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04.08.2017 , 16:37 Uhr
Unschön, aber irgendwie nicht weiter verwunderlich. Die Grünen sind ja schon seit längerem eine CDU mit Bio-Siegel und passen sich dem neoliberal-nationalkonservativen Zeitgeist immer schneller und immer weiter an. Da ist es nur folgerichtig, wenn die Partei von solchen rücksichts- und richtungslosen Karrieristinnen heimgesucht wird, denen es ausschließlich um ihr persönliches Pöstchen geht und die dann blitzschnell zum politischen Mitbewerber wechseln, wenn dieses verloren zu gehen droht.
zum Beitrag12.01.2017 , 12:57 Uhr
Ja, genau das hat er getan.
http://www.politico.com/story/2017/01/trump-press-conference-paid-staffers-media-233496
zum Beitrag27.05.2016 , 19:41 Uhr
Guter Mann, der Thorsten Kleis. Er hat Recht, bei vielen Wählern kommt nicht an, dass die Linke "das Gute nicht explizit für Geflüchtete (will), sondern für alle".
Die Menschen sehen, dass die Lage selbst für frühere "Normalverdiener" mittlerweile immer prekärer wird, auch dank des von der GroKo weiter betriebenen Sozialabbaus und TTiP. Der Sozial- oder der Bildungsetat wird sicher nicht größer werden - kein Wunder, dass viele von Armut betroffene oder bedrohte Menschen die Flüchtlinge als Konkurrenz begreifen.
Dabei gibt es tatsächlich Flüchtlinge, die für die schwierige Lage verantwortlich sind: deutsche Steuerflüchtlinge nämlich. Die muss die Linke angreifen und klar machen, dass sie hart, aggressiv und kompromisslos für eine radikale Umverteilung des Reichtums in unserem Land kämpft.
Sie muss knackige und nachvollziehbare Forderungen stellen *und* die Parolen der AfD mit ebenso griffigen Gegenargumenten entkräften.
Und sie muss das im Internet tun, in den Filterbubbles der Pedigisten. Auf Marktplätzen erreicht man niemanden mehr. Da, wo die AfD-Wähler/innen ihren rassistischen Unrat ins Netz kippen, müssen sie entgegenhalten - klar, knapp, verständlich und ohne persönlichen Angriff oder Schmähung.
Denke ich mal.
zum Beitrag27.05.2016 , 15:43 Uhr
"Die Vorstellung, nach den im Stehen pinkelnden Männern ein bespritztes Klo mit einer Urinpfütze davor benutzen zu müssen, ist vielen zuwider". Verständlich. Allerdings kann ich (Mann) aus praktischer Erfahrung mit der Benutzung von Unisex-Festival-Dixie-Klos sagen, dass nicht wenige Frauen aus Bakterienphobie oder warum auch immer zum Pinkeln auf die Brille steigen (!) und dann eine wesentlich weitere Streuung erzielen als die meisten Männer. Frauen, das haben mir Angehörige dieses Geschlechts bereits selbst bestätigt, sind auf Toiletten oft die größeren Ferkel.
Dennoch bleibt die Debatte in den USA natürlich absurd. Öffentliche Toiletten sind nun mal, wie es der Name schon sagt, öffentlich. Ich erlebe es oft genug, dass Frauen wegen der langen Schlange (oder der breit streuenden Geschlechtsgenossinnen) die Herrentoiletten mitbenutzen - wo ist das Problem? Außerdem haben auch öffentliche Toiletten in der Regel abschließbare Kabinen - die benutzt man / frau / trans* in der Regel alleine, es ist also niemand gezwungen, sich ein Geschlechtsteil anzuschauen.
zum Beitrag06.03.2014 , 17:29 Uhr
Ich stimme Tim Vogler uneingeschränkt zu. Und nein, Herr Wharton, ich möchte eben nicht als "der neue Normale" akzeptiert werden, denn das wäre keine Akzeptanz, sondern Assimilierung. Ich will als schwuler Mann in meiner Andersartigkeit akzeptiert werden. Ich will, dass Lederkerle und Drag Queens und Transen akzeptiert werden. Ich nutze keine schwulen Saunen, aber ich möchte, dass es sie gibt, weil sie ein Teil unserer Vielfalt und Freiheit sind.
