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17.11.2014 , 18:19 Uhr
Der Verlauf der letzten Jahre erinnert mich an einen Artikel über das Seelenleben von Russen, die sich seit Jahrhunderten vom Westen bedrängt fühlen. Früher hießen die Länder nicht Westen, benahmen sich aber nicht anders. Ein Volk, das im 2. Weltkrieg über 20 Millionen Tote zu beklagen hatte, muss noch empfindlicher reagieren. Was hätte ein Herr Obama getan, wenn Putin seine Raketen in Mexiko ausgestellt hätte, um einen Beschuss aus Timbuktu abzuwehren? Welcher Russe ist doof genug, zu glauben, dass amerikanische Raketen in Polen iranische Atombomben im Flug treffen wollen? Wie dämlich muss ein Russe sein, um die NATO in Donesk oder auf Sevastopol zu akzeptieren?
zum Beitrag17.11.2014 , 17:59 Uhr
Bei der ganzen Diskussion ist der wahre Skandal untergegangen. Wie einfühlsam muss man sein, am Vorabend der Reichskristallnacht eine Veranstaltung zur Kritik an Israel zu veranstalten? Es gibt 364 bessere Tage im Jahr.
zum Beitrag17.11.2014 , 17:51 Uhr
Eine Frechheit, die Deutungshoheit über die Entdeckung Amerikas zu beanspruchen! So etwas muss den fortschrittlichen Völkern zugesprochen werden. Etwa so: Einer findet beim Suchen von Indien einen Kontinent, hat aber keine Ahnung, wo er ist. Dort leben etwa 100 Millionen Menschen. Der Verirrte nennt es Entdeckung. Anschließend bringt man fast alle Einwohner um, steckt die kläglichen Reste in Reservate. Das nennt man den Gipfel der westlichen Zivilisation. Herzlichen Glückwunsch allerseits.
zum Beitrag