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10.08.2024 , 15:32 Uhr
Vielen Dank für den insgesamt ausgewogenen Kommentar. Ich finde es allerdings journalistisch zumindestens ungeschickt, die Formulierung "intersexuelle Boxerin" gleich im Aufmacher festzuschreiben, gerade da hier - wie im Artikel dann teilweise beschrieben - die Sachlage undurchsichtig ist. Warum nicht einfach weiter "vermutlich intersexuell" (wie im Pro und Contra Artikel vom 4.8.), "mutmaßlich" oder eher "Spekulationen zu Folge"? Der Athletin selbst wurde, so wie ich die Lage verstanden habe, keine medizinisch und wissenschaftliche belastbare Diagnose mit DSD gestellt. Die öffentlichen Spekulationen über ihre Diagnose stützen sich vor allem auf die dubiosen "Tests" der IBA. Damit könnte man auch Ihren wichtigen Punkt unterstützen, dass man mit einer für den jw. Sport relevanten Policy (Grenzwert für Testosteron im Boxen wohl am relevantesten), solche unsachlichen Spekulationen über intimsten medizinische Details eines Menschen in der Öffentlichkeit zumindest besser hätte vorbeugen können. Außer die Athletin spricht selbst über ihre "Gesamtdiagnose", geht alles, was sich nicht in für den Wettkampf rel. Kriterien umsetzen lässt, m.E. niemanden etwas an.
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