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07.06.2024 , 21:33 Uhr
Ist sie nicht, die Beweise müssen von Israel kommen.
zum Beitrag21.05.2024 , 19:01 Uhr
Amen! Der US und deutsche Widerstand ist nichts anderes als special pleading: "Aber aber aber aber wird sind doch Demokratien, für uns müssen andere Regeln gelten als die Wilden aus dem global Süden. Help!"
zum Beitrag21.05.2024 , 08:58 Uhr
Die erste Reaktion der Hamas deutet nicht auf Stolz hin. Es scheint beide Seiten ähnlich bestürzt zu haben.
zum Beitrag21.05.2024 , 08:54 Uhr
Stimme ich ihnen zu. Und Hunderttausende auszuhungern und zehntausende Zivilisten ohne jeden Respekt für Proportionalität zu zerbombem niemals legitime Kriegsführung. Darum werden beide Seiten nach Den Haag eingeladen.
zum Beitrag18.03.2024 , 22:08 Uhr
Nur die direkten Verantwortlichen und nicht die höchsten Entscheidungsträger zu sanktionieren ist klassische Praxis in der EU-Sanktionspolitik, insofern macht das schon Sinn. Eine Frage ist tatsächlich: Was kann es praktisch erreichen. Aber es geht natürlich nicht bei weitem nur darum sondern auch um die Signalwirkung an die arabische Welt, der dadurch gezeigt werden kann, dass die palästinensischen Interessen auch Beachtung finden. Natürlich wird dieser Effekt im Kontext der restlichen deutschen Politik zum Nahostkonflikt sang und klanglos untergehen aber hey, wenig is besser als nichts.
Man könnte sich aber natürlich schon fragen: Wenn die israelische Regierung die Siedlungspolitik aktiv unterstützt und die gewalttätigen Sieder schützt, und wenn eine Mehrheit der israelischen Bevölkerung das ebenfalls unterstützt, ob daraus nicht auch weitere Konsequenzen gezogen werden sollten, wenn man wirklich an einer Lösung des Nahostkonflikts interessiert ist, die durch den Siedlungsbau konsequent torpediert wird.
zum Beitrag18.03.2024 , 22:00 Uhr
Sicher, und das war auch weitestgehend immer so. Ändert aber nichts daran, wie wir die Situation der Palästinenser sehen sollten... außer vielleicht, dass sie noch mehr unserer Unterstützung bedürfen.
zum Beitrag18.03.2024 , 21:59 Uhr
Vergebene Liebesmüh. Der Glaube dass der Holocaust mit nichts verglichen werden darf, der dann darin Ausdruck findet, dass jeder selbst indirekte Bezug darauf als hatespeech gilt, ist so tief verankert in den Köpfen, dass man wirklich nur noch abschreiben kann. Um das ganze Thema baut man am besten einfach eine mentale Mauer, sonst treibt man sich in der deutschen Debatte in den Wahnsinn.
zum Beitrag18.03.2024 , 21:56 Uhr
"Ich sehe die Sache so, die Menschen in Gaza leiden, das ist furchtbar. Verantwortlich dafür ist die Hamas.
Deren Terror ist so axiomatisch, für viele, wie der russische Angriffskrieg. So als wäre das etwas, das man nicht ändern kann, so wenig wie das Wetter."
Was axiomatisch für sie zu sein scheint ist der israelische Kriegsführung gegen die Hamas. Niemand der irgendetwas von der Situation versteht glaubt ernsthaft, dass die Hamas militärisch langfristig besiegt werden kann. Der politische Islam und damit auch die Hamas sind tief auch im Zivilleben verwurzelt. Aber wenn dem so ist, was kann dieser durchgedrehte Krieg wirklich erreichen? Abgesehen von seiner vollkommenen Unmenschlichtkeit ist er auch einfach schlechte Politik.
