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08.04.2024 , 18:24 Uhr
Und ich schaue mit Spannung darauf, ob und wie der Globale Süden versucht, Einfluss auf Gaza/Hamas zu nehmen und sehe da - nichts.
Bzw., wenn ich beispielsweise an den Iran denke, nichts Gutes.
zum Beitrag06.04.2024 , 23:59 Uhr
Auf Ihren letzten Absatz, die Idealisierung betreffend, bezogen: Ich fand ja beispielsweise bei der Störung der Hannah Ahrendt-Lesung im Hamburger Bahnhof so entlarvend, dass die Störer sich mit Schildern, die den Schriftzug bildeten "Palestine will set us free", hinstellten. Das sagt am Ende doch viel, vielleicht alles, aus. "Palästina wird uns befreien". Es geht nicht um die Palästinenser, es geht um ein gruppenbezogenes "uns". Ich weiß nicht, welches Heilsversprechen man sich verspricht, von was Palästina "uns", wie, befreien soll, aber es war für mich ein Sinnbild der Instrumentalisierung der Palästinenser für ein durch und durch aus egozentrischem Antrieb projiziertes Ansinnen.
zum Beitrag24.03.2024 , 11:01 Uhr
Genau das habe ich mich auch gefragt und empfinde es als manipulativ. Man deutet an und überlässt dem Rezipienten die interpretatorische Lücke zu füllen. Das mag in einem Kommentar noch akzeptabel sein, aber als vermeintlich neutrale Meldung innerhalb eines Nachrichtenüberblicks, ist es journalistisch fragwürdig, imo.
zum Beitrag02.03.2024 , 13:20 Uhr
Inspirierende Frau mit einem erfüllten Leben. Großartig, wenn man bis zuletzt so wach und geistig rege ist. Das ist, glaub ich, teils auch wirklich eine bewusste Entscheidung zum Gestaltungswillen, die man treffen wollen muss.
zum Beitrag27.02.2024 , 21:39 Uhr
Interessant, dass dies ausgerechnet am 24. Februar, dem zweiten Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine passierte. Dieser Krieg war den Akteuren anscheinend allerdings nicht einmal eine beiläufige Erwähnung wert. Warum eigentlich?
zum Beitrag26.02.2024 , 02:27 Uhr
"...und doch dezent (geschrien wurde nicht)..." Na, da können wir doch dankbar sein! Ist aber natürlich auch ne Möglichkeit, wir senken unsere Erwartungshaltung an ein zivilisiertes, demoktatisches Miteinander einfach auf das aktuell vorherrschende Niveau und können dann, offenbar nur vermeintliche, Selbstverständlichkeiten, wie "nicht schreien" als konstruktiv preisen. Alles nur eine Frage des Anspruchs. Erwarte nichts, dann wirst du auch nicht enttäuscht, oder so ähnlich. Ick freu mir.
zum Beitrag22.02.2024 , 23:43 Uhr
"...Wir haben seit dem 7. Oktober kein einziges Bild gesehen, auf dem die Hamas gegen Israel zurückschlägt. Dabei sterben jeden Tag israelische Soldaten. ..." Deswegen fand ich das Video von der Geiselbefreiung in Rafah, das die IDF veröffentlicht hat, so aufschlussreich. Die Soldaten standen während der gesamten Operation offenbar unter massivem Dauerbeschuss aus den umliegenden Häusern. Da müssen sich in praktisch jedem Haus in der näheren Umgebung Terroristen aufgehalten haben. Und auch, wenn mir das natürlich abstrakt klar war, fand ich es erschreckend zu sehen.
zum Beitrag19.02.2024 , 20:36 Uhr
Der Jom-Kippur-Krieg wird auch Ramadan-Krieg genannt. de.wikipedia.org/wiki/Jom-Kippur-Krieg Also selber angreifen während des Ramadan scheint okay zu sein.
zum Beitrag12.01.2024 , 15:44 Uhr
Südafrika kennt sich mit Sicherheit mit Apartheid aus, aber gegebenfalls nicht sonderlich gut mit der Situation in Israel und Gaza.
zum Beitrag07.01.2024 , 14:12 Uhr
Und die Palästinenser wollen keinen Staat Israel. Wer soll denen das vermitteln?
zum Beitrag03.01.2024 , 22:56 Uhr
9/11 war ein singuläres Ereignis, Israel wird seit Jahren von Gaza aus mit Raketen beschossen und das in den Tausenden. Ohne den Iron Dome hätte Israel ganz andere Opferzahlen zu beklagen. Ich bezweifel, dass die Amerikaner oder überhaupt ein anderes Land das so hingenommen hätten. Das Pogrom vom 07.10. ist da aus israelischer Sicht wahrscheinlich eher als der Beginn einer Bodenoffensive mit terroristischen Mitteln seitens der Hamas zu verstehen, zumal der politische Arm der Hamas ja, z.B. im NY Times-Interview, Wiederholungen angekündigt hat.
zum Beitrag20.12.2023 , 23:02 Uhr
Das alles hätte niemals passieren dürfen, niemals. Es tut mir so unendlich leid, es ist einfach nur zum Heulen.
zum Beitrag01.12.2023 , 11:07 Uhr
Ich zitiere mal aus dem Artikel direkt darüber von Ahmad Mansour:
Nichts gesehen, nichts gehört
Wenn Stimmen aus Politik, Medien und Zivilgesellschaft „muslimfeindliches“ Klima in Deutschland beklagen, um Muslime nach dem 7. Oktober kollektiv zu Opfern zu erklären, dann haben diese Leute auf der Straße oder beim Fernsehen die Augen zugemacht und nichts gesehen, nichts gehört. Oder wollen sie bewusst Diskurse verschieben und klare Fragen vermeiden, etwa die Frage nach dem Antisemitismus in muslimischen Communitys?
taz.de/Israelfeind...m-Westen/!5973283/
Der Verdacht einer bewussten Diskursverschiebung ist m.E. nicht unbegründet.
zum Beitrag27.11.2023 , 17:36 Uhr
Der russisch-israelischen Geisel war die Flucht gelungen. "Er sei dann mehrere Tage im Gazastreifen herumgeirrt und habe versucht, zur Grenze zu kommen. Aber palästinensische Zivilisten hätten ihn gefasst und wieder an die Terroristen übergeben, sagte die Tante." www.tagesspiegel.d...urde-10843573.html
Dazu die von Ihnen erwähnten Jubelfeiern, das Angreifen der Geiseltransporter und das Plündern der überfallenen Kibbuze.
Klingt alles nicht sonderlich passiv. Ich fürchte auch, dass die Ideologie bei vielen tief verwurzelt ist, was die Situation nicht eben leichter macht.
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