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02.02.2020 , 09:42 Uhr
Dominic Johnson entwickelt sich immer mehr zum Sarrazin der TAZ. Waren seine bisherigen Beiträge zum Brexit schon schwer zu ertragen, so schlägt er mit diesem Artikel alle Rekorde an Geschichtsklitterung und Tatsachenverdrehung. Es ist wohl sinnlos, ihn auf die menschenverachtende rassistische Murdoch-Presse (Sun, Daily Mail, Telegraph) hinzuweisen, die mit ihrer "Häme'" gegenüber der EU das Meinungsklima in England bestimmt. Mit dem Schönreden des britischen Kolonialismus geht auch noch eine gute Portion Rassismus einher. Die Hälfte der Briten, die mit seinem Brexit nichts am Hut hat, fällt völlig unter den Tisch. Wenn das so weiter geht, ist das echt ein Grund das TAZ-Abo zu kündigen
zum Beitrag28.02.2019 , 14:28 Uhr
"Gerade unter bedingungslosen EU-Fans in Deutschland wird immer noch gern die bornierte Haltung gepflegt, wonach der Brexit eigentlich Quatsch sei, und jede Nachricht aus London wird durch das Raster gepresst, ob die Insulaner endlich vernünftig werden und bleiben. Aber das ist nicht nur arrogant, es führt auch komplett in die Irre." Was Johnson einfach nicht zur Kenntnis nehmen und wovor er scheinbar furchtbare Angst hat: Die Remainer und EU- Befürworter in GB sind inzwischen die Mehrheit und die bornierten Deutschen drücken ihnen die Daumen. Deswegen auch der Schiss der Brexit-Anhänger vor einem 2. Referendum.
zum Beitrag22.10.2018 , 13:36 Uhr
Leider kommt von Dominic Johnson immer nur das gleiche Lied. Er versteckt sich hinter, um das Geschäft von Farage zu erledigen
zum Beitrag19.09.2018 , 18:49 Uhr
Es ist bedauerlich wie einseitig die TAZ teilweise über den Brexit berichtet. Vermutlich dank des Einflusses von Dominic Johnson ist dieser hanebüchene Beitrag eines linken Traumtänzers veröffentlicht worden. Die mindestens 50% der britischen Bevölkerung und die zwei Drittel der Schotten, die gegen den Brexit sind, haben in der TAZ-berichterstattung weder Gesicht noch Stimme.
zum Beitrag03.03.2018 , 15:47 Uhr
Zum Brexit sind die Kommentare von Johnson "TAZ-unwürdig", ihr seid ja schließlich kein Tory-Unterstützungsblatt. Da lese ich dann lieber den "Guardian" zum Beispiel heute Jonathan Freedland "Don’t cry for Theresa May. This Brexit crisis is her fault"
zum Beitrag04.02.2017 , 16:24 Uhr
Der Artikel ist reine "Leave"-Propaganda und keine "Leave"-Argumentation. Das mit den "verlogenen Populisten" kommt nicht aus der EU, sondern aus Großbritannien selbst und zwar mit überzeugenderen Argumenten als die von Johnson. Dass nur die EU etwas zu verlieren hat ist ja bester Farage-Stil. Und warum die Briten nicht einfach aufstehen und gehen sollen, das ist einer SUN-Schlagzeile wert, aber nicht eines TAZ-Ressortleiters.
zum Beitrag25.10.2016 , 16:00 Uhr
Macht es Dominic Johnson hier nicht zu leicht. Alle Schuld den Franzosen, obwohl das Flüchtlingsproblem in erster Linie die Briten betrifft. Seit Johnson in der Brexit-Diskussion seine Nähe zu Tory- und UKIP-Positionen gezeigt hat, bin ich da bezüglich seiner Beiträge etwas kritisch geworden. Auf Seite 2 habt ihr immerhin im Kopftitel auf die britische Problematik hingewiesen. Die Flüchtlingssituation in Calais kann nur solide gelöst werden, wenn sich auch die Briten bewegen.
zum Beitrag23.06.2016 , 11:58 Uhr
Ja, diese EU ist in vielem gut für Konzerne und das Kapital. Weniger für den europäischen Normalbürger. Allerdings ist es lächerlich die EU als neoliberal zu bezeichnen und so zu tun wie wenn die sie tragenden Nationalstaaten dem Sozialismus huldigen würden. Das Gegenteil ist der Fall: Die Mehrheit der Nationalstaaten ist von der neoliberalen Theorie verseucht und setzt das nun eben auch bei der EU durch.