Das einzige was den Konflikt langfristig lösen kann ist eine faire Zweistaatenlösung, aber die ist im israelischen politischen Kontext sowas von ausgeschlossen (und war es auch schon vor dem 7. Oktober), dass die Israelis lieber ihre Probleme mal wieder in die Zukunft bomben. Israel ist aber in einer Sackgasse: Entweder vertreiben sie die Palästinenser vollkommen oder sie müssen irgendwann souveräne Koexistenz akzeptieren. Da beide Optionen aus verschiedenen Gründen nicht funktionieren, sind wir in dieser gewalttätigen Sackgasse.
Und ich sage gerne noch mal etwas mehr zu dem Axioms-Argument (nicht bezüglich auf Hamas, die natürlich auch Verantwortung für ihre Handlungen trägt, aber die Palästinenser als ganzes). Natürlich sind die Palästinenser ein politischer Akteur der auch zur Rechenschaft gezogen werden sollte, und keine Naturgewalt. Aber die Frage ist doch, welcher der Akteure in dem Konflikt kann fundamental etwas an der Situation ändern. Und die Realität ist doch: Israel als reiche, moderne, hyperbewaffnete Besatzungsmacht hält alle Karten. Die Palästinenser als geographisch und politisch zerstückelte, arme, rechtlose Besetzte sehr wenige. Am Ende muss Israel den ersten Schritt machen und Frieden anbieten.
zum Beitrag18.03.2024 , 21:45 Uhr
“Palestine free-from-German-guilt”-Gelände
Können Sie mal erläutern was Sie damit meinen?
zum Beitrag18.03.2024 , 21:40 Uhr
Ok, ist schon etwas amüsant. Jetzt bekommen wir hier auf geleakte Art und Weise die neuste Ausrede von Scholz präsentiert, nachdem alle anderen entkräftet wurden. Und sie ist genauso absurd wie die anderen. Dass die Bundeswehr nur bedingt abwehrbereit ist, ist nichts neues... aber an dieser Tatsache ändern 150 Marschflugkörper absolut nichts. Die sind keine kriegsentscheidende Wunderwaffen die die desolate Bundeswehr von "kann nix" auf "kann was" katapultieren.
Insofern sieht diese ganze Affäre wie ein weiteres Manöver der Anti-Lieferungsfraktion aus, die die Haltung des Kanzlers in der Öffentlichkeit stärken will. Inhaltlich würde ich auf die Sache nicht viel geben.
zum Beitrag18.03.2024 , 20:45 Uhr
Nein, nicht jede Person. Aber jemand der in der derzeitigen Situation primär Israel unterstützt und nur einmal, wie Philippo1000 im obigen Post, in die ungefähre Richtung der Palästinenser nickt, ja.
Und ja, Israel begeht im Moment Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Vergleichen sie hier mit dem Statut des ISTGHÖ www.un.org/Depts/g...roemstat1.html#T27 Ich würde sagen ziemlich klar a, d, j und k.
zum Beitrag18.03.2024 , 20:41 Uhr
Die einzigen die den Holocaust konstant relativieren sind die, die im Bezug auf den 7. Oktober konstant "Jetzt ist niemals wieder" schreien, als ob eine große Terrorattacke irgendetwas mit einem industriellen Genozid zu tun hätte.
Mal davon abgesehen habe ich aber nichts relativiert, lesen sie mal einfach den Wortlaut meines Posts.
zum Beitrag18.03.2024 , 20:37 Uhr
Musste ich auch gerade denken. Ich glaube da würde das Streikrecht sehr schnell zu verbesserten Bedingungen führen.
zum Beitrag18.03.2024 , 09:01 Uhr
Sie sehen die deutsche Unterstützung Israels aus historischen Gründen als richtig an, ich momentan als falsch. Ich nehme mal an es hängt davon ab, was man meint aus der deutschen Geschichte gelernt zu haben. Für mich ist eine Ablehnung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit aller Art, nicht nur der Schutz einer bestimmten Gruppe.
