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meine Kommentare
22.10.2024 , 19:14 Uhr
Für mich werden meine üppigen Lieblingsgerichte natürlich weiterhin "Soulfood" bleiben, auch wenn mir, weiß der Kuckuck wer, kulturelle Aneignung unterstellen sollte. Sie wärmen nämlich seit Jahrzehnten schlicht meine Seele...
zum Beitrag21.06.2024 , 23:26 Uhr
Die Linie 71 mit Endstation Zentralfriedhof ist eine Straßenbahn- und keine Buslinie.
zum Beitrag03.06.2024 , 15:29 Uhr
Zwischen den Ratschlägen irgendwelcher Experten, seien es selbst ernannte oder tatsächliche, und dem, was im Alltag möglich ist, klafft seit jeher ein tiefer Graben. So eben auch in der Spätschwangerschaft für alle Eltern mit schon zwei oder mehreren Kleinkindern. Wie es einem da geht, wie zunehmend unbeweglich u müde man ist, weiß man vom 1. Mal. Die 2. mit einem Kleinkind läuft schon nebenher, die 3. ist längst Routine. Und dass die Erschöpfung der letzten Wochenz mit der Anzahl der schon existenten Kids nicht linear, sondern exponentiell steigt, kann man sich ausrechnen. Der Partner macht mit, wo er kann? Super, gratuliere. Partnerschaftsurlaub? Meine Güte, es handelt sich um ein paar Wochen. Diese Jammerei, die in den letzten 10 Jahren bei den jungen Frauen in d Industriestaaten zunehmend um sich greift, geht mir mittlerweile wirklich auf die Nerven. Menstruation? Leid! Schwere Schmerzen! Krankenstand! (ich nehme ausdrücklich Frauen mit Endometriose aus) Geburten? Eine Tortur, gefühlte 80% der Jungmütter sind danach "traumatisiert", haben dabei "Gewalt erlebt" usw. Der Wechsel? Die nächste Zumutung! Manchmal möchte man die jungen dauerempfindlichen Frauen schütteln.
zum Beitrag18.04.2024 , 13:54 Uhr
Der Titel ist blanke Effekthascherei, das sage ich als Wienerin, die in der linken Subkulturszene ihre jungen Erwachsenenjahre verbrachte und dort auch das Geld verdient hat, um das Studium zu finanzieren. Der "Wiener Prunk" ist auf wenige Quadratkilometer um das Historismusviertel beschränkt und nur für die Touristen da, der gemeine Wiener ist dort kaum zu finden. Wien hat tatsächlich eine sehr lebendige und auch stark geförderte Subkultur, was soll das? Das erwähnte "Movimento" z.B. gab es vor der Schließung exakt ein Jahr und leider gab es in diesen Monaten tatsächlich ganz erheblichen, nicht mehr tolerablen Vandalismus und enorme Lärmbelästigung durch einen Teil der Besucher. Es wurde an die Betreiber appelliert, es wurde gebeten und ja, irgendwann, ja, auch mit Schließung gedroht. Es wurde seitens der Stadt lange ein Ausweichquartier gesucht und angeboten, nichts kam zustande, das lag aber keineswegs nur an einer Seite. Die rechtsextreme FPÖ ist in einigen Bezirken recht stark und macht natürlich plump Terror gegen alles, was für sie nach "links" und "liberal" riecht, hat aber im Gemeinderat letztlich wenig zu sagen. In der öffentlichen Wahrnehmung kommt die Wiener FP nur in Sachen Migration vor, da krakeelt und schreit sie wie immer. Mächtig ist sie in Wien nicht.
zum Beitrag12.03.2024 , 12:26 Uhr
Bei mir sind beide Schwangerschaften "nebenher" gelaufen, ganz normal, wie ich finde. In der ersten war ich vollzeiterwerbstätige Studentin mit Halbzeit-Bonuskind, in der zweiten halbtags arbeitende Studentin und Mutter eines noch nicht Zweijährigen sowie Halbzeit-Vizemutter (selbstgewählter Name des Kindes meines Partners). Ich habe trotz aller Freude auf meine Kinder nie einen Grund gesehen, Schwangerschaften in chronisch kontemplativer bzw. dauerbesorgter verinnerlichter Stimmung oder in Monate langer Feierlaune zu verbringen.
zum Beitrag11.03.2024 , 12:48 Uhr
Hm. Ich habe wie alle Frauen über Jahrzehnte menstruiert, den Wechsel und vieles mehr gut überstanden, aber "gestunken" haben weder meine Freundinnen noch ich. Frischer Schweiß ist geruchlos, Gestank entsteht, wenn die Hautbakterien ihn zersetzen und das dauert. In Zeiten vermehrten Schwitzens hatte ich halt Feuchttücher und eine kleine Flasche Deo mit, so what. Wenn man den eigenen Laden verstinkt u d achselzuckend "Ist halt so..", sagt - naja.
zum Beitrag26.02.2024 , 16:43 Uhr
Mir ist es egal, welches Gewicht jemand hat. Und ja, Fatshaming und Diskriminierung aufgrund des Gewichts müssen ins Antidiskriminierungsgesetz aufgenommen und verboten werden. Ich persönlich mag, dass ich mich auch mit Ende 50 noch mit Leichtigkeit und Freude, schmerzfrei und ohne Kurzatmigkeit, bewegen kann. Die hier interviewte Frau ist jung wie fast alle Menschen, die ihr Übergewicht zur Flagge machen, unter der ihr Schiff fährt. Die gesundheitlichen Folgen machen sich erst mit Ende 30 bemerkbar, dann aber sehr schnell. Und das sind keineswegs nur Gelenkbeschwerden, sondern Herz-Kreislauferkrankungen, erhöhte Krebsgefahr und vieles mehr. Ich sehe, wie viele Medikamente meine übergewichtigen Freunde und Kollegen seit sie 35, 40 und mittlerweile Ende 50 sind, täglich einnehmen müssen, um Blutdruck, Triglyzeride, Cholesterin ect. zu stabilisieren bzw. halbwegs schmerzfrei durch den Tag zu kommen. Wie sehr sie Bewegung scheuen, wie schnell sie außer Atem kommen und wie wenig jetzt schon ge ht. Es geht mich nichts an und ich mag sie alle sehr, aber es tut mir weh.
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