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19.11.2014 , 11:54 Uhr
Guten Tag Frau Gersmann,
es freut mich, dass Sie sich dem Thema Waldrat angenommen haben und damit eine Möglichkeit der Transparenz bei Waldinvestments aufzeigen.
Ich möchte gerne die Möglichkeit nutzen und kurz erklären, weshalb bei einigen Parzellen die einheimischen Hölzer nicht zwischengepflanzt wurden. Aus meiner Sicht könnte ansonsten die Antwort von Herr Klein falsch interpretiert werden.
Der Grund liegt darin, dass die einheimischen Holzarten wie z.B. Lapacho oder Peterevy deutlich anspruchsvoller sind als beispielsweise der Eukalyptus. Wir können diese einheimischen Hölzer daher nicht auf jeder Fläche pflanzen, sondern nur auf Teilen mit besonders guten Böden. Für die Investoren, auf deren Flächen die einheimischen Hölzer nicht richtig angewachsen sind, haben wir entsprechende Ausgleichsflächen zur Verfügung gestellt. Die Anfangsjahre unseres Aufforstungsprojekts, waren diesbezüglich natürlich auch Lehrjahre.
Inzwischen bieten wir unseren Investoren die Möglichkeit in unser "neues" Naturwaldkonzept zu investieren. Dabei werden die heimischen Hölzer immer wieder von einer Reihe Eukalyptus unterbrochen. Dieser lockert die Böden auf und bietet Schutz vor Wind und Wetter - die einheimischen Baumarten wachsen seitdem auch sehr gut.
Eine kurze Information noch zur von Ihnen genannten Anlagedauer von mindestens 8 Jahren. Inzwischen haben sich auch die Holzarten weiter entwickelt und wir können mit unserem "Kurzläufer" bereits eine Anlagedauer von 5 Jahren anbieten.
Pierre Guttwein
Leiter Vertrieb & Marketing
Miller Forest Investment AG
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