranten in der Bevölkerung maßgeblich beeinflussen können.
zum Beitrag02.09.2024 , 18:11 Uhr
Zur frohen Botschaft hatte ich aus dem Religionsunterricht mitgenommen, dass Gott alle Menschen liebt, obwohl sie sündigen. Er hat seinen Sohn geopfert, um die Sünden der Menschen zu tilgen. Daher dachte ich, dass das was der Prediger hier äußert (alle Menschen sind Sünder) eben Teil jener frohen Botschaft wäre und mich gefragt, was es darüber hinaus gäbe. Danke dort aber auch für Ihre Hinweise.
zum Beitrag02.09.2024 , 18:10 Uhr
Hallo Frau Bruhn,
danke für Ihre Antwort. Ich hatte die Aussage "von der frohen Botschaft ist nichts zu spüren" dann wohl als gedrückte Stimmung fehlinterpretiert.
Dass Menschen, die einfache Antworten auf komplexe Fragen haben wollen, sich den Populisten zuwenden bzw. höher gefährdet sind, dies zu tun, klingt plausibel. Nun ist aber ja eine zähe Predigt über den Römerbrief und ein Vorhalten des Spiegels „Ihr seid alles Sünder“, nicht das was man gemeinhin unter einer einfachen oder attraktiven Antwort verstehen würde und auch ziemlich genau das Gegenteil von dem, was ich z.B. auf einer rechtspopulistischen Veranstaltung erwarten würde (dort würde ich Selbsterhöhung und Erniedrigung Anderer anstelle von Selbsterniedrigung/Demut erwarten). Deswegen fremdel ich noch etwas mit der These, dass die Menschen dorthin gehen, weil sie Fundamentalismus / Populismus / Extremismus gut finden. Aber sie haben schon Recht, man weiß es im Einzelfall nicht und sollte auch nicht darüber mutmaßen.
zum Beitrag02.09.2024 , 10:49 Uhr
Hallo Frau Bruhn,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben um einen Gottedienst dort zu besuchen und darüber zu berichten.
Ich stelle mir nach dem Lesen Ihres Artikels folgende Frage: Wenn das dort alles so furchtbar ist (negativer Duktus, gedrückte Stimmung, zähe Predigt, kein Bezug zum Alltag usw.), warum tun sich die Leute das dann an und füllen die Kirche, während anderswo die Kirchenbänke sonntags weitgehend leer bleiben? Haben Sie dafür eine Erklärung?
Weiterhin frage ich mich, worin denn die frohe Botschaft, die Sie dort vermisst haben, bestehen soll?
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