Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
13.03.2025 , 02:23 Uhr
Es gibt schließlich auch noch den Bundesrechnungshof, von dort kommen regelmäßig Analysen und Verbesserungsansätze. Zumindest in manchen, vermutlich auch in vielen, viel zu vielen Fällen nichts weiter als Schall und Rauch...
zum Beitrag11.03.2025 , 22:07 Uhr
Danke sehr, für das Interview!
„In Waves“ ist für mich die beste Veröffentlichung des Jahres 2024 und wird sicherlich ein Markstein des Jahrzehntes bleiben.
Jede Minute des Albums ist nicht bloß einfach das, was der Markt gewohnt ist, was sich verkauft, sondern hier wurde jedes Detail abgeklopft und ausgestaltet.
Es sind nicht nur Beats die versuchen, sich den Kids einzuhämmern, was furchtbar einfältig und öde wäre! Die Musik spielt permanent mit Spannung, Entspannung, tänzelt um sich selbst und hat eine große stilistische Bandbreite.
Die dadurch erreichte Komplexität und Wertigkeit ist sicherlich eine Reminiszenz an die 80er Jahre (Shep Pettibone), doch irgendwann muss das „Neuen Nichts“, das pure Kalkül den Markt zu bedienen (und nicht zu leiten) doch überwunden werden...
Es fallen mir in Mailand, Wien, Rhein-Main und London immer mehr junge Gruppen auf, die Hart an sich arbeiten, um handwerklich hochwertige und künstlerisch anspruchsvolle Sounds zu entwickeln. Super spannend!
Auf das nächste Album von Jamie xx warte ich auf jeden Fall mit Hochspannung! Seit „In Waves“ sind auch schon Remixes und am 29. Januar mit der Deluxe-Ausgabe auch neue Titel erschienen...
zum Beitrag14.01.2025 , 18:17 Uhr
Ich danke Ihnen, für dieses zutiefst bewegende Interview! Gerade in einer zunehmend vom Totalitarismus geprägten Gesellschaft, ist die Akzeptanz, die Frau Salomon ihrem Vater und ihrer eigenen Geschichte entgegenbringt, absolut beachtenswert! Es wurde verschwiegen, es wird geschwiegen. Das „Nie wieder“ scheint vergessen...
zum Beitrag15.11.2024 , 10:09 Uhr
Ich frage mich bei solchen Meldungen immer wieder, warum Deutschland (oder Europa) solche Projekte nicht in anderen Ländern ausrichtet. Rein finanziell sollte es doch möglich sein und lukrativ ohnehin (zumindest Volkswirtschaftlich)!?
Nur die Namensgebung für ein solches globales Infrastrukturprojekt könnte schwierig werden: „Marco Polo“, „Kreuzzug“ oder „Blitzkrieg“. Also typisch Europäisch/Deutsch...
zum Beitrag22.08.2024 , 18:56 Uhr
Wenn die Milliardäre an der Küste untergehen ist das ein alarmierendes Zeichen. Nicht einmal Sozialhilfeempfänger:innen waren nötig, nur etwas Luxus und dessen Preis.
Dazu ganz assoziativ Falcos Song „Steuermann“:
„Backbord, Steuerbord Wer kennt das neue Wort? Für den wahren Kurs der scheinbar hielt Bis Profit ward erzielt
East last, west best Bekannt ist auch der Rest Einen Scheck für dich, eine Hand für mich Hält so ein Mann sein Wort?
Überdeck, Unterdeck Alles sucht nach jenem Leck Welches wohlversteckt leckt und leckt Man fand es nie es war am Heck
Kiel, Mast, Segel sind Weiß' es noch nicht jedes Kind Sind die Flucht nach vorne Dieser Kurs ist viel zu hart am Wind
[...]
Das Schiff es krängt hin, krängt her Uns kränkt es noch viel mehr Sogar Schenkung wird zur Kränkung Jeder Schenker tut sich schwer
Tugendhaftigkeit zur stolzen Tat bereit Man es nie vergißt was es wirklich ist Solang kein Laster weit und breit
Erst Lasterhaftigkeit Schafft der Tugend Möglichkeit Sich zu orientieren, organisieren Und wenn allein zu zweit
[...].“
Textquelle: falco-compendium.a...r/steuermann/#text
Beste Grüße Eosph_1
zum Beitrag