zum Beitrag16.03.2024 , 15:21 Uhr
Die Mützeniche dieser Welt bleiben weiterhin die Antwort auf zwei Frage schuldig: - Wie wollen Sie jemanden der glaubt zu gewinnen dazu bringen ersthaft zu verhandeln? Russland hat nie ernsthaftes Interesse an Verhandlungen signalisiert, die nicht auf die Annektion eines großen Teils der Ukraine hinauslaufen und die Erreichung maximalistischer Kriegsziele hinauslaufen. Ja, vielleicht werden mal irgendwie Verhandlungen gefloatet, wie hier einige stolz rumposaunen, aber da muss man nicht naiv sein. Solche psychologische Manipulation gehört auch zur Kriegsführung dazu. Den Effekt kann man hier sehen: Die. die nichts lieber wollen als das alles wieder ist wie früher, krallen sich an diesen Vorschlägen fest... und schon ist der Feind (wir) entzweit und handlungsunfähig. Billiger kann man den Westen wirklich nicht besiegen als mit den naiven Friedensbewegten. - Wie kann man sich mit einem Gegenüber wie Putin nicht sicher sein, dass er sich die Eingständnisse nicht einsteckt und in ein paar Jahren wieder anfängt. Die Realität ist doch diese: Sobald der Krieg endet wird der deutsche Michel vergessen, dass es ihn je gegeben hat und die Wiederbewaffnung abbrechen. Und in ein paar Jahren stehen wir wieder da wie in 2022. Man kann doch den Mützenichen dieser Welt quasi ansehen, wie sehr sie sich schon wieder auf die Abrüstung, und ggf. russisches Gas, freuen.
zum Beitrag16.03.2024 , 08:19 Uhr
Haben sie irgendwelche Quellen für diese Behauptungen; Dass nur die von Israel unbesetzten Gebiete im Norden kritisch sind? Dass die meisten Hilfsorganisationen aus Angst um das Personal nicht mehr liefern? Das Israel in den auf der Karte blau markierten Gebieten seiner Verantwortung als Besatzungsmacht nachkommt? (wozu im übrigen auch das herstellen von Ordnung zählt um die Versorgung zu gewährleisten) Das Israel bereit wäre sich mit der Hamas für Hilfslieferungen zu koordinieren? Ich sehe hier viel wohlfeile Spekulation, die versucht mit den bemühtesten Interpretationen der Realität die israelische Brutalität zu kaschieren.
Und ich frage gerne noch einmal. Wenn das alles so wäre, warum dann die Kritik von Israels engsten Verbündeten?
zum Beitrag15.03.2024 , 09:17 Uhr
Ach nun hören sie doch mal endlich mit dieser Propaganda auf. Wenn es so einfach wäre die LKWs reinfahren zu lassen, warum zur Hölle werfen viele westliche Staaten Güter aus der Luft ab oder leiern haarsträubende maritime Operationen an? Die USA, Deutschland und die anderen daran beteiligten Länder könnten ohne Probleme stattdessen ein paar LKWs losschicken... tun sie aber nicht. Warum wohl? Weil die Israelis blockieren. Oder kennen sie andere Gründe, wenn es doch ihrer Argumentation nach so einfach ist.
zum Beitrag15.03.2024 , 09:13 Uhr
Das ist faktisch einfach falsch. Israel trägt Verantwortung für viele der getöteten Zivilisten, die im übrigen nicht alle menschliche Schutzschilde waren, außer sie lesen wirklich nur die israelische Propaganda. Ein legitimer casus belli rechtfertigt nicht die völlige Vernachlässigung des jus in bello wie Israel sie betrieben hat.
zum Beitrag15.03.2024 , 09:11 Uhr
"Die palästinensische Seite weiß sich sehr gut als Opfer zu inszenieren mit Stichworten wie „Nakba“ oder indem Israel, als reines Kolonialisierungsprojekt geframt wird."
