Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
18.11.2024 , 17:26 Uhr
Tia…heute die Nachricht, dass das 29€-Ticket ersatzlos eingestellt wird, und wohl noch weit vor Ende der ersten 12 Monate. In mir rumort es jetzt schon arg. Da werde ich sicher nicht die einzige sein, mit Blick auf die ausgesprochen günstigen Anwohner-Parkpreise.
zum Beitrag03.09.2024 , 12:19 Uhr
Ich habe mich Ende der 90ger Jahre aus W-Berlin über die ZVS auf einen Studienplatz in Ilmenau beworben, weil ich einen Artikel über die Universität, die Stadt und den betreffenden Studiengang gelesen hatte. Leider wurde mir der Wunschort nicht erfüllt. Rückwirkend betrachtet bin ich der Überzeugung, dass die damalige Studienvergabe-Praxis aus dem Westen zum Fortbestehen der Teilung weiter beigetragen hat. Es wurden damals West-ProfessorInnen mit viel Geld animiert an Ost-Universitäten zu lehren, ohne jedoch auch an die Jugend zu denken. Die wurde animiert im Westen zu studieren. Die einzigen Ausnahmen bildete damals die Viadrina in Frankfurt O. Jedoch leider nicht mit einem breiten Themenangebot. Und Potsdam. Meiner Meinung nach muss ein neues „Aufbau-Ost“-Programm vom Bund aufgesetzt werden, dass nicht nur einfach Geld reinpumpt, sondern verstärkt Junge Menschen gezielt auch in die dünn besiedelten Landstriche lockt und ihnen auch Sicherheit garantiert.
zum Beitrag01.09.2024 , 11:04 Uhr
Wenn es nach den Blauen geht, werden bald Millionen Deutsche mit Wurzeln ihre Heimat verlieren.
zum Beitrag27.08.2024 , 05:40 Uhr
„Und, wie dieses Nazi-Erbe bis heute fortwirkt.“ Wo denn? Beim IOC ja eben nicht. Der „teaser“ wirkt mir dann doch ein bisschen zu konstruiert. Tut mir leid aber der Artikel ist mir zu kurz. Hier soll ein Buch vorgestellt werden. Aber erstmal viel zu Unübersichtlich, und dann werden zwei Erzählstränge, die eine Entwicklung hätten aufzeigen können (Geschlechter zu Beginn im Sport und am Ende Imane Khelif) in einen falschen Zusammenhang gestellt.
Die Teilnahme Imane Khelifs an den Olympischen Spielen ist eine Erfolgsgeschichte! Anders kann man das doch gar nicht betrachten. Imane Khelif ist! bei den Olympischen spielen gestartet und hat! die Goldmedaille gewonnen. Ihr Start wurde nicht! vom IOC verhindert, ihr wurde die Medaille nicht! aberkannt. Imane Khelif ist eine Vorreiterin. Und so traurig wie es auch für sie persönlich sein mag, sie ist eine der schillernden Sportlerinnen dieser Spiele geworden. Vielen Vorreiterinnen, vor allem Frauen, insbesondere im Sport, wurden zu Beginn mit Empörung, unverständnis und teils Hass begegnet. Und heute werden diese Frauen bewundert. Und so wird es auch bei Imane Khelif sein. Und daher verstehe ich den negativen Zusammenhang hier nicht.
zum Beitrag17.07.2024 , 09:43 Uhr
Tourismus an sich, und vor allem Massentourismus ist eine große Umweltbelastung. Aber den Menschen in ihrem Urlaub die Mülltüte in die Hand zu drücken, und ihnen „Lektionen in Umweltbewusstsein“ angedeihen zu wollen, während sich die Bettenzahlen in Hotels und Appartements, sowie die Taktung von Flügen und Fähren ständig erhöhen finde ich schon, als Touristin, mehr als unangenehm. Nur ein Beispiel: Anstatt im urbanen Gebiet ausreichend Trinkbrunnen zur Verfügung zu stellen (da zahle ich gerne Kurtaxe) werden unsagbar viele Mengen an Wasserflaschen teils teurer verkauft. Billig produzierten Tinnef teuer an Touris verkaufen…darauf will man dann doch nicht verzichten. Ja, es gibt die Tourist*innen, die ihre Kippen überall hinschnippen, Taschentücher, Kronkorken o. Verpackungsmaterial achtlos wegwerfen. Aber ich habe auch schon gesehen, wie bei Einheimischen die Autoscheibe runter ging und die Plastikflasche flog, oder der Aschenbecher ausgekippt wurde. Vor, ich weiß nicht, 5 Jahren oder so, haben Einheimische beim X-Müllstreik in gesamt Latina über Wochen ihren Müll vor der Haustür verbrannt. Müllvermeidung ist das Zauberwort!
