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10.09.2024 , 15:51 Uhr
Es geht vorrangig nicht darum „alten weißen Säcken“ 😉, die eh schon mit dem Rad unterwegs sind, das Radfahren noch bequemer zu machen. Es geht u.a. darum, das Radfahren sicherer zu machen und v.a. auch Menschen, die jetzt (noch) nicht mit dem Rad unterwegs sind, die Infrastruktur zu bieten, um sie zum Umstieg aufs Rad zu bewegen. Damit würde man die Straßen entlasten zugunsten derer, die mit dem Auto fahren müssen und mittel- und langfristig auch Haushaltsmittel sparen. Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes kostet Autofahren die Gesellschaft 3 Cent pro Kilometer an externen Folgekosten für Umwelt und Gesundheit. Dänische Studien gehen sogar von 15 Cent aus.
zum Beitrag24.01.2024 , 13:43 Uhr
Wo ist das Problem? Es geht nicht darum, Ihnen das Auto wegzunehmen, sondern jedem Verkehrsteilnehmer die Möglichkeit zu geben, sein Verkehrsmittel frei zu wählen. Natürlich wird es weiterhin Fälle geben, wo das Auto die erste Wahl ist. (Es gibt auch zahlreiche Fälle, wo das Auto die letzte Wahl ist (z.B. bei mir), es wäre aber nicht zielführend, wenn wir uns jetzt gegenseitig Fallbeispiele für die eine oder andere Seite an den Kopf werfen). Eine Stärkung des Verkehrsverbundes soll dazu führen dass mehr (vielleicht nicht alle) auf Fahrrad oder Öffis umsteigen, oder zu Fuß gehen können. Profitieren würden davon insbes. auch Autofahrer, denn die Folge wären weniger Autos, also schnelleres Vorankommen, mehr Parkplätze etc. Sie sollten das also befürworten.
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