zum Beitrag25.01.2014 , 17:17 Uhr
Haben Sie eine Ahnung davon, wie viele runzlige Äpfel und schwarze Bananen ich schon weggeworfen habe? Klar ist Obst gesund (und manche Sorten sogar lecker), aber es sättigt leider nicht. Spätestens nach dem ersten Kilo Weintrauben mag ich für die nächsten vier Monate keine mehr sehen, schiebe aber immer noch tierischen Kohldampf...
Ähnlich wie bei Blattsalat: esse ich total gerne, aber der Sättigungseffekt ist Null. Also mache ich mir nie selbst welchen, weil es den Aufwand nur noch zusätzlich erhöht.
zum Beitrag24.01.2014 , 16:18 Uhr
Ganz ehrlich: so etwas wie Soylent fände ich fantastisch.
Ich bin berufstätiger Single und habe weder Zeit noch Lust, mich eine Stunde (oder auch nur 30 Minuten) in die Küche zu stellen, um aus frischen Zutaten (von denen mir dann mindestens die Hälfte vergammelt) ein gesundes, vollwertiges Gericht zu kochen, welches ich dann in fünf Minuten gegessen habe. Also besteht meine Ernährung fast ausschließlich aus Fertiggerichten und Fastfood.
Und somit leider auch aus den beiden Hauptbestandteilen Fett und Zucker. Ich gehöre zudem zu denen, die eine angebrochene Tafel Schokolade oder Tüte Chips nicht weglegen können, ehe sie alle ist. Wesentlich leichter als alle Versuche einer ausgewogeneren Ernährung fiele es mir aber, gar keine Lebensmittel mehr einzukaufen und nur noch Soylent zu bevorraten. Wenn das Zeug tatsächlich alle notwendigen Nährstoffe enthält, wäre meine Ernährung dann mit Sicherheit sogar deutlich gesünder als heute.
Für den Genuss am Essen würde ich mir dann vielleicht mal gelegentlich ein köstliches, aus frischen Bio-Zutaten zubereitetes Festmahl in einem guten vegetarischen Restaurant gönnen. Im Alltag aber entfiele mit Soylent der ganze für mich rein als Stress empfundene Umstand mit dem Essen - und das schlechte Gewissen, weil ich weiß, wie falsch ich mich zur Zeit ernähre.
Also: her mit dem Zeug!
zum Beitrag17.12.2013 , 16:49 Uhr
Unfassbar, dass ein Bundesverwaltungsgericht ein dermaßen offensichtlich verfassungswidriges Grundsatzurteil fällen kann. Gleich mehrere Menschenrechte wie der Gleichheitsgrundsatz, das Recht auf freie Entfaltung und die körperliche Unversehrtheit werden hier eklatant verletzt. Gut, dass die Wehrpflicht ausgesetzt ist - besser, sie würde ganz aufgehoben!
zum Beitrag17.12.2013 , 01:08 Uhr
Ich mag Elmar Kraushaar, er schreibt meist sehr kluge Sachen. Was er hier im letzten Absatz fordert, wäre natürlich schön. Und er hat auch insofern Recht, als dass die Aktion in erster Linie Werbezwecken für ein fragwürdiges Magazin dient und der kuschligen Selbstbestätigung des toleranten Westens. Den russischen Brüdern und Schwestern wird das nicht viel bringen. Soweit d'accord.
