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10.12.2014 , 00:34 Uhr
Ist irgendwer wirklich überrascht? Überrascht, dass das alles viel schlimmer ist, als ursprünglich bekanntgegeben? Das es die Verantwortlichen, die planenden und ausführenden nicht erwischen wird? Oder gar diejenigen Partner der USA, die wussten, aber durch Schweigen gebilligt haben?
Ich denke "The Lord of the Flies" hat sehr eindringlich geschildert, wie dünn die Schicht des "Zivilisierten" in uns ist. Und die Menschheit beweist regelmäßig, wie Recht Golding hat. Insbesondere unsere westliche Kultur tut sich da in letzer Zeit sehr hervor.
Goerge Orwells "1984" hat sie ja schon umgesetzt. Fehlt noch Bradbury's "Fahrenheit 451" ...
Was das Ganze noch bitterer macht ist, das immer die selben billigen Argumente herhalten dürfen, um Unmeschichlichkeit zu rechtfertigen.
zum Beitrag14.12.2013 , 18:23 Uhr
Tatsächlich ist der Sieg nicht so überwältigend, wie es uns die Presse übergreifend weismachen will. Immerhin haben nur 77,9% der Mitglieder abgestimmt. Der Rest hat sich enthalten. Also,Enthaltungen: 22,1%
Ja-Stimmen (256.643, sh. zeit.de): das sind 54%, also knapp die Hälfte der 474.820 SPD-Mitgliedern. Ein überwältigender Sieg sieht anders aus.
zum Beitrag02.12.2013 , 15:03 Uhr
Jenseits der offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen: Was kostet dieser Wahnsinn eigentlich jährlich? Wiviele Menschen hätte man stattdessen in Europa aufnehmen können? Viele der Gründe wegen derer Menschen Zuflucht in Europa suchen sind Folgen unserer Kolonialpolitik oder unserer aktuellen Politik und Wirtschaft. Wir sollten wenigstens die Größe haben, den Opfern dier Politik ZUflucht zu geben. Europas Flüchtlingspolitik wiedert mich zutiefst an.
zum Beitrag02.12.2013 , 14:54 Uhr
Tatsächlich? Und auf welche Quellen beziehen Sie sich? Oder ist das nur Ihre Meinung?
zum Beitrag29.10.2013 , 09:41 Uhr
Na, vom Standpunkt der Wirtschaftslobbyisten her betrachtet, funktioniert doch das politische System stabil.
Sowas wie gefällige Titel und Kürungen sind doch nur gängige Praxis.
zum Beitrag29.10.2013 , 09:38 Uhr
Es mag schon richtig sein, dass so ein Label ziemlich sinnfrei ist. Trotzdem hat seine Existenz die Autolobby so stark beunruhigt, dass sie ihren Einfluss geltend gemacht hat. Und das ihr das so problemlos gelungen ist, dass Ministerien wie das BMWi dabei so willig kooperieren, das ist das Problem bei der ganzen Sache!
zum Beitrag23.09.2013 , 22:43 Uhr
Korkodilsträne, ick hör dir kullern.
Es stimmt, dass die Parteien aus allen möglichen Ängstlichkeiten keinen politischen Wahlkampf gemacht haben. Das ist ja bitte keine Überraschung und hat sich schon eine ganze Weile so eingeschliffen. Und bitte, jeder Halbinformierte kann sich abfingern, dass das, was im Wahlkampf von Politikern und Parteien geäußert wird, mit verlaub, Bullshit ist.
Geanu deswegen halte ich die Rolle der Medien in dieser Phase für ein wichtiges Korrektiv. Und würde der Autor mal rückwirkend betrachten, was diese Medien, inklusive der TAZ, dazu beigetragen haben, politische Inhalte zu vermitteln und zu informieren, wird er finden: Herzlich wenig. Hier liegt meines Erachtens das wirkliche Problem: Information auf Boulevard-Niveau.
Ich finde diesen Arikel so unglaublich selbstgerecht, dass ich kotzen könnte.
zum Beitrag17.09.2013 , 22:12 Uhr
Transparenz ist mir wichtig und aus diesem Aspekt heraus finde ich die Berichterstattung über die Sexual-Politik in den 70ern und 80ern wichtig.
Ausgewogenheit ist mir ebenso wichtig und in diesem Aspekt gefällt mir die Berichterstattung der taz in keiner Weise. In den letzten Tagen war fast ausschließlich dieses eine Thema im Bezug zu den Grünen hier zu finden. Ich hätte mir wirklich gewünscht, die taz hätte sich ebenso intensiv mit der aktuellen Politik der Grünen befasst.
Und: "Dieser zeitgeschichtliche Kontext ist wichtig, um zu erklären, warum ihnen die Grünen, die FDP und andere zivilgesellschaftliche Organisationen zunächst offen gegenübertraten ..." Warum bekommt man von der Rolle der FDP und den "anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen" in diesm Kontext nicht eine eben so detaillierte Berichterstattung? In meinen Augen ist das extrem einseitig. Das ist nicht das Niveau, dass ich von der taz erwarte.
zum Beitrag13.09.2013 , 10:13 Uhr
@Fragender: Ich halte das nicht für Scheinaktionismus. Tranzparenz ist ein erster Schritt. Niemand hat gesagt, dass es dabei bleibt. Zudem werden endlich flächendeckend Daten über die Preise erfasst. Damit ist es z.B. möglich festzustellen, ob die berühmten Spritpreiserhöhungen zu Urlaubszeiten ein moderner Mythos ist, oder der Wahrheit entspricht (sprich ob es hier, wie vermutet, Preisabsprachen gibt).
@NOOIL: Auch hier bin ich nicht der gleichen Meinung. Teurer Sprit um von Öl loszukommen - ja bitte! Aber bitte nicht in die geldgierigen Rachen von Mineralölkonzernen/Raffinerien, oder Tankstellenbetreibern. Das würde ich lieber über Steuern gemacht sehen.
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