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10.02.2024 , 13:36 Uhr
Eine desaströse Entscheidung. Saluschnij gab den Soldaten an der Front immer das Gefühl nicht verheizt zu werden, anders als die russischen "Muschiks" auf der Gegenseite. Jetzt soll es also ein Mann richten, der von den Frontsoldaten als "Schlächter" bezeichnet wird.
Angesichts der mangelnden westlichen Hilfe kommt es für die Ukraine auf eine intellegente, technologiebasierte und ressourcenschonende Verteidigung an, die den Gegner ausbluten lässt (das Jahr 1917 läßt grüßen) ohne andererseit die Zukunft der Ukraine, die sich auch ohne den Krieg in einer demographischen Krise befinden würde, zu gefährden. Saluschnij hat man die intelektuelle Befähigung dafür zuerkannt. Bei Syrskij bestehen Zweifel.
Im Krieg ist das Vertrauen in die militärische Führung aber bereits eine Währung an sich. Insofern weiss der Teufel was Selensky geritten hat, in einer solch heiklen Situation, einen Mann wie Saluschnij zu feuern.
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