Dennoch finde ich die CQ-Aktion grundsympathisch und eine schöne Idee. So was hätte es in dieser Form vor zehn, zwanzig Jahren noch nicht gegeben, und das ist doch schon mal ein Fortschritt. Alleine, dass Moses P. und Thomas D. mitmachen, freut mich: die mochte ich nämlich immer beide, und fand den früher öffentlich ausgetragenen Diss zwischen den Beiden immer schade. Dass die Hetenjungs sich nicht wollüstig mit Zunge küssen: geschenkt. Schön fand ich die Aktion trotzdem und ich glaube durchaus, dass so was nach dem Motto "steter Tropfen höhlt den Stein" durchaus zur gesellschaftlichen Toleranz bei uns beiträgt. Ein kleines bisschen nur, aber das ist doch schon mal mehr als nichts. Von daher: gerne mehr solcher Aktionen!
zum Beitrag04.12.2013 , 14:28 Uhr
Die (verwässerte) Mietpreisbremse ist nur ein nutzlosen Herumdoktoren an den Symptomen. Das Grundübel ist der private Wohnungsmarkt an sich, der sich in den Ballungsräume ja marktkonform verhält (hohe Nachfrage, geringes Angebot = hoher Preis). Wohnen ist aber ein Grundrecht und Teil der Daseinsfürsorge und gehört grundsätzlich vergesellschaftet.
Gerade in den Ballungsräumen sind die Bodenpreise der größte Preistreiber bei Neubauten, selbst im sozialen Wohnungsbau kommen dabei unbezahlbare Mieten heraus. Das gehört abgeschafft. Gehört der Boden der Kommune, kann sie auch erschwingliche Sozialwohnungen bauen (lassen).
Und auch für die Häuslebauer in den Vororten würde es billiger, wenn der Grund nicht mehr teuer gekauft, sondern billig von der Stadt gepachtet werden kann.
zum Beitrag14.11.2013 , 15:50 Uhr
5 Euro in die Schlechte-Wortspiel-Kasse, Herr Alberti!
zum Beitrag08.11.2013 , 17:36 Uhr
Hm. Wenn ich Bahn fahre, dann meistens alleine. Mit Sitzplatzreservierung. Weil ich keinen Bock habe, vier Stunden zu stehen. Und weil mir beim Fahren gegen die Fahrtrichtung kotzübel wird, ich meinen Mitreisenden aber nicht ins Gesicht reihern will, reserviere ich sogar zwei gegenüberliegende Plätze am Tisch, damit ich auch garantiert einen in Fahrtrichtung kriege.
Und nein, ich plane meinen Geschlechtsverkehr nicht voraus.
zum Beitrag01.11.2013 , 14:04 Uhr
Wenn er mit so einem Vater aufgewachsen ist, ist es ja kein Wunder, dass er unter "sozialen und emotionalen Defiziten" leidet. Ich denke auch, der Junge braucht Hilfe, keine Strafe. Im Knast jedenfalls wird es garantiert nicht besser.
zum Beitrag30.10.2013 , 09:23 Uhr
Dieser Kommentar ist homophob, er unterstellt, dass nur angepasste Normschwule, die sich den gängigen heterosexistischen gesellschaftlichen Klischees unterwerfen, - wie dem, dass Männer sich nicht schminken - "gute Schwule" sind und grenzt diejenigen aus, welche diese Normen (bewusst) unterlaufen.
zum Beitrag25.10.2013 , 00:45 Uhr
Aus dem vorletzten Absatz des Artikels lässt sich ja schon herauslesen, was passieren wird: die CDU wird unter ungezählten öffentlich inszenierten Krokodilstränen die völlig unzureichenden 8,50 Euro Mindestlohn abpressen lassen - und den Arbeitgebern per Werkvertrag auch weiterhin ein Hintertürchen offen lassen, das dann ab 2015 als Massenfluchtinstrument zum Dumpinglohn genutzt werden wird. Und alles bleibt, wie es ist.
zum Beitrag21.10.2013 , 12:54 Uhr
@Mangalica: Die Gemeinsamkeit beider Vorgänge liegt in ihrer Unmenschlichkeit.
Diese Unmenschlichkeit wird auch nicht dadurch geheilt, dass die zugrundeliegenden Gesetze auf demokratischem Wege zustande gekommen sind.
Die Regierung, welche für die im Vergleich zitierte Gestapo verantwortlich zeichnete, wurde auch mal demokratisch gewählt.
