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13.03.2025 , 09:27 Uhr
Mal abgesehen von der moralischen Überheblichkeit der Autor*in macht der Artikel auch den Anschein, als habe sie wild in Island gecampt. Das ist per Gesetz seit Jahren dort ausdrücklich verboten und nur auf designierten Flächen (die im langen isländischen Winter fast ausnahmslos geschlossen sind) oder per Genehmigung durch Grundbesitzer oder Naturparkadministration gestattet.
Nicht ohne Grund wurden diese Gesetze erlassen, denn zunehmendes wildes Campen hinterließ entsprechend viel Unrat und störte die extrem sensible Flora und Fauna. Natürlich will man das selbst immer alles korrekt gemacht haben und so und kein Toilettenpapier im Moos hinterlassen haben… (allein zu dieser Schweinerei finden sich zahllose Artikel online).
Jedenfalls, ich finde es extrem problematisch, wie Influencer und auch so Artikel wie dieser, wenn auch bestenfalls ungewollt, Werbung für solche Formen des Tourismus machen nach dem Motto „Nach mir die Sintflut“.
Die Journalistin dieses Artikels ist Nord-Spezialistin - entsprechend kann ich ihr Verhalten und den Artikel nur noch als fahrlässig und ignorant bewerten. Echt schade!
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