Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.11.2023 , 15:28 Uhr
hmmm .. in diesem Kommentar herrscht eine überhebliche Sicherheit, dass Raid Naim muslim ist. Ich glaube, das beweist nur, was er da beschreibt.
zum Beitrag21.11.2023 , 15:24 Uhr
Kurz vorab: das ist widerlich, kriminell und gehört entsprechend bestraft.
Sehen Sie die Parallelen aber nicht? Viele in Deutschland lebenden Juden erleiden gerade deshalb all dem Schrecken ausgesetzt, weil sie kollektiv in Verbindung mit einem Konflikt oder einem Staat gebracht werden. Das ist ja auch die Sippenhaft, von der der Autor spricht.
zum Beitrag21.11.2023 , 15:10 Uhr
Verbände zu politischer Positionierung aufzurufen ist richtig und wichtig. Individuen dazu aufzurufen ist problematisch (Gesinnungszwang). Ethnische Minderheiten zu Distanzierung (und damit verbundene Annahme der ideologischen Nähe) ist gefährlich!
Eigentlich ist das alles relativ einfach: Grundlagen der Demokratie.
zum Beitrag21.11.2023 , 15:06 Uhr
Leute .. dann sollten Herr Steinmeier (wie viele hier) das mit der Distanzierung lassen. Fällt euch wirklich kein Unterschied zwischen Distanzierung und Solidarität auf? Das eine ist sippenhafter Ausschluss und das andere ist positive Inklusion. Das macht einen riesigen Unterschied!
zum Beitrag21.11.2023 , 15:02 Uhr
"Auch dazu fällt Raid Naim leider gar nichts ein." das muss ihm auch nicht bei einem persönlichen Beitrag nicht einfallen.
"Das hat auch nichts mit einer DNA zu tun, sondern mit Sozialisation"
Dann wäre es noch verherender, von Deutschen "arabischer Abstammung" (sprich 2. und 3. Generation) gezielt eine Distanzierung abzuverlangen. Denn diese sind ja in Deutschland sozialisiert (deutsche Kindergärten, deutsche Schulen, deutsche Unis, deutsche Arbeitgeber, deutsche Parteien etc.). Also? Warum macht man diesen Aufruf? DNA? Haarfarbe? Hautfarbe? Sagt man ihnen nicht damit: Sozialisation hin oder her, ihr steht immer unter Generalverdacht?
zum Beitrag21.11.2023 , 14:56 Uhr
Es gibt einen Unterschied zwischen Solidarität und Distanzierung. Der Autor beklagt sich nicht über Aufrufe zur Solidarität mit den israelischen Opfern. Aber ein ethnisch basierter Aufruf zur "Distanzierung" (und damit Annahme einer ideologischen Nähe) ist extrem problematisch und gefährlich.
zum Beitrag21.11.2023 , 14:52 Uhr
Ist die "tolerante offene Gesellschaft" in einer ihrer größten Krisen? Heute? Nicht als sie damals 1.000.000 Iraker im Namen der Demokratie getötet hat? Ich finde das war sie weder damals noch ist sie das heute. Und Blame-Shaming sehe ich auch nicht, sondern eine große persönliche Enttäuschung. Das man das nicht sieht, muss diese Empathielosigkeit sein, von der die Rede ist.
zum Beitrag