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16.10.2023 , 12:28 Uhr
Lieber Herr Kuckuck,
haben Sie den Roman denn gelesen? Sollte das nicht die Voraussetzung sein für Ihre moralische Empörung über "ein weiteres beschämendes Beispiel für alltäglichern Antisemitismus"? Die große Mehrheit der nationalen und internationale Kritiker:innen hat das Buch ja gelesen und für sehr gut befunden. Weil ein Kritiker Antisemitismus ruft, heißt ja noch lange nicht, dass er recht hat. Es gibt in dem Buch übrigens sehr wohl menschliche Begegnungen zwischen der Protagonistin und Israelis...
zum Beitrag12.10.2023 , 19:08 Uhr
Der Autor des Textes bezeichnet Adania Shibli als "engagierte BDS-Aktivistin". Das ist rufschädigender Unsinn. Shibli hat mit dem BDS nichts zu tun, schon gar nicht engagiert oder als Aktivistin. Darauf weisen unter anderem SZ und FAZ in ihren aktuellen Beiträgen hin. Und Von Shiblis Verlag ist zu hören, dass sie jegliche politische Vereinahmung ihres Buches ablehnt und deshalb zum Beispiel Einladungen von politischen Vereinen ablehnt. Bei so wuchtigen Vorwürfen, wie sie der Autor des Artikels in den Raum stellt, hätte eine gewissenhafte Recherche eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein müssen...
zum Beitrag