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06.01.2017 , 16:47 Uhr
Nur Rechte sollen sie erhalten (bisweilen erhalten sie nur ein bisschen Schutz), wie oben ausgeführt, denn wie oben bereits ebenso ausgeführt, NMT sind keine Menschen und sie werden nicht in unser System als aktive Teilnehmer integriert, Also gibt es keine Pflichten. Die Rechte tangieren sie als Subjekte gar nicht. SO wie es ein zB. Baby wenig tangiert, dass es eine Würde erhalten hat. Wir erteilen diese Würde dennoch dem Baby, damit wir uns als Person wie auch als Gemeinschaft diesem Lebewesen entsprechend verhalten.
Es gibt kein Recht ein Tier zu essen. Ich wüsste also nicht, warum dies eingeführt werden sollte. Es steht nicht unter Strafe oder wird verboten NMT zu essen, alles was wir bisweilen klärten, ist, dass nicht jedes NMT gegessen werden darf und das Töten sowie Halten unter bestimmten Bedingungen geschehen muss.
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Warum der Drang gleich behandelt zu werden? Also du grenzt dein Verhalten erst dann ein, wenn jemand sich ebenso verhält?
Das heisst, wenn die Mehrheit mordert, würdest du es auch tun?
Ich behaupte einfach mal, das wirst du nicht tun. Ausser du wirst vlt. angegriffen. Aber mal eben zum Nachbarn zu gehen und ihn vor dem Frühstück einfach zu ermorden, wird sich nicht als moralisch richtig ausweisen lassen, nur weil es gerade Mode ist. Wahrscheinlich wirst du es also nicht tun.
Also nochmals: Es gibt kein Recht das besagt, dass du ein Hühnchen essen darfst. Genauso gibt es kein Recht, dass der Löwe eine Gazelle isst.
zum Beitrag06.01.2017 , 15:04 Uhr
Nur Rechte sollen sie erhalten (bisweilen erhalten sie nur ein bisschen Schutz), wie oben ausgeführt, denn wie oben bereits ebenso ausgeführt, NMT sind keine Menschen und sie werden nicht in unser System als aktive Teilnehmer integriert, Also gibt es keine Pflichten. Die Rechte tangieren sie als Subjekte gar nicht. SO wie es ein zB. Baby wenig tangiert, dass es eine Würde erhalten hat. Wir erteilen diese Würde dennoch dem Baby, damit wir uns als Person wie auch als Gemeinschaft diesem Lebewesen entsprechend verhalten.
Es gibt kein Recht ein Tier zu essen. Ich wüsste also nicht, warum dies eingeführt werden sollte. Es steht nicht unter Strafe oder wird verboten NMT zu essen, alles was wir bisweilen klärten, ist, dass nicht jedes NMT gegessen werden darf und das Töten sowie Halten unter bestimmten Bedingungen geschehen muss.
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Warum der Drang gleich behandelt zu werden? Also du grenzt dein Verhalten erst dann ein, wenn jemand sich ebenso verhält?
Das heisst, wenn die Mehrheit mordert, würdest du es auch tun?
Ich behaupte einfach mal, das wirst du nicht tun. Ausser du wirst vlt. angegriffen. Aber mal eben zum Nachbarn zu gehen und ihn vor dem Frühstück einfach zu ermorden, wird sich nicht als moralisch richtig ausweisen lassen, nur weil es gerade Mode ist. Wahrscheinlich wirst du es also nicht tun.
Also nochmals: Es gibt kein Recht das besagt, dass du ein Hühnchen essen darfst. Genauso gibt es kein Recht, dass der Löwe eine Gazelle isst.
zum Beitrag31.12.2016 , 11:24 Uhr
Vorab, biologisch sind wir alle Tiere, um zwischen den Spezies zu unterscheiden, setzte ich das "nichtmenschliche" voran. Also alle Tiere, die nicht menschlicher Natur sind, ist hier gemeint.
Aus einem z.B. Affen einen Menschen zu machen, wäre wahrscheinlich ein sehr schräges, wenngleich ein an Frankensteins Experimente erinnerndes Unterfangen.
Also hilft uns die Juristerei mit der Formulierung, wie man mit (juristischen) Personen umzugehen hat (die hier erwähnte Debatte über die Abtreibung ist damit auch erklärbar, warum hier Würden (Träger einer Würde, hier Mutter und Kind) abgewogen werden dürfen, ohne, dass z.B. der Mutter Mord vorgeworfen werden kann). Der, um beim Beispiel zu bleiben, Affe wird also kein klassischer Staatsbürger mit allen Rechten und vor allem Pflichten, sondern er erhält einen Titel, der ihm den Zugang zu Grundrechten verschafft. So wird der Affe ein Träger von Grundrechten, und damit ist sein Leben geschützt. Oder kurz: Er ist Träger einer Würde.
Ihn zusätzlich in eine moralischen Raum der Menschen einzuführen, ergibt sich mir nicht. Also zu erwarten, dass ein Löwe "erkennt", dass das Töten eines anderen Tiers unmoralisch sei, und deshalb auf Joghurt umzusteigen (was zudem widersprüchlich ist, denn für Joghurt sterben ebenso n.m. Tiere), ist nicht zu erwarten.
