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04.06.2025 , 21:28 Uhr
Mal davon abgesehen, dass man eher selten komplette Reihen im Netz findet sondern eher einzelne Stunden, muss das dann immer noch auf die Lerngruppe zugeschnitten werden.
Ist das Niveau der Lesetexte angemessen? Wie selbständig sind die Kinder? Gibt es Kinder mit Einschränkungen? Besitzt die Schule überhaupt die nötigen Materialien? Eine Stunde, die in der einen Gruppe gut läuft, kann in der anderen voll gegen die Wand fahren. Ein Lehrer hat pro Unterrichtsstunde etwa 46 h/28 = ca. 100 min. Wenn man davon die Stunde selbst, die nötigen Rüstzeiten, Verwaltungstätigkeiten etc. abzieht, dann bleiben vielleicht noch 30 bis 40 min. Das reicht dann so grade, um sich daran zu erinnern, was man sich vor 2 Jahren dabei gedacht hat, Material zu besorgen, Kopien zu erstellen, ...
Berlin hat übrigens für nächstes Jahr die Landeslizenz für Bettermarks gestrichen. Jegliche Vorbereitung dazu ist jetzt als für den ...
zum Beitrag04.06.2025 , 20:57 Uhr
Hi, es handelt sich um echte Überstunden, d.h. die Ferien sind bereits verrechnet. Horst
zum Beitrag15.12.2024 , 21:34 Uhr
Im Verkehr muss CO2 eingespart werden. Da die Landbevölkerung das aufgrund fehlenden ÖPNV nicht kann, muss die Stadtbevölkerung für die Landbevölkerung mitsparen. Zudem hat die Landbevölkerung i. d. R. größere Wohnungen und einen größeren Landverbrauch.
Ist es da wirklich zuviel verlangt, dass die Landbevölkerung diese Dienstleistung der Städter wenigstens finanziell unterstützt?
zum Beitrag12.12.2024 , 10:44 Uhr
Das Gehalt ist nicht das Problem. Es sind die Rahmenbedingungen.
- Eine normale Schule in Berlin hat eine Personalausstattung von 90 - 95 %, man braucht aber mehr als 100 %, da sich Arbeit mit Kinder nicht auf den nächsten Tag schieben lässt.
Es gibt keine Reserven, um auf unerwartete Probleme zu reagieren. - Kind dreht frei, weil seine Eltern sich scheiden lassen? Pech gehabt. - Ein Kind bräuchte Unterstützung, weil ein Elternteil schwer krank ist? Pech gehabt. Kollegiative Fallberatung ist eine Methode, um von anderen zu lernen. Das hält der Senat wohl für überflüssig.
Auch im Materialbereich ist der Mangel eklatant. Wer mehr als Möbel im Raum haben will, muss eigenes Geld ausgeben. Auf Regionalkonferenzen kaufen die Dozenten die Materialien für die Schulung aus eigener Tasche selbst, weil es kein Budget dafür gibt.
- Oder die Sauberkeit. Es wird einmal im Jahr (!) der Boden gewischt. - oder der verschwenderische Umgang mit der Arbeitszeit. Wenn man die bezahlen müsste, käme man nicht auf die Idee studiertes Personal für Aufsichten oder Verwaltungstätigkeiten einzusetzen.
Diese überall zu spürende Respektlosigkeit ist das Hauptproblem.
zum Beitrag30.10.2024 , 02:37 Uhr
Nur dass Vollzeit in diesem Fall 50 bis 60 Stunden pro Woche bedeutet.
zum Beitrag