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12.10.2023 , 14:02 Uhr
Was ich seit Jahrzehnten als unbeteiligte Beobachterin nicht verstehe, ist dass von den teilweise doch recht wohlhabenden arabischen Staaten nie Anstalten gemacht wurden, die palästinensische Bevölkerung aufzunehmen, einzubürgern und ihnen eine solide Zukunft zu ermöglichen. Es hat an vielen anderen Orten der Welt schon Situationen gegeben, in denen Bevölkerungen vertrieben und umgesiedelt wurden, z.B. in Europa im bzw. nach dem Zweiten Weltkrieg. Natürlich ist das für die direkt Betroffenen traumatisch, aber nach ein, zwei Generationen hat sich das gelegt, das Leben geht weiter. Wieso man stattdessen lieber Terroristen mitfinanziert, die der eigenen Bevölkerung das Leben nur noch schwerer machen, leuchtet mir nicht ein. Aus der Perspektive der großen ganzen arabischen "Ummah" sind zwei Millionen Palästinenser:innen nicht viel. Denen könnte man problemlos auf der arabischen Halbinsel ein paar Städte schenken, fertig.
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