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hvhasel
"Solange die Gesellschaft eher bereit ist, gigantische Summen in Aufrüstung zu stecken als in guten und kostenfreien Nahverkehr für alle"
An sich passt der Artikel ja vom Tenor, aber was soll denn diese Aussage? Die Bundeswehr ist kaputtgespart. Gleichzeitig ist der Krieg in Europa ist so real wie seit 1945 nicht mehr und dann so ein Schwachsinnsvergleich?
Ganz nebenbei, wie limitiert selbst der Effekt eines kostenlosen Nahverkehrs bei weit besserem Angebot ist, zeigt doch Luxemburg. Selbst dort, bei relativ überschaubaren Distanzen, gibt kaum jemand das Autofahren auf.
zum Beitraghvhasel
Sehr gut beschrieben.
Wenn jetzt noch die komplett gebührenfrei parkenden automobilen Schichtarbeiter hinzukommen, wird das ein interessantes Sozialprojekt.
Meine Vermutung: Es kommt zur Förderung des Stehzeugs, weil keiner mehr seinen Dumping-Stellplatz an Parkkonkurrenten verlieren möchte. Aber auch hier sind der Kreativität ja keine Grenzen gesetzt.
Warum nicht einfach einen alten Anhänger oder Transporter als Kellerersatz anschaffen? Bei den Lagerpreisen echt lohnenswert. Oder ein Wohnmobil als Gästezimmer? Bei 10,20 Euro im Jahr ist das selbst mit Wartung und TÜV ein Schnäppchen bei den Berliner Immobilienpreisen.
Schöner wäre es natürlich, wenn sich Gemeinschaften bilden. Beispielsweise mit Hochbeeten oder Sitzecken auf Anhängern für den Sommer, ganz wie beim Parking Day.
Anders sind attraktive Straßen in Berlin wohl derzeit nicht zu haben.
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