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19.11.2025 , 10:11 Uhr
Danke zunächst für die Ausführungen, die die Komplexität und Problematik solcher Situation erläutern. Allerdings sind die angedachten Lösungen, und hier beziehe ich die der Kommentatoren mit ein, eben oft nur gegen erheblichen Widerstand, zu hohen Kosten oder gar nicht umsetzbar. (Alternativwaffen, mal eben Außerhandschlagen, bessere Ausbildung , Einsatz von Cams). Messerangriffe gelten als die gefährlichsten Angriffe überhaupt, bei denen immer von unmittelbarer Lebensgefahr ausgegangen wird. Man mag sich hierzu einmal m.youtube.com/watc...BwkJHgGjtWo3m0M%3D anschauen, um auch das Dilemma der Einsatzkräfte zu erkennen. Streifenwagenpolizisten gehen in der Regel mit sehr wenig Info in einen Einsatz, besonders, wenn eine zeitliche Dringlichkeit gegeben ist. So mag hier der Auftrag über Funk sein: Das Kind ist aufgetaucht, bitte überprüfen sie die Adresse. Da zusätzlich von Gefährdung des Mädchens (Insulinmangel) ausgegangen wurde, möchte ich diejenigen sehen, die mit Schutzschild zur Lebensrettung eilen-und die Kommentare dazu, wenn das so gehandhabt würde.
zum Beitrag19.11.2025 , 10:11 Uhr
Auch "professionelle" Ratschläge zum Distanzaufbau innerhalb enger Räumlichkeiten dürfen gerne dem Realitätscheck unter- oder durch Rollenspiel nachvollzogen werden. Ebenso ist die Frage, wie denn eine bessere Ausbildung in einem typischen Erfahrungsberuf mit extrem divergierenden Situationen, aussehen soll, damit in Stresssituationen keine Fehler passieren. Das gelingt ja schon bei Profis für die Spezialfälle, beispielhaft aufgrund der Situation der Familie die Psychologen, nicht. Und diese haben langjährige Spezialausbildungen hinter sich. Zur nachträglichen Bewertung soll dann die Cam dienen. Diese nützt aber nur, wenn sie permanent läuft und auch einen erheblichen Speicherpuffer hat, so dass der einschreitende Beamte sie gar nicht zu bedienen braucht. Denn nur so entfallen Fragen oder Unterstellungen, wenn zu spät einsetzende, zu kurze oder keine Aufnahmen trotz Cam vorhanden sind. Das wiederum scheitert unter anderem am Datenschutz für Unbeteiligte (siehe hier die Diskussionen zu Kameras im öffentlichen Raum) oder den Strafgesetzen, z. B. §201 StGB.
zum Beitrag09.11.2025 , 23:24 Uhr
Welche Bundesrepublik darf es denn sein? Deutschland, Österreich, Schweiz? Venezuela? Oder noch eine der vielen anderen? Oder weil die Mehrzahl der Gegenüber dann feststellen würde: Ah, german, alemán, allemand, tyske, не́мец, was immer sie mögen. Insofern darf ich zurück geben? Ihre Frage ist klingt nicht nur seltsam, sie ist es mindestens ebenso. :-)
zum Beitrag09.11.2025 , 10:45 Uhr
Und sogleich reagiert die Mehrheit mit Ablehnung auf "Patriotismus". Nun gut, es mag am Begriff liegen und der den Kritikern genehmen Interpretation. Und selbst der hier wohl eher gemeinte "Verfassungspatriotismus" wird sogleich den Reflex der Ablehnung hervorrufen. Trotzdem ist der Mensch ein Herdentier und braucht verbindendes. Warum sonst werden auf Demos Fahnen und Flaggen zuhauf geschwenkt, so auch auf den Demos gegen Rechts oder Pro-Palästina. Das angeblich nicht gewünschte Die und Wir wird also täglich gelebt, von jedem. Für mich lässt es sich per Definition nur auf zwei Arten vermeiden, Deutscher zu sein. Ich nehme eine andere Nationalität (sic!) an oder bekomme eine andere verpasst, weil der jetzige Staatsbereich anders zugeordnet wird. Das ich mich gefühlsmäßig anderen Regionen zuordnen, um mein Inneres zu charakterisieren, wird an meiner Nationalität nichts ändern. Nun möchte ich als rechtlich verbrieftes Mitglied aktuell nicht in eine andere Territorialgruppe wechseln. Sondern dieser Staat eine Gesellschaft bilden kann, die tolerant, frei aber wehrhaft gegen die Hetzer ist . Und auch das kann man unter Patriotismus verstehen.
zum Beitrag31.07.2024 , 10:58 Uhr
Formulieren wir es mal so: Der Teil hinsichtlich der "Hospitation" bei Demos, in Sozialbehörden usw. wäre sicherlich genauso sinnvoll, ist bei Interesse aber ohne größeren organisatorischen Aufwand möglich. Und ansonsten bietet sich für engagierte Richter auch die durchaus häufiger genutzte Möglichkeit, sich in Hamburg bei der ÖRA zu engagieren. Sich nun aber an Herrn Krieten, der zwar im Rahmen des G20 in den für Empörung sorgte, zeigt, wie wenig sich die Autorin mit dem Mann auseinandergesetzt hat. Ihn nicht zu mögen, seine Urteile unangemessen zu finden, alles nachvollziehbar. Allerdings teilte er durchaus gegen die Polizei aus, am medienwirksamsten, als er polizeilichen Zeugen in öffentlicher Verhandlung eine bedenkliche Nähe zur OK bestätigte. Ebenso ist der Autorin offensichtlich nicht klar, das bereits Jurastudis Praktika bei der Polizei machen, ebenso junge Richter auf Anfrage. Dies wird dann übrigens nicht weiter kritisch aufgearbeitet, was im Rahmen entsprechender organisierter Praktika viel einfacher ist. Dass ein solches Praktikum zwangsläufig zu Kuscheln mit der Polizei führt, erscheint schon ein wenig vorurteilsbehaftet und arrogant.
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