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11.08.2025 , 12:34 Uhr
Vieles in Ihren Kommentaren weckt in mir alte, längst schon vergessene unschöne Erinnerungen. Vor 25 Jahren besuchte unser Sohn nur ein halbes Jahr eine Waldorfschule, das hat gereicht, aus einem fröhichen Kind ein eingeschüchtertes und verschlossenes Kind zu machen, dank Waldorfpädagogik. Mitten im ersten Schuljahr haben wir es in eine Regelschule wechseln lassen, aber es hat lange gedauert, bis sich Kind und Eltern von dem Schock erholt hatten. Dabei hatten wir alle mit viel Enthusiasmus die Einschulung vorbereitet, die junge Lehrerin war uns in der Vorbesprechung sympatisch und die Schulatmosphere einladend. Aber gleich am ersten Schultag wurden unser Sohn und sein neu gefundener Freund von der Lehrerin auseinandergesetzt, weil sie meinte, sie würden vom Charakter nicht zusammenpassen. So ging es gerade weiter. Nach einiger Zeit erfuhren wir durch Zufall, dass unser Sohn auf eine Bank allein gesetzt wurde, was ihn sichtlich traumatisierte und er es uns daher nicht erzählte. Kontakte mit dem Vertrauenslehrer und andern Schulverantwortlichen waren wenig hilfreich, es war, als würden wir gegen eine unsichtbare Wand stoßen. Unser Sohn hat dies alles wohl auch längst vergessen.
zum Beitrag06.10.2016 , 10:55 Uhr
Schade, dass die taz auf die sachlich vorgetragenen Argumente von Lafontaine nicht eingeht und ihn auf der Titelseite und einer weiteren Seite mit eher diffusen Argumenten und Unterstellungen ('er braucht eine Zeitung, die eins ist mit ihm') zu diskreditieren versucht.
Der Artikel der von mir ansonsten geschätzten Ulrike Herrmann ergibt in der Tat ein falsches, Sahra Wagenknecht verunglimpfendes Bild, wenn man sich die Mühe macht, das Streitgespräch in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im Orginal zu lesen. Insofern ist auch das agressive 'Rechter Schmierenjournalismus' in Lafontaines Kommentar nicht ganz von der Hand zu weisen.
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