Die eigene moralische Bewertung von richtig und falsch in die Hände anderer zu legen, vor allem in die Pranken einer anderen Spezies, verstehe ich auch nicht.
Aber zurück zum Eigentlichen. Ein n-m. Tier in den Rechtsraum der Menschen einzuführen, tangiert das n.m. Tier an sich kein bisschen, es betrifft nur uns und unser Verhalten ihm gegenüber. Und wir man (eigentlich) mit Träger einer Würde umzugehen hat, ist bekannt.
zum Beitrag29.12.2016 , 11:16 Uhr
Hahaha grossartig! Angemessene Reaktion!! Danke!!!
zum Beitrag29.12.2016 , 11:14 Uhr
Kein Menschenstatus, einen Personenstatus - das ist etwas anderes! Nichtmenschliche Tiere in unser Rechtssystem einzuführen, würde auf grundrechten geschehen. Die Angst, bald vor alleim Gorilla Aussagen vor Gericht einzufordern, ist somit völlig unbegründet.
Und der Vergleich mit dem Löwen müsste erst einmal begründet werden....Denn nochmals, ein Löwe ist kein Mensch und ebenso nicht andersrum.
zum Beitrag29.12.2016 , 11:03 Uhr
Alles gesagt, Dank!
zum Beitrag25.12.2016 , 10:50 Uhr
Oh Oh, heute solche Aussagen zu tätigen, bei derartig viel Literatur ist sehr peinlich, Herr Ott. Sehr antiquiertes Wissen! Und eine Moral auf dem Wissen des menschen aufzubauen, ist auch eher tragisch, als philosophisch. An eigenem Wissen richtig und falsch zu bemessen, wer machte das nochmal? Es tat quasi weh, diesen Artikel zu lesen.
zum Beitrag13.04.2016 , 18:34 Uhr
Danke dir. Mich freut es zu hören, dass gerade eine "Nicht Veganerin" dies erkennt.
Der Artikel ist schlecht recherchiert und greift auf alte - nun nicht mehr geltende- Fakten!
Kurz:
Ich, 31 Jahre, seit ich 19 bin lebe ich vegan und zwar: gesund!
Ich lasse alle 2 Jahre mein Blut untersuchen und zwar nicht nur im Serum, sondern in den Zellen. Ab und an habe ich etwas Eisenmangel(dies habe ich seit der Geburt an und ehrlich gesagt als Frau nicht mal eine Seltenheit), noch nie hatte ich einen B12 Mangel!
Nach intensiven Sport nehme ich gerne mal etwas Magnesium!
So viel dazu!
Hirn an beim Essen, dann braucht man keinen Mittelweg, sondern kann gesund vegan leben und, ACHTUNG, sogar allein aus ethischen Gründen, ohne Modetrend und CO, denn als ich 19 war, war nicht mal der Sojajoghurt vegan und ich lebe bis heute !
Sorry Jost!
zum Beitrag16.03.2015 , 17:11 Uhr
ja, in einer wohl sehr veralteten Blase. Der Gedanke, dass der Mensch eine Integration all dessen ist, was in ihm ist, ist das, was man sogar Moderne nennen kann. Ich, mein "Geist" hat Stress, ich bekomme eingerissene Mundwinkel. Körper und Geist zu trennen ist eine altertümliche Vorstellung, die leider nur denen hilft, die meinen, den "Geist" als das auszuweisen, was den Menschen als einzigartig erscheinen lässt.
Ich möchte Körper und Seele/Geist/ etc nicht trennen, nur weil es mal eine Idee von Descartes und Co war, die in der Medizin einfach ihren Bestand hat und erst im Bereich der Psychologie etc. langsam aufbricht.
EIn bisschen mehr Demut vor den Gedanken anderer würde Ihnen, Christian, gut stehen. Und das hat rein gar nichts damit zu tun, das ich nicht gerne helfe.
zum Beitrag03.12.2014 , 19:17 Uhr
Ich verstehe es ebenso wenig. Für wen ist das Ganze? Es ist so einfach dort hinzugehen und eine Kerze anzuzünden. Was sie tat ist richtig. Das es ihr Leben kostete ist falsch und traurig. Aber warum das Ganze? Jeden Tag setzen sich andere für andere ein. Ja sie starb, die anderen mussten es nicht, aber deshalb solch eine Euphorie des Trauerns? Mir ist es zu einfach, lenkt vom Eigentlichen ab, der Mensch muss hier nicht denken, er muss nur trauern und da stehen.
Es lässt vergessen, das jeden Tag jemand etwas solidarisches tut. Es bedarf hier kein Zeichen, es bedarf viel mehr die genauen Blicke derjenigen, die erst durch einen Tod an das erinnert wurden, was normal sein sollte. Courage und Solidarität.
Ich brauche keine Kerze, ich überlege selbst und erkenne, dass Solidarität richtig ist. Und dann bin ich es. Ganz einfach.
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