Ralf Sotschek's Meinung kann ich nur als witzig bezeichnen. Das ist sozialistische Traumtänzerei in seiner Bestform. Das Resultat nach einem Zerfall der EU wird nämlich genau das Gegenteil sein: Wir bekommen ein reaktionäres Europa der verrotteten Nationalstaaten.
Vielleicht fragt sich S. einfach mal, warum eigentlich die griechische Linke, Podemos in Spanien die EU zwar verbessern, aber auf keinen Fall auflösen wollen.
Im übrigen ist die EU auch die Hoffnung der sogenannten Separatisten z.B. Katalonien oder Schottland, die ihre Chance sehen innerhalb eines EU-Rahmens selbständig zu werden, ohne dass es zu einem Krieg mit dem bisherigen Staatenverbund kommt.
zum Beitrag06.05.2015 , 10:10 Uhr
Schon seltsam mit welchem Wohlwollen CDU-Mitglied-Beamtenbund-GdL Weselsky rechnen kann. In der neoliberalen Wirtschaftswelt sind diese Sparten-Gewerkschaften ausdrücklich gewollt mit dem alleinigen Ziel die Gewerkschaftsbewegung zu zersplittern und damit machtlos zu machen. Wohin dieser Gruppenegoismus führt, das ist leicht auszurechnen, aber viele sind hier auf beiden Augen blind.
zum Beitrag17.11.2014 , 12:01 Uhr
Iohannis schreibt sich richtig Johannis http://rumaenischdeutsch.blogspot.de/2014/11/warum-der-neue-rumanische-prasident.html
zum Beitrag18.09.2014 , 08:46 Uhr
Was ist denn nun so schlimm daran, wenn Schottland sich gegenüber dem Rest Großbritanniens für unabhängig erklärt? Schottland hat unmissverständlich erklärt, dass es Mitglied der Europäischen Union bleiben oder sein will. Es hat erklärt, dass es das Pfund als Währung beibehalten will. Es hat erklärt, dass die Königin weiterhin auch die Königin Schottlands bleiben soll. Also ein ganzes Bündel an Gemeinsamkeiten würde bleiben, wenn sich London jetzt nicht in die Schmollecke zurückzieht. Es wird kein Grenzzaun hochgezogen, noch müssen die Engländer jetzt Visa beantragen, wenn sie nach Schottland reisen wollen.
http://soweit-das-auge-reicht.blogspot.de/2014/09/schottlands-unabhangigkeit-einmal.html
zum Beitrag18.09.2013 , 09:20 Uhr
Sehr bedauerlich, dass die TAZ diesen Kampagnen-Journalismus mitmacht, der nur dazu dient, dass der bisherigen Koalition mangels Kompetenz in Sachthemen die Macht gesichert wird. Dem Kommentar von Peter Neuhaus kann ich nur zustimmen.
Das große Halali auf die Grünen erinnert mich sehr an der Untersuchungsausschuss zur Visapraxis und "massenhaften Zwangsprostitution" zum Ende der rot-grünen Regierung. Die Rechte hat sich genüsslich Arm in Arm mit diffamierenden Kampf-Journalisten in monströsen Vorwürfen gesuhlt. Das Resultat des Untersuchungsausschusses war peinlich für die Schreihälse und nach den Wahlen wollte niemand mehr etwas davon wissen. So wird es auch nach diesen Wahlen sein: Kein Mensch und an der Spitze die einschlägige Medien wird das zum Nachteil einer sachgerechten Aufklärung mehr interessieren. Wenn man nämlich in der Pädophilen-Geschichtsforschung wirklich Klarheit haben will, dann wird man schnell erkennen, dass im Gesamtzusammenhang auch für die prügelnde und diskriminierende konservative Generation unserer Eltern, die von einigen CDU/CSU-Regierungen repräsentiert wurde, zum Missbrauch der Kinder erheblich stärker beigetragen hat als Splittergruppen der Grünen in ihren Anfangsjahren.
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