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29.07.2024 , 13:38 Uhr
Als gut verdienende Ehefrau (Finanzbeamtin) denke ich, dass die Lenkungswirkung der Steuerklassen bzw. des Splittings überschätzt wird. Es sind viel mehr fehlende Kita-Plätze oder Jobs, die nicht ist nur schlecht in Teilzeit gehen (oder dass überhaupt von Müttern erwartet wird, beruflich zurück zu stecken, während der Mann Karriere macht), die dazu führen, dass Frauen häufiger hat nicht oder sehr viel weniger Arbeitslohn haben als Männer. Keine Frau bleibt zuhause, weil es beim Ehegattensplitting günstiger wäre, zumindest nicht nur deshalb. Bei mehr Einkommen bleibt am Ende immer auch mehr in der Tasche. Dass bei Ehegatten das Einkommen von beiden zusammengerechnet werden und das günstiger ist, als wenn beide je einzeln veranlagt werden, finde ich nur gerecht.
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