Israel war ein Kolonisierungsprojekt, das haben selbst die Gründungsväters Israels so gesehen... und es offen so genannt. Ich kann sie da mit Primärquellen überschütten wenn sie das wünschen? Das abzustreiten kam erst in Mode als der Kolonialismus als ganzes in Verruf geriet. Aber das mal nur so am Rande.
Und nein, ich rede nicht über 7/10. Aber ich frage sie mal so: Angenommen die Israelische Armee und Siedler ermorden noch weiter Palästinenser im Westjordanland und vertreiben weitere Familen aus ihren Dörfern. Was würden sie dazu sagen wenn eine Gruppe bewaffneter Palästinenser eine Siedlung rechtsextremer Siedler angreift, die Palästinenser vertrieben haben und viele von ihnen tötet. Ist das legitimer Widerstand oder nicht?
zum Beitrag15.03.2024 , 09:04 Uhr
Der Großteil der Baususubstanz ist bereit zerstört, das gesamte Territorium unbewohnbar. Mehr als 1% der Bevölkerung bereits tot, etwa 4% verwundet, grossteils ohne Möglichkeit zur adäquaten medizinischen Behandlung. Ein großer Teil hungert, Kinder sterben an Unterernährung, schwangere Frauen leiden unter Totgeburten. Die Zulieferung von Hilfsgütern wird verlangsamt, die Versorgung von Wasser und Elektrizität abgeschnitten.
Also sage ich mal ja, das können sie gerne so verstehen.
zum Beitrag14.03.2024 , 07:21 Uhr
Dazu bräuchte es ein wirkliches moralisches Rückgrat und nicht nur reflexhaftes Politiktheater. Ist also nicht zu erwarten.
zum Beitrag14.03.2024 , 07:19 Uhr
Es gibt einen Unterschied zwischen Verteidigung gegen eine Terrororganisation und die Vernichtung des Gazastreifens. Aber so subtile Unterscheidungen spielen ja für die Israelis keine Rolle, warum sollten sie es also für uns, richtig?
zum Beitrag14.03.2024 , 07:17 Uhr
Ich denke es ist nur noch eine Frage der Zeit bis im Westjordanland die Kontrolle der Palästinensischen Autonomiebehörde vollkommen zusammenbricht und es zu einem gewaltsamen Aufstand kommt angesichts der Politik der rechtsradikalen israelischen Regieruing. Dann bin ich mal auf die Positionen hier gespannt: Dürfen die Palästinenser irgendetwas tun oder müssen sie nur immer gefügige Opfer sein um unsere Zustimmung zu erhalten?
zum Beitrag14.03.2024 , 07:15 Uhr
Mehr als 30000 Tote, aber immer noch alles die alleinige Schuld der Hamas. Welche Verblendung.
zum Beitrag14.03.2024 , 07:12 Uhr
Vor dem Krieg fuhren jeden Tag etwa 500 LKWs mit Versorgungsgütern über die Grenze. Das World Food Programme schätzen zumindest 300 wären ALS ABSOLUTES MINIMUM notwendig (www.reuters.com/wo...-says-2024-03-06/). Davon kommen etwa die Hälfte. Das Results: Hungersnot.
Was den Rückstau angeht ist ihr Verständnis von Logistik einfach naiv. Die Hilfsorganisationen schicken doch keine LKWs los wenn sie wissen, dass die dann tagelang feststecken würden, sondern nur soviele, dass sie auch zeitnah von den Israelis gecleared werden.