zum Beitrag14.06.2024 , 09:13 Uhr
Aber die LePen weiß ganz genau wie sich die Deutschen als Besatzer in Frankreich benommen haben. Und nur darauf kommt es an. Der FN und die AFD mögen zwar Schnittflächen haben, aber es dürfte nicht im Interesse der Französischen Rechten sein, eine wiedererstarkte, unzurechnungsfähige, unberechenbare und Lenkungslose deutsche extrem rechte Partei als Partner auf Augenhöhe zu haben. Die LePen hat gefühlt eine Ewigkeit gebraucht, um so viele Stimmen zu bekommen wie heute. Sie galt vielen Französinnen zu Beginn als grob und bäuerlich. Sowas mögen die französischen WählerInnen nicht. Und sowas mögen sie schon gar nicht an deutschen Rechtsextremen.
zum Beitrag28.05.2024 , 09:55 Uhr
Sagen Sie das doch bitte noch mal Menschen mit Migrationshintergrund persönlich. Ich bezweifle, dass Sie viele finden werden, die das so sehen wie Sie. Ich tu das jedenfalls nicht.
zum Beitrag28.05.2024 , 09:48 Uhr
Die Frau hat dieses Video selber ins Internet geladen, um es einem Millionenpublikum zu präsentieren, und hat einen shitstorm ausgelöst. Ich sehe keinen „Pranger“ sondern eine unheilvolle Ansammlung von schlechten Entscheidungen, die die Frau selbst getroffen hat.
zum Beitrag28.05.2024 , 09:40 Uhr
Geht mir genauso! Ich möchte dann doch die detaillierte Studie sehen. Die drei kurzen Absätze hier sind mir zu kurz um mir eine Meinung zu bilden.
zum Beitrag28.05.2024 , 08:46 Uhr
Ich bin der gleichen Meinung wie Aurego: Zerrüttetes Arbeitsverhältnis und dann kommt auch noch geschäftsschädigendes Verhalten dazu. Das Zeigen des Hitlergruß ist eine Straftat. Daneben stehen, lachen und auch noch Mitsingen, und diese Straftat nicht anzeigen könnte man im strengen Sinne auch als Beihilfe werten.
zum Beitrag11.05.2024 , 12:40 Uhr
Ich bin in einem Haushalt groß geworden, in dem mir bereits als Kleinkind eingeimpft wurde, obwohl es mir an nichts mangelte, dass meine Familie arm ist. Erst jetzt, Jahre und ein Todesfall später musste ich feststellen, dass das gar nicht stimmte. Die irrationale Angst davor Arm zu !werden! trieb meine (beide sehr gut verdienenden) Eltern dazu, bei meinem Bruder und mir jegliche aufkommenden Bedürfnisse bis hin zu billigen Süßigkeiten mit dem Argument: „Das können wir uns nicht leisten“ zu begegnen. Wenn also demnächst wieder die CDU/CSU regiert, mit den bekannten Namen wie zB Dobrindt (Autobahnmaut), so lohnt es sich genau dort hinzuschauen, wo am lautesten „Das können wir uns nicht leisten“ gerufen wird.
zum Beitrag01.05.2024 , 10:35 Uhr
„Ich habe an keiner Stelle meiner Dissertationsarbeit vorsätzlich getäuscht oder betrogen.“ und „Selbst Grüne zollen Schreiner Respekt für den Schritt“
Es kann mir doch niemand erzählen, dass ausgerechnet JuristInnen und GeisteswissenschaftlerInnen just zur Dissertation nicht mehr wissen, wie Texte und Allgemein Aufsätze korrekt angefertigt werden.
Und das auch noch die Medienlandschaft „gefühlt“ mehr Verständnis für sie aufbringt als es mMn angemessen ist, ärgert mich noch mehr. Ich bin entschieden gegen das „Teeren und Federn“ von Menschen. Jeder Mensch hat das Recht trotz vorsätzlichen Fehlern weiterzuleben. Aber ausgesprochen Beifall klatschen halte ich ebenso für unangemessen. Schreiben, das Bearbeiten, Analysieren und Anfertigen schriftlicher Arbeiten inklusive Zitate gehört im Jura- und Geisteswissenschaftsstudium zur Kernarbeit eine/s jeden StudentIn. Frau Schreiner sagt, es gab keinen Vorsatz. Als selber studierte und promovierte Absolventin (MINT) habe ich meine eigene Meinung darüber.
zum Beitrag07.03.2024 , 08:31 Uhr
Es kann nicht sein das RichterInnen, AnwältInnen, PolizistInnen und sonst BeamtInnen Mitglied und teils InhaberInnen hoher Posten innerhalb einer eigentlich verfassungsfeindlichen Partei sind, bei der sich „die Politik“ nicht traut, dieses auch zu prüfen. Alle diese BeamtInnen haben einen Diensteid auf das Grundgesetz und damit auf unsere Demokratie geleistet. Diese Personen leben von den Menschen, die sie offensichtlich teils öffentlich verachten, herabwürdigen und sich herablassend über sie lustig machen. Es ist längst nicht mehr nachvollziehbar das sich große Teile des politischen Betriebs nach wie vor nicht auf eine Verbotsprüfung einlassen können. Allein nur die Prüfung würde bereits zu einem Massenaustritt verbeamteter Personen führen. Denn insgeheim wissen diese Personen ganz genau wofür diese Partei eigentlich steht.
