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26.07.2024 , 09:27 Uhr
Der Befund ist korrekt. Ich vermiete selbst unter acht Euro im Prenzlauer Berg.. Wenn man sich an die gesetzlichen Vorgaben hält, sind größere Sprünge auch nicht möglich. Je mehr der Bestand gedeckelt wird, desto größer wird der Preisdruck auf Neuvermietungen und Neubau. Freiwerdenden Wohnungen werden an Selbstnutzer verkauft. Daher ist eine starke Deckelung der Bestandsmieten am Ende extrem unsozial. Mal sehen, wann das auch die Berliner Politik begreift.
zum Beitrag17.07.2024 , 15:56 Uhr
Volle Zustimmung!
zum Beitrag17.07.2024 , 15:51 Uhr
In der Tat vermisst man hier jede Selbstkritik. Wenn ausgerechnet der Bergmannkiez als positives Beispiel erwähnt wird, weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Hier wurde ein gut funktionierender und wirtschaftsstarker Kiez zum sinnlosen Freiluftexperiment grüner Ideologen. Gegen den erklärten Willen der Anwohnermehrheit und zum Entsetzen der internationalen Architekturszene wurde die schöne Straße mit einer „Stadtmöblierung“ verschandelt, die mehrfach auf- und wieder abgebaut wurde. Die durch den aktuellen, optisch halbwegs akzeptablen Zustand verursachten katastrophalen Probleme für den Lieferverkehr sind weiterhin ungelöst. Sie sind gerade auf dem nicht verkehrsberuhigten Teil ein extremes Sicherheitsrisiko. Im umgebauten Bereich der Straße haben Scharen von rücksichtslosen Kamikazeradlern die früheren (wenigen) Autoraser abgelöst und stehen mindestens ein gleich großes Verkehrsrisiko dar. Schade, dass es keine Sanktionsmöglichkeiten für inkompetente Bezirkspolitiker gibt. Meines Erachtens sollte im Interesse der Entbürokratisierung und Bündelung von Verwaltungsressourcen, die gesamte bezirkliche Verwaltungsebene schlicht abgeschafft werden.
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