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14.11.2014 , 17:46 Uhr
Als die Post noch Deutsche Bundespost war, hat die Bevölkerung geradezu nach Privatisierung geschrien! - "Dieser marode Laden braucht Konkurrenz, so können die ja machen was sie wollen" etc. - SO war damals die Meinung der überwiegenden Mehrheit der Menschen auf der Strasse. Ich weiß wovon ich rede, habe damals gegen die Privatisierung in Demos, der damaligen Postgewerkschaft, u.a. in Köln auf dem Neumarkt auf die Gefahren er Privatisierung hingewiesen.
Nun ist die Privatisierun ja schon etliche Jahre her und alles ist gekommen wie damals vorausgesagt....
- Das Kunden keine Post bekommen liegt nicht nur an den zu großen Bezirken, auch daran das von der Post selber dazu aufgerufen wird das man Post liegen lassen soll bevor Überstunden entstehen! - Man möge sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen.... - Es wird zum bunkern der Sendungen aufgerufen! Dies nennt man dann jedoch intern nur anders, damit es sich besser anhört, heißt aber das selbe: "Sendungssteuerung".
Das große Problem ist an dem Mißstand, als Postler hat man in der Bevölkerung keine Lobby, als Postbeamter erst recht nicht. Dazu der Hinweis: Als Beamter in einem Aktienkonzern wird man - wurde so wortwörtlich mitgeteilt - lediglich noch geduldet. Und genauso wird man dort auch behandelt! Kollegen die als "normale" AN angestellt sind bekommen Weihnachts- & Urlaubsgeld, das wurde uns Beamten vor gut 10 Jahren schon gestrichen. Lieber heute als gestern würde man uns loswerden, da wir Postbeamte jedoch unsere Pension von der Deutschen Post AG und nicht vom Staat beziehen, wie immer noch viele Menschen denken, müssen wir das wohl mit der Faust in der Tasche durchstehen.
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