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07.11.2025 , 22:16 Uhr
Danke für die Einordung! Und die Details: Pakistan baut so viel PV wie Deutschland. Wenn das so weitergeht, kommt die Energiewende aus dem Globalen Süden in den Norden. Beschämend, aber womöglich unsere Rettung!
zum Beitrag25.09.2025 , 18:28 Uhr
Sorry, ich erkenne das Argument nicht. Irgendwie ist das etwas knapp formuliert. Jedenfalls ist die Klima-Erwärmung die Realität und nichts dagegen zu tun, führt zwangsläufig in die Finanzkatastrophe, weil die Kosten explodieren werden. Heute haben wir die Chance an den richtigen Stellen zu investieren, was die Wirtschaft zukunftsfähig macht und langfristig Gelder für andere Dinge frei macht außer dem Kampf gegen die Folgen der Erwärmung. Wenn wir weiter Geld aus nostalgischen Gründen in das Buttern, was uns in der Vergangenheit so gefallen hat, dann kriegen wir die gerechte Quittung. Mittlerweile dürfte es gar nicht mehr so lange hin sein, sodass ein guter Teil von uns dann live dabei ist, das betrifft nicht mehr nur die Generationen nach uns.
zum Beitrag25.09.2025 , 15:03 Uhr
Das einzig Richtige ist ja, Geld dort zu investieren, wo es rentabel ist. Die Klima-Erwärmung nicht aufzuhalten, ist das teuerste Szenario, weil die Kosten hoher Temperaturen nicht aufzufangen sind und gegen unendlich gehen. Die Erwärmung hört ja nicht auf, wenn wir so weiter machen, sondern geht immer weiter.
zum Beitrag25.09.2025 , 11:48 Uhr
Kein Klimaschutz ist unbezahlbar. Die Folgen von drei Grad Klima-Erwärmung sind nicht finanziebar. Schon allein deshalb zahlt sich Klimaschutz immer aus. Das Schöne ist doch, dass wir schon jetzt davon profitieren können, wenn wir wirtschaftlich auf Zukunftstechnologien setzen, statt Zomie-Industrien aufrecht zu erhalten.
zum Beitrag25.09.2025 , 11:26 Uhr
Alle Ausgaben für Anpassungsmaßnahmen sind überflüssig, wenn wir die Klimaerwärmung nicht stoppen, weil sie dann einfach von der Entwicklung überholt werden. Bäume die wir heute pflanzen, weil wir sie für geeignet halten, werden sich dann binnen weniger Jahrzehnte als überfordert erweisen. Klimaschutztechnologie ist schon jetzt weltweit ein zukunftsfähiges, wirtschaftliches Wachstumsfeld, was man von großen Teilen unseres deutschen Industriemuseums nicht gerade behaupten kann.
zum Beitrag25.09.2025 , 11:19 Uhr
Abwarten ist bei der Klimakrise fatal: Wenn wir nichts tun, steigt die Temperatur unaufhörlich weiter. Anpassung wird irgendwann unmöglich, wenn Dürren und Fluten die Nahrungsmittelversorgung unmöglich machen, Sommertemperaturen unerträglich werden und massenweise Leute ihr Zuhause verlieren. Der Anstieg des Meeresspiegels ist simple Mathematik und nicht von heute auf morgen zu stoppen. So hoch können wir keine Deiche bauen, schon gar nicht weltweit.
zum Beitrag19.09.2025 , 07:32 Uhr
Genau hier liegt das Problem: Für jede:n spricht irgendetwas an dem Fall Bände. Wir lassen uns getrost von Vermutungen leiten und stürzen die Welt in eine fatale Polarisierung: Trump nutzt die Situation für seine autokratische Agenda und allzu viele halten das für gerechtfertigt.
Dabei ist es völlig gleichgültig, ob es sich bei dem Attentäter um einen fehlgeleiteten Linken, Rechten oder sonstwen handelt. Sie alle sind angetrieben von einer Polarisierung und Martialisierung, die nicht sie selbst herbeigeführt haben, sondern Waffennarren, Computergenres, machtgierige Politiker und Leute wie Kirk, die auf der polarisierenden Welle reiten.
