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30.08.2024 , 01:05 Uhr
Es gibt viel mehr Möglichkeiten Wärmenetze zu bauen. Meine Lieblingsvariante sind die sog. kalten Wärmenetze mit einer Temperatur von um die 12 Grad C. Hier kann die Abwärme eines Abwasserdruckrohres genommen werden, Spree und Kanal das Zuviel an Wärme beitragen, die Abluft aus U-Bahnen dazu kommen, die Abwärme von Glashochhäusern ebenso usw. usw.. Solche Netze sind viel preiswerter zu erstellen und zu verlegen, arbeiten mit dem zuviel an Wärme von anderen Orten, jeder könnte etwas hinein tun als auch entnehmen. Demokratische Wärmenetze. Im Sommer geht sogar die Kühlung. In Bremen wird eines gebaut, in Zehlendorf versucht es ebenso eine Genossenschaft. In Wilmersdorf eine andere mit einem etwas wärmeren Netz. Förderung gibt es gerade noch. In kleinen Schritten dämmen geht ebenso. Einfach sich auf den Weg machen statt des ewigen Gemeckeres. Keine Verbrennung von Holzpellets (und damit den letzten Wäldern), von Müll oder dem "Champagner" (H2) mehr. Schauen wir uns die guten Beispiele an - die Buckower Felder gehören ebenso dazu - und machen einfach weiter. Gibt es hier noch weitere mutige Menschen?
zum Beitrag01.03.2024 , 15:45 Uhr
Liebe Franka Schwarz, es gibt genug Abwärme, die in Berlin nutzbar ist, mit der man sog. kalte Wärmenetze betreiben kann. Auch ist es möglich im Sommer das zuviel an Wärme in Aquiferspeichern zu speichern und im Winter bzw. je nach Bedarf wieder zu entnehmen. Wärme kommt z.B. aus Abwasserdruckkanälsen, aus der Spree bzw. dem Landwehrkanal, aus Rechenzentren, Bäckerreien, Hochhäusern einer hohen Kühllast im Sommer, PVT Zellen auf Dächern liegern neben der Wärme auch Strom, unter dem Asphalt von Straßen oder Sportplätzen können Leitungen zum Wärmetransport verlegt werden und ganz am Schluß wird diese Wärme wenn gebraucht über die kalten Wärmenetze in die Häuser transportiert und dort mit einer Wärmepumpe auf das jeweils richtige Niveau gebracht. Gut wäre es, wenn alle Eigentümer:innen von Gebäuden nach und nach klug diese - ruhig in kleinen Schritten - fit machen für einen geringeren Verbrauch. Also, worauf warten wir? Das Verbrennen unserer Wälder scheint mir keine Alternative zu sein.
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