zum Beitrag29.02.2024 , 16:37 Uhr
Vielen Dank! 💐 Sehr lustig.
zum Beitrag29.02.2024 , 16:32 Uhr
Ich würde gerne wissen wer genau für die Unterbrechung verantwortlich war. Lehrendende und/oder StudentInnen? Ich komme aus einem MINT Fach und habe mehr als einmal miterlebt wie sich auf Tagungen gestandene Wissenschaftler quer durch den Saal angeschrien haben. Aber immer! erst nach dem Vortrag. Unterbrechen tun in der Regel meist nur Studenten.
zum Beitrag06.01.2024 , 10:25 Uhr
Ich lese immer von Unterwanderung und frage mich, wie viele von den Bauern eigentlich selber rechts oder identitär sind. Vielleicht fällt hier die Saat auf fruchtbaren Boden?
zum Beitrag22.12.2023 , 09:27 Uhr
Ich hatte (Dezember 20 oder 21) auf der Gotzkowskybrücke Berlin zwei Platten an einem Tag, jeweils einen auf Hin- und Rückfahrt. Es war beide male ein kleines Stück Glas in Form von Rollsplitt. Weil ich „vom Fach“ bin habe ich mir ein kleines Tütchen von dem Splitt mitgenommen und unterm Binokular im Labor untersucht. Der Anteil an Stein und Glas (teils farbig) war etwa gleich, und die Stein- und Glaspartikel hatten ähnliche Form und Größe.
zum Beitrag15.12.2023 , 12:03 Uhr
Der Gedanke, mein Zahnarzt könnte sehen, dass ich zeitgleich wegen einer zB. Geschlechtskrankheit behandelt werde, finde ich persönlich gruselig. Da reicht es, wenn er sieht welche Medikamente ich aktuell einnehme. Außerdem geht ihn das überhaupt nichts an ob ich die Pille nehme oder nicht. Was ist mit denen, die mit unbestimmten Symptomen von Arzt zu Ärztin laufen, und der 3. Arzt weigert sich daraufhin zu behandeln, obwohl es sich um einen Schlaganfall handelt? Besonders Frauen sollen ja auch unspezifische Symptome haben. Ich werde erstmal widersprechen und warte die Erfahrungen ab.
zum Beitrag12.12.2023 , 11:42 Uhr
„(…) der Islam gehört zu Deutschland“ war nicht nur ein abstraktes Bekenntnis. Es war (zum ersten Mal) die ausgestreckte Hand Muslim*innen gegenüber. Es war zum ersten Mal eine offizielle Form der Anerkennung, in einer Zeit, in der sich viele Muslim*Innen enttäuscht abwendeten und sich teils radikalisierten. Daraufhin distanzierten sich damals schon viele Regierungsangehörige. Christian Wulf, in meinen Augen einer der besseren Bundespräsidenten, stand schlagartig ganz alleine da. Er ist sozusagen der Meute, dem Mob schutzlos überlassen worden. Leider haben Sie, Herr Agar, wie viele andere MedienvertreterInnen diese große Geste nie verstanden.
zum Beitrag15.10.2023 , 08:47 Uhr
Ich bin Arbisch-Stämmig, lebe in Berlin. Aber meine Meinung interessiert niemanden, denn die ist nicht „sexy“ genug. Ich kann Herrn Sahary nur beistehen. Ich bin auch sauer. Die Araber, die hier am lautesten sind, sind die Palästinenser. Die meisten hier lebenden SyrerInnen und IrakerInnen wollen möglichst ihre Ruhe haben. Sie sind gegen jeglichen Terror! Auch wenn in vielen arabischen Wohnzimmern die Unterstützung für die Palästinenser groß erscheint, kann ich versichern, dass vielen arabisch stämmigen Familien die permanente „Opfer-Attitüde“ der Palästinenser nur noch auf die Nerven geht. Als gäbe es keine anderen Probleme. Die PalästinenserInnen schreien besonders laut und prompt wird ein Syrer von einer Brücke gestoßen. Jetzt dürfen wir anderen wieder mit einer Welle von „Ausländerfeindlichkeit“ und Rassismus umgehen. Um es ganz klar zu sagen: Ich bin gegen die Hamas/ISIS/Dash! Ich bin gegen Terror! Ich bin gegen Unterdrückung, Mord und Vergewaltigung an Frauen, Kindern und Männern, egal welcher Religion, sexuellen Orientierung und Lebensanschauung!
zum Beitrag