Was die Gründe für die Ablehnung von Lieferungen angeht, kann ich sie nur auf diesen Zwischenfall von gestern verweisen: One truck was turned away because it contained scissors in medical kits for children, a U.N. official said.
www.nytimes.com/20...trucks-israel.html
Und natürlich streiten die Israelis das ab, auch Teil des Propagandakriegs. Insofern gebe ich auch auf ihre von der israelischen Seite zur Verfügung gestellten Daten nur beschränkt etwas.
zum Beitrag13.03.2024 , 09:57 Uhr
Die Anstrengungen die unternommen werden müssen, nur um Israels kontinuierliches Kriegsverbrechen der Blockade von Hilfsgütern zu umgehen sind schockierend. Der Hohe Repräsentant für Außenpolitik der EU hat Israel gerade den Einsatz von Hunger als Waffe vorgeworfen. So sieht es aus. Aber die üblichen Kandidaten jubeln blind weiter. Es würde mich echt mal interessieren was Israel eigentlich tun müsste um deren Unterstützung zu verlieren.
zum Beitrag11.03.2024 , 06:31 Uhr
Es gibt kein Dilemma, Israel könnte einfach mehr humanitäre Güter in den Streifen lassen, was es aber bewusst nicht tut. Den Kampf gegen Hamas könnte es trotzdem weiterführen.
zum Beitrag11.03.2024 , 06:27 Uhr
Diese von ihnen dargestellten Seiten gibt es nicht. Selbst die USA kritisieren das Verhalten von Israel im Hinblick auf die Blockade humanitärer Hilfe. Wenn der engste Verbündete das tut, gibt es nicht wirklich Zweifel.
zum Beitrag10.03.2024 , 07:26 Uhr
Ungeklärt ist das nur für sie. Jedes Stückl Gaza von dem Israel behauptet es von Hamas befreit zu haben, gilt rechtlich als unter israelischer Besatzung. Nur weil es sich verweigert die Verantwortung zu übernehmen, entbindet es das nicht von seinen Pflichten.
Und selbst wenn Israel behauptet nicht direkt die Kontrolle zu haben, hat es trotzdem nicht das Recht Hilfslieferungen zu unterbinden. Das Verbot einer Blockade von Lebensmitteln etc. ist unabhängig von Besitz.
zum Beitrag09.03.2024 , 08:29 Uhr
Dazu müssen Sie nur mal hier unter Nahostartikeln die Kommentare lesen. Da kommt immer: "Hamas könnte alles stoppen wenn es das wollte" als Antwort auf diese Vorwürfe, als ob das auf irgendeine Weise Israel seiner humanitären Pflichten entbinden würde.
zum Beitrag09.03.2024 , 08:27 Uhr
Was soll man denn bitte machen? Man braucht nun einmal einen Verhandlungskanal. Darüber hinaus ist die Hamas doch international geächtet, was wollen sie denn noch?
zum Beitrag08.03.2024 , 15:23 Uhr
Auch davor wären schon Hilfen möglich, sie werden durch Israel nur aus politischen Gründen verlangsamt, was ein Kriegsverbrechen darstellt.
zum Beitrag08.03.2024 , 15:21 Uhr
Nur um es noch einmal klarzustellen: Als Besatzungsmacht hat Israel die Verantwortung die Versorgung im Gazastreifen sicherzustellen. Das nicht zu tun ist ein Kriegsverbrechen unter der vierten Genfer Konvention. Diese Versorgung zu behindern noch umso mehr.
Dass anscheinend 68% der israelischen Bevölkerung dieses Kriegsverbrechen unterstützen, sollte uns zu denken geben und vielleicht auch die deutsche Politik beeinflussen. Dass sich einige mutige Israelis gegen diese schockierende Politik stellen ist ihnen hoch anzurechnen, eine Menge an Zivilcourage die nur wenige aufbringen würden unter so angeheizten Umständen.
zum Beitrag08.03.2024 , 09:45 Uhr
Zivilisten gezielt anzugreifen ist eindeutig ein Kriegsverbrechen. Die israelischen Ausreden erscheinen mir nicht schlüssig angesichts der enormen Todesrate an Journalisten in diesem Konflikt, selbst im Vergleich zu vielen anderen.