Ohnehin wissen die jungen Gamer in der Regel wenig von links und rechts, selbst wenn sie sich so einordnen. Dafür wachsen sie in einer Welt auf, in der Lösungsstrategien ohne Gewalt und Macht kaum mehr vorkommen - weder real noch virtuell. Das Problem sind nicht die Attentäter. Sie sind nur das Ergebnis einer Polarisierung, die ganz andere absichtsvoll betreiben. Egal, wo wir Attentäter sehen, niemals darf man davon auf alle anderen schließen, die wir einfach genau so einordnen, schon gar nicht wenn wir die ganze Welt nur in links und rechts teilen
zum Beitrag17.09.2025 , 21:33 Uhr
Journalismus und Diskussionen sind nicht dazu da, uns mit Meinungen zu beliefern, die uns gefallen, sondern mit überprüfbaren Informationen und haltbaren Argumenten unabhängig davon, ob sie uns in den Kram passen. Sie sollen uns etwas an die Hand geben, woran wir unsere Meinung überprüfen können.
Denn nur weil wir einer Meinung sind, heißt das noch nicht, dass wir das zurecht sind. Viel zu viele haben aufgehört, ihre Meinungen zu hinterfragen, sondern tragen sie völlig unreflektiert nur noch vor sich her und wollen nicht von Gegenargumenten belästigt werden.
Wenn eine Sendung unkritische Selbstbestätigung bedient, hat das mit Journalismus nichts zu tun und dort auch nichts zu suchen. Aufgabe wäre es Argumente anzuführen und nicht blind Meinungen zu bedienen.
Wer auf die eigene Meinung besteht, ohne sich um ihre Begründung zu kümmern, sollte sie überprüfen und nicht in alle Welt hinaus posaunen. Das gilt auch und gerade für Journalisten.
zum Beitrag25.06.2025 , 20:58 Uhr
Es müssen bei allen Technologien alle externalisierten Kosten einbezogen werden. Dann fallen die Subventionen für EE gering aus, aber auch die sollten besser wegfallen, um realistische Preise zu haben. Die Nutzung fossiler Brennstoffe (für Heizung, Strom und Mobilität) etwa heizt den Klimawandel an, der zukünftige Generationen bis in alle Ewigkeit erhebliche Mehrkosten beschert. Damit gehen die externalisierten Kosten hier gegen unendlich und sollten auch entsprechend eingepreist werden, was sie unbezahlbar macht. Die Lagerung von Atommüll muss über Jahrtausende gesichert werden, was enorme Kosten verursacht, die ebenfalls heute eingepreist werden sollten. Ohne geeignete Lagerungsmöglichkeiten deren langfristige Finanzierung nicht sichergestellt ist, sollte kein Atomkraftwerk betrieben werden dürfen.
zum Beitrag08.03.2025 , 11:16 Uhr
Nur für die Verbraucher, die entsprechende Produkte konsumieren. Vegetarier subventionieren so den Fleischkonsum der anderen und wir alle den der Chinesen, wohin das meiste Schweinefleisch geht.
zum Beitrag06.03.2025 , 21:02 Uhr
So einfach ist es nicht, denn wir subventionieren Bauern, damit sie Schweinefleisch für den Export produzieren (siehe unten). Vielleicht sollte mal festgelegt werden, wieviel die Erhaltung eines Arbeitsplatzes kosten darf, damit nicht manche große Summen kassieren und trotzdem rumjammern (worin neben den Bauern auch die Profiteure des Kohleabbau gut dabei sind).
Ein Drittel des deutschen Schweinefleisches wird exportiert, siehe Statistisches Bundesamt: www.destatis.de/DE...PD23_N018_413.html
Steuern eingerechnet subventionieren wir Tierhaltung mit 13 Milliarden Euro: taz.de/Studie-zu-S...hbranche/!5755760/
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