Die Todesstrafe, wie sie in US-amerikanischen Gefängnissen praktiziert wird, basiert auch auf "ordnungsgemäßen Verfahren in einem demokratischen Staat". Ich nenne sie trotzdem barbarisch. So wie eben auch diese Abschiebung.
zum Beitrag19.10.2013 , 11:56 Uhr
Ich halte ein stärkere Betonung des Themas "soziale Gerechtigkeit" sogar für unabdingbar, wenn die Grünen wieder bessere Ergebnisse einfahren wollen. Die Kompetenz für Ökologie räumt ihnen der Wähler ohnehin ein. Für mich sind die Grünen aber nicht mehr wählbar, seit sie zusammen mit der Verräterpartei Hartz IV durchgewunken haben. Ich glaube ihnen nicht, dass ihnen soziale Gerechtigkeit eine Herzensangelegenheit ist, und die Hinwendung zu schwarz-grün und das Abwatschen Trittins bestärken mich darin. Die diesmal wahlentscheidenden Themen waren nach meinem Dafürhalten Merkels grundfalsche und brandgefährliche Austeritätspolitik und das Lohnsklaventum in Deutschland. Jürgen Trittin hätte ich vielleicht noch abgekauft, dass er sich gegen beides mit vollem Herzen einsetzt, dieser Kirchentagstrulla hingegen nicht. Meine frühere Stammpartei ist in meinen Augen (immer noch) eine FDP mit Sonnenblumenlogo: unwählbar.
zum Beitrag17.10.2013 , 15:55 Uhr
Das Vorgehen erscheint mir überzogen. Grundsätzlich finde ich es aber richtig, dass ein Jugendamt bei fortgesetztem Schuleschwänzen eingreift. Es gibt an der Art, wie Schule funktioniert, sehr viel auszusetzen, dennoch halte ich es - auch im Hinblick auf gleiche Bildungschancen und gesellschaftliche Teilhabe - für unerlässlich, dass ausnahmslos alle Kinder regelmäßig die Schule besuchen. Fortgesetztes Schwänzen ist auf jeden Fall ein Hinweis darauf, das etwas nicht stimmt, und dem sollte das zuständige Jugendamt nachgehen und intervenieren. Wenn es sein muss, auch gegen den Willen der Eltern.
Hier hätte es jedoch offensichtlich mildere Mittel gegeben als die geschlossene Heimunterbringung, denke ich.
zum Beitrag16.10.2013 , 09:58 Uhr
Ein ewiggestriger Betonkopf und Hetzer, dessen Abtritt von der politischen Bühne seit ungefähr 100 Jahren überfällig war. Gott sei Dank sind wir den endlich los!
zum Beitrag15.10.2013 , 10:32 Uhr
Bei den deutschen "Oberklasse"-Autos scheint also die zweite Erde im Kofferraum zur Serienausstattung zu gehören?
zum Beitrag27.09.2013 , 14:11 Uhr
Der Boykott von Barilla-Nudeln macht mich zum schwulen Opfer, Herr Ippolito? Sonst ist aber alles in Ordnung bei Ihnen?
Mal davon abgesehen, dass ich dieses überteuerte Nicht-Bio-Zeugs ohnehin noch nie gekauft habe und daher gar nicht wirkungsvoll boykottieren kann: ich kaufe als offen schwul lebender Mann doch nicht Produkte eines offen homophob agierenden Unternehmens! Alles andere wäre doch hinverbrannt und selbstschädlich!
Allerdings lenkt die Boykottdiskussion ein wenig davon ab, dass solche Äußerungen wie die aus dem Munde von Herrn Barilla die auf unsere scheinbar so freiheitliche Gesellschaft zurückfallende Folge des Schweigens und Nichthandelns des Westen in Bezug auf die Homo-Unterdrückungs-Gesetze in Russland und anderen osteuropäischen Ländern sind. Wo bleibt der Olympiaboykott? Wo bleibt der Austritt der deutschen Sportverbände aus dem IOC? Gerade dadurch, dass Putins Schwulenjagd vom Westen achselzuckend hingenommen wird, fühlen sich solche Gestalten wie Herr Barilla doch erst ermutigt, ihre Ewiggestrigen Ansichten öffentlich zu äußern.
