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09.04.2024 , 11:24 Uhr
Es gab tatsächlich mal eine Zeit, in der Überlänge als Qualitätsmerkmal galt (und damit natürlich auch als Marketingargument). Wie der Autor schreibt, war es sehr teuer, mehr Filmrollen in sehr vielen Kinos gleichzeitig zu zeigen. Also musste der Film eine Qualität aufweisen, die die Länge auch gerechtfertigt hat. Der Eintritt dafür war (im Nachhinein geschätzte) zwei D-Mark höher. Und das tollste für die Aufmerksamskeitsspanne: Es gab, genau wie in der Oper und im Theater, ein Pause! Das wäre für längere Filme doch auch heute eine gute Lösung, zumal es sich ganz kapitalistisch begründen ließe mit dem erhöhten Popcornkomsum im Kino.
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