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28.02.2024 , 11:08 Uhr
Ausmisten ist jedenfalls eine gute Idee, nur mehr mit leichtem Gepäck durchs Leben zu reisen noch besser.
Wirklich schwierig wird es aus meiner Erfahrung, wenn es sich um "Erbstücke" handelt oder um Dinge, an denen Erinnerungen hängen.
zum Beitrag28.02.2024 , 11:04 Uhr
Ähnlich wie der Autor habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein Elternteil früh gestorben ist - mein Vater hatte mit 57 einen Herzinfarkt und war danach Pflegefall, bis er knapp drei Jahre später an einem Folgeinfarkt gestorben ist. Meine Mutter hat ihn überlebt und ist mit 74 nach einem qualvollem Jahr an Magenkrebs gestorben.
Aus dieser Erfahrung heraus gibt es für mich nur die Lehre, dass ich das meiste aus dem Leben für mich selbst herausholen muss. Und zwar nicht vielleicht ganz sicher irgendwann sondern jetzt.
Sich jetzt also ein gedankliches Bettchen zu machen, in dem man mit seinem Alter am besten versöhnt liegt, bringt gar nix, wenn man morgen unsanft aus dem Bettchen geworfen werden kann.
Wir sind uns primär selbst verantwortlich und für mich bedeutet das, auf all die billigen Ausreden zu verzichten und mich auf die Dinge, die mir wichtig sind. zu fokussieren. Ob man dabei 40, 50 oder 60 ist, ist vollkommen egal - vielleicht sind die Haltungsnoten mit 40 noch etwas besser.
zum Beitrag28.02.2024 , 10:50 Uhr
Auch wenn jedes Lebensalter Einschränkungen und Vorteile haben mag: Als Angehöriger der Alterskohorte 50+ wage ich zu behaupten, dass ich persönlich lieber 27 war als ich 52 bin.
Die Vorteile, die 52 im Vergleich liefert sind derart überschaubar, dass sie durch die Nachteile quasi weggefegt werden.
Man kann natürlich mit seinem aktuellen Alter immer Frieden schließen, aber das ist ab einem gewissen Zeitpunkt wohl auch eine bewusste Entscheidung, die es dafür braucht.
zum Beitrag