zum Beitrag08.03.2024 , 09:43 Uhr
Wenn sogar die USA als engster Verbündeter Israels schon selbst die Initiative ergreifen indem sie einen Hafen bauen (!!!) erscheint es mir Kriegsverbrechen n im Bezug auf die Versorgung von Zivilisten nicht mehr leugnen lassen.
zum Beitrag08.03.2024 , 09:43 Uhr
Wenn sogar die USA als engster Verbündeter Israels schon selbst die Initiative ergreifen indem sie einen Hafen bauen (!!!) erscheint es mir ziemlich klar, dass sich die israelischen Verstöße gegen die vierte Genfer Konvention im Bezug auf die Versorgung von Zivilisten nicht mehr leugnen lassen.
zum Beitrag01.03.2024 , 11:31 Uhr
Fantastische Darstellung der Situation. Nur die Schaffung eines Palästinenserstaates kann die Terrororganisation Hamas wirklich zerstören. Man muss aber auch realistisch bleiben, in einem demokratisch verfassten palästinensischen Staat wird der politische Islam eine Rolle spielen, und damit wahrscheinlich auch Leute die der Hamas einmal nahegestanden haben.
zum Beitrag29.02.2024 , 18:52 Uhr
Wir stehen in weltweiter Konkurrenz um Rohstoffe, etwas Pragmatismus ist in dem Kontext nötig.
zum Beitrag27.02.2024 , 09:37 Uhr
Schwierige Gratwanderung zu versuchen an der israelischen Diskriminierung der Palästinenser in Ostjerusalem durch die Beteiligung an den Institutionen der Besatzungsmacht etwas zu ändern ohne als Verräterin dazustehen. Hoffe sie hat damit Erfolg.
zum Beitrag26.02.2024 , 11:10 Uhr
Wie üblich, völlige Verwischung des Unterschiedes zwischen Antisemitismus und Kritik am Staat Israel.
zum Beitrag26.02.2024 , 11:07 Uhr
Wirklich beeindrucken wie immer noch verquerere Wege gefunden werden um Israel's Menschenrechtsverletzungen zu rechtfertigen. Und da empört man sich wenn dem Westen Doppelmoral vorgeworfen wird...
zum Beitrag24.02.2024 , 07:22 Uhr
Sie werden keine Kollaborateure finden und falls ja müssten sie sie massiv beschützen, also quasi den Gaza-Streifen doch besetzen, was sie nicht wollen. Ergo ist dieser ganze Plan eine weitere Episode von Israels Traumtänzerei im Bezug auf die Zukunft von Gaza.
Dieser Krieg wurde ohne klares Ziel begonnen und ohne irgendeine Formel für die Zeit danach. Eine absolute strategische Katastrophe, die Deutschland mit offenen Augen unterstützt hat.
zum Beitrag22.02.2024 , 08:30 Uhr
Die Hamas hat es nicht begonnen, der Konflikt wogt seit Jahrzehnten hin un her mit gegenseitigen Gewalttaten. Die Unfähigkeit das zu verstehen, ist die Grundlage für die Menschenverachtung mit der hier in den Kommentaren häufig palästinensischen Zivilisten begegnet wird.
zum Beitrag22.02.2024 , 08:27 Uhr
Super, mehr willkürliche Machtausübung von paranoiden Verwaltungen auf Grundlage der fehlgeleiteten IHRA Antisemitismusdefinition.
zum Beitrag22.02.2024 , 08:21 Uhr
Israel ist die Besatzungsmacht im Norden des Gazastreifens nach der Zerstörung der Hamas. Unter der vierten Genfer Konvention, Artikel 47 bis 78, hat Israel die Verantwortung für die zivile Verwaltung und Versorgung der Zivilbevölkerung. Das Israel dieser Verantwortung nicht nachkommt, stellt einen Bruch dieser Konvention dar und damit ein Kriegsverbrechen.
