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03.09.2024 , 23:21 Uhr
Leider wird in diesem Artikel manches "vergessen", was zur Einordnung der aktuellen Phänomene erhellend wäre: Thüringen war zunächst seit dem 16. Jh. rein reformatorisch geprägt, deshalb sehr empfänglich für die spätere Aufklärung. Aus dieser zunehmenden Entchristlichung erwuchsen dann die super Zahlen zu den Wahlen 1933. Der Sozialismus hat dann dem Christentum in Thüringen den Rest gegeben, die Orientierungslosigkeit ist vollkommen. Wer nur einfach mal die aktuelle Wahlkarte von Thüringen ansieht (im Artikel steht: Höcke hat im Eichsfeld verloren!!!), erkennt schnell, wo tendenziell blau und wo immer noch tendenziell (:in der Enklave Eichsfeld) schwarz gewählt wird, genau wie 1933... Ideologische Scheuklappen verhindern leider oft den klaren Blick.
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