zum Beitrag25.09.2013 , 23:21 Uhr
Sehr schöner und treffender Kommentar - bis auf die Forderung, die Linke müsse künftig Auslandseinsätze der Bundeswehr befürworten. Wieso das denn? Ist so ein Schwachsinn wie "Am Hindukusch wird die Freiheit Deutschlands verteidigt" jetzt auch schon bei der taz mehrheitsfähig? Dass ich im Gegensatz zu früher die Grünen nicht mehr wähle, hat (neben anderen Themen) auch damit zu tun, dass sie sich von der einst pazifistischen Partei zu einer gewandelt hat, die verfassungswidrige Angriffskriege abgenickt hat. Ich kann nur hoffen, dass die Linken hier einen ihrer Markenkerne nicht auch noch verkaufen. Das spricht m.E. nicht zwingend gegen eine rot-rot-grüne Koalition - in solchen Fragen sollte der Fraktionszwang ohnehin aufgehoben sein und es finden sich in der CDU sicher genug Stahlhelme, damit am deutschen Wesen auch weiterhin die Welt genesen darf.
zum Beitrag25.09.2013 , 12:24 Uhr
Wenn dieses Vorgehen populistisch ist, dann bin ich für mehr populistische Parteien im Bundestag! Ich finde das tatsächlich eher pfiffig: führt es doch einmal mehr die SPD als Verräterpartei vor, falls diese - was zu erwarten steht - den Mindestlohn, den sie vor der Wahl versprochen hat, jetzt ablehnt, nur weil der Vorschlag von den Linken kommt und zwar, bevor die Pöstchen in der Großen Koalition verteilt sind.
zum Beitrag25.09.2013 , 12:20 Uhr
Die Frau Göring-Eckardt ist einer der entscheidenden Gründe, warum ich - früherer Grünen-Stammwähler - diesmal die Piraten gewählt habe. Die treten nämlich entschieden für eine Trennung von Staat und Kirche ein, unter anderem. Da ich pessimistisch bin, was die notwendige Absenkung 5%-Klausel auf 3% angeht, würde ich mir 2017 durchaus noch mal mein Kreuzchen für die Grünen durch den Kopf gehen lassen - aber nicht, solange diese Kirchentagstrulla noch weiter zum Spitzenpersonal gehört.
zum Beitrag23.09.2013 , 13:20 Uhr
Viel Wahres in diesem Kommentar. Das Dilemma in der Geschichte besteht darin, dass die Wähler/innen in der breiten Masse halt leider doch dumm sind und sich von der Bild und ihrer Begleitmedien wie SpOn an der Nase führen lassen, deren Hetzkampagnen sich umgehend in den Meinungsumfragen niederschlagen, vor denen die SPD und die Grünen genau so Kaninchen-vor-der-Schlange-mäßig sitzt wie die CDU. Dass bei Wahlen derjenige abgestraft wird, der sich zuerst bewegt, ist ja nun seit der Wiedervereinigung nichts Neues, leider.
zum Beitrag22.09.2013 , 14:43 Uhr
Erstaunlich differenzierte Ansichten für so eine Dampfplaudertasche wie den Herrn Glööckler. Dass er Gysi gut findet, macht ihn mir wieder ein bisschen sympathisch. Besonders lustig finde ich aber den Vorwurf, Steinbrück sähe auf den Wahlplakaten "mumifiziert" aus - und das gerade aus seinem aufgespritzten Munde! :)
zum Beitrag21.09.2013 , 18:04 Uhr
Ist nix Neues: ich erinnere mich noch gut, dass die Haubs 1998 (Kohl vs. Schröder) an sämtlichen Supermärkten der Kette Wahlempfehlungsplakate für die CDU aushängte. Und dem Mitarbeiter/innen (ich jobbte damals bei Plus) dies auch brieflich noch mal ans Herz legte, gerade im Hinblick auf die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze, was ich schon damals als absolute Unverschämtheit empfand.
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