zum Beitrag17.02.2024 , 14:45 Uhr
Behauptet der Artikel auch gar nicht.
zum Beitrag16.02.2024 , 09:59 Uhr
Danke!
zum Beitrag16.02.2024 , 09:51 Uhr
Können Sie das nicht?
zum Beitrag16.02.2024 , 09:45 Uhr
Finde ich ja schön, dass Baerbock mahnt. Sie sollte auch noch einen deutlichen Brief an Netanjahu schicken. Dass interessiert ihn sicher alles unglaublich und wird auf jeden Fall das israelische Vorgehen beeinflussen.
zum Beitrag11.02.2024 , 09:44 Uhr
Der Norden ist eine zerstörte Einöde mit noch schlechterem humanitärem Zugang....
zum Beitrag09.02.2024 , 09:10 Uhr
Ich habe nichts verglichen sondern eine Frage gestellt. Sie scheinen zu argumentieren, dass bewaffneter Kampf nie gerechtfertigt ist. Ich frage Sie ob das auch in Südafrika der Fall war. Nun?
zum Beitrag08.02.2024 , 09:14 Uhr
Selbst wenn, war bewaffneter Kampf gegen das ultrabrutale südafrikanische Apartheidssystem nicht gerechtfertigt?
zum Beitrag05.02.2024 , 09:57 Uhr
Endlich mal jemand, der sich wenigstens gegen die Hetze gegen UNRWA stellt.
zum Beitrag05.02.2024 , 09:55 Uhr
Die Geschichtsverdrehung in diesem Artikel grenzt ans absurde, das alles aufzuarbeiten bedürfte einer Doktorarbeit. Sie sollten wirklich mal ein Geschichtsbuch aufmachen, brauchen Sie eine Empfehlung?
In Zwischenzeit, was das angeblich völkische palästinensische gegenüber dem multikulturellen israelischen angeht, lasse ich ihnen mal nur ein Zitat von Netanjahu da:
"“Israel is not a state of all its citizens. According to the basic nationality law we passed, Israel is the nation state of the Jewish people – and only it."
www.theguardian.co...f-all-its-citizens
zum Beitrag31.01.2024 , 14:19 Uhr
Die vertriebenen Juden und Deutschen haben einen funktionierenden Staat der sie unterstützt, die Palästinenser nicht. Welchen Status haben denn ihrer Meinung nach die Palästinenser? Beschreiben sie das mal.
zum Beitrag26.01.2024 , 23:08 Uhr
Das wird sie im jetzigem Zustand wohl kaum können. Was es heisst ist, dass Israel endlich aufhören muss den Palästinensern eine Lösung des Konflikts über das von beiden beanspruchte Land nach Gutdünken mit Gewalt aufzudrücken.
zum Beitrag25.01.2024 , 10:25 Uhr
Die Palästinenser waren nicht souverän. Alle Grenzen wurden von Israel überwacht und jegliche wirtschaftliche Entwicklung durch Strangulierung von Handel ausgeschlossen.
zum Beitrag25.01.2024 , 10:10 Uhr
Fragen sie mal die Israelis, die sind bei 25000 and counting.
zum Beitrag25.01.2024 , 10:09 Uhr
Aus der Sicht der Palästinenser ist es auch sehr schwer mit den Israelis zusammenzuleben, die weiter ihr Land besiedeln wollen und Regierungen unterstützen die willkürlich Gewalt gegen sie einsetzen, siehe auch die letzen Jahre im Westjordanland. Schauen Sie mal über den Tellerrand hinaus und versuchen sie die Lage von der anderen Seite aus zu sehen.
zum Beitrag25.01.2024 , 10:06 Uhr
Kann mir einer mal erklären was an "Kindermörder Israel" antisemitisch ist? Es sterben in Gaza nun einmal viele Kinder, das ist kaum umstritten. Und dass Israel Gewalt auch willkürlich einsetzt eigentlich auch nicht. Ich kratze mich da etwas am Kopf.
