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24.01.2024 , 19:23 Uhr
Vielen Dank für diesen Artikel und die offenen Worte. Schon zu Pandemie-Zeiten wurden Andersdenkende und sogenannte Risikogruppen sehr schnell in eine Schublade gepackt oder direkt über sie entschieden. Und das ohne jede Möglichkeit der Einflussnahme. Auch ärztlichen Versuchen, den berechtigten Belangen Andersdenkender entgegen zu kommen, wurde mit dem Hinweis auf den Schutz der "allgemeinen Bevölkerung" ein Riegel vorgeschoben.
Der Schutz des öffentlichen Friedens in Deutschland ist ein hehres Wort, doch wer legt fest, wer die Öffentlichkeit ist und wo der Frieden endet?
Wollen wir jedes Detail des Lebens durch Gesetze regeln, so werden wir uns in einigen Jahren nicht mehr bewegen können.
Da erscheint es sinnvoll, sich Tugenden wie des Zuhörens, Innehaltens und Redens wieder anzunähern, die sind zukunftsgerichtet und den Mitmenschen zugewandt. Auch in kritischen und fragwürdigen Positionen. Zugegeben ein schwieriger Prozess, der die dauernde und offene Auseinandersetzung mit eigenen Positionen mit sich bringt. Aber es lohnt sich in einer Welt, die an vielen Orten ähnliche Probleme und Herausforderungen hat - der Dialog öffnet Schranken, lockert innere Grenzen und wir schauen uns in die Augen.
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