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07.11.2023 , 14:43 Uhr
Das wäre dasselbe wie wenn du jede religiöse Gesinnung verbieten wollen würdest, weil die ganzen Spinner doch tatsächlich an so etwas wie einen Gott, oder den Heiligen Geist, oder Propheten glauben. Es ist wie bei allem anderen auch, wird es zu extrem ist es schlecht. Aber ich habe bisher noch nie davon gehört, das diese Fragen, die sich Rudolf Steiner gestellt hat, die letztenendes nichts anderes sind, wie die Frage nach Glaube, Religion oder Evolution (nur anders formuliert), an einer Waldorfschule in einem Ausmaß behandelt worden wären, dass es "gefährlich" für wen oder was auch immer gewesen wäre.
zum Beitrag07.11.2023 , 14:33 Uhr
Ich habe jetzt des öfteren diese Kolumne gelesen und frage mich jedes Mal, was genau das eigentlich soll? Mag sein, dass es die persönliche Meinung einer einzelnen Person widerspiegelt. Aber in einer Zeitung, die tausende an Lesern erreicht, immer nur die subjektiv wahrgenommenen schlechten Dinge der Waldorfschule, oder allgemein der Anthroposophie darzulegen, kommt mir eher so vor, als wolle man eine (viel zu wenig vorhandene) Schulform mit Absicht ins möglichst schlechte Licht rücken, um den ohnehin schon Vorurteil behafteten Ruf dieser Schulen, weiterhin aufrecht zu erhalten. Meiner Meinung nach sind die Artikel weder lesenswert, noch gerechtfertigt. Zu kritisieren gibt es alle Mal mehr als genug - aber nicht nur an Waldorfschulen, sondern vor allem auch an staatlichen Schulen. Und das liegt nicht am Ausländeranteil oder zu wenig Geld. Und einen Lehrplan zu kritisieren, der seine Schüler größten Teils genauso zum Bestehen des Abiturs bringt, wie jeder andere auch, zumal es aktuell so aussieht, das vorallem an staatlichen Schulen Quereinsteiger, ohne auch nur annähernd passende Qualifikation an den Schulen unterrichten sollen, ist schlicht lächerlich. Das aktuelle Zeitgeschehen im Blick zu behalten, und ich kann aus Überzeugung sagen, dass auch die Waldorfschulen sich weiter entwickeln, wäre zumindest einmal ein Anfang.
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