zum Beitrag25.01.2024 , 10:04 Uhr
Weil kein arabisches Land glaubt, dass so eine Aufnahme vorrübergehend wäre, sondern dass diese Aufnahme permanent werden würde, wenn Israel die Rückkehr verweigert. Vergleicht dazu: Die gesamte Geschichte des Nahostkonflikts. Die Forderung als solche ist schlicht und einfach geschichtsvergessen.
zum Beitrag22.01.2024 , 21:50 Uhr
Witzig, dass deutsche Zeitungen immer die Parteileichkeit Borrells thematisieren, während es in Brüssel eher die Gesten Von Der Leyens in Richtung Israel sind, die mit Verwunderung aufgenommen werden. Davon liest man aber nix.
zum Beitrag18.01.2024 , 21:41 Uhr
Israels Sicherheitschecks sind der Grund dafür warum viel zu wenig Hilfe im Gazastreifen ankommt. Wenn die schneller wären, dann gäbe es viel weniger Mangel an lebenswichtigen Gütern. Wenn sie dass jetzt nur für diese Lieferungen schnell machen würden, dann wäre es quasi ein Eingeständnis, dass sie es vorher ohne Grund langsam gemacht hätten... was ein Kriegsverbrechen und damit gefundenes Fressen für Den Haag wäre.
zum Beitrag09.01.2024 , 20:03 Uhr
Die Überschrift suggeriert, dass die Israelis bisher Flächenbombardements benutzt hätten, dabei weiß doch jeder, dass es sich auch bis zum jetzigen Zeitpunkt um nur gezielte, akkurate Schläge mit minimalen Kollateralschäden gehandelt hat. Ich verstehe nicht, wie sie noch genauer zielen sollten!
zum Beitrag08.01.2024 , 11:01 Uhr
Vor dem 7. Oktober war die Unterstützung für die Hamas in Gaza unter 25%. Ein Gewaltdiktatur nicht abwerfen zu können, kann man individuellen Palästinensern kaum vorwerfen.
zum Beitrag08.01.2024 , 10:59 Uhr
Wovon reden sie? Die Hamas herrscht als Diktatur. Die Wahlen waren vor 20 Jahren.
zum Beitrag08.01.2024 , 10:53 Uhr
Völliger Unsinn. Worauf basiert diese Aussage? Quellen bitte.
zum Beitrag08.01.2024 , 10:36 Uhr
Ihr Artikel beruht auf Umfragen die während des laufenden Krieges gemacht wurde. Wie glauben sie würden Sie über abstrakte Friendenpläne denken, wenn ihr Feind gerade ihre Familie und Freunde ermordet. Umfragen unter diesen Umständen sind absurd. Schauen sie sich die Umfragen vor dem 7. Oktober an, da sah das ganz anders aus.
zum Beitrag08.01.2024 , 10:21 Uhr
Der palästinensische Ansprechpartner fehlt, weil es die israelische Politik der letzten beiden Dekaden war die Entstehung eines solchen Ansprechpartners zu verhindern. Sie folgen mit ihrem Argument einfach Netanyahus perverser Logik mit der er die Hamas unterstützt hat.
zum Beitrag08.01.2024 , 10:19 Uhr
Wenn man den Palästinensern ein glaubwürdiges Angebot für einen eigenen Staat machen würde, dann würden sie auch Parteien wählen, die diesen unterstützen. Wie die angesprochen Umfragen in dem Interview zeigen, hat die Hamas keine mehrheitliche Unterstützung vor dem Konflikt gehabt. Eine Nachkriegsordnung, ohne Hamas, wird nur funktionieren wenn es darauf hinausläuft. Sonst stehen wir ein paar Jahren wieder vor der gleichen Situation.
zum Beitrag