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13.05.2024 , 13:37 Uhr
Leider eine recht einseitige Darstellung von Magnus Hirschfeld, den man mit viel mehr Differenzierung und Ambivalenz betrachten muss. So war er (zeittypisch) dem eugenischen Denken zugeneigt, dass an eine 'Höherzüchtung' der Menschheit glaubte. Und da war für ihn die Homosexualität (weiterhin) ein Zeichen für Degeneration, die sich so aus der 'Fortpflanzung der Gesunden' praktischerweise selbst aussortiert. Kein sehr emanzipatorischer Ansatz. Ich würde als selbstbewusster Schwuler ihn nicht so unkritisch abgefeiert sehen wollen! Mehr Infos hier: www.nd-aktuell.de/...-emanzipation.html
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