Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
27.08.2024 , 11:21 Uhr
So wie ein Tropfen Öl, mühelos eintausend Liter Trinkwasser verseucht, schafft es ein Terrorist die berechtigten Schutzbedürffnisse von zig tausend Asylsuchenden gleich mit zu ermorden. Nach so einer Tat maßvoll zu reagieren, fällt mir äußerst schwer. Was bei mir gerade vorherrscht, ist ein Gefühl von Angst vor Wiederholungstätern und dem verbundenen staatlichen Kontrollverlust der Migration in Deutschland. Weniger unkontrollierte Migration kann den entgegenwirken. Das ist auch ein Fakt der nicht weg zu diskutieren ist! Massvolle und kontrollierte Asyl und Migration muss Deutschland als eines der reichsten Länder bewältigen können. Wenn wir diesen Balanceakt nicht schaffen, wählen immer mehr "besorgte" Bürgerinnen und Bürger die rechtsextreme AFD und diese erledigt das "Problem" auf ihre Weise...und dann auf Nimmerwiedersehen mit unserer Demokratie in Deutschland.
zum Beitrag11.08.2024 , 11:47 Uhr
Der Zensus 2022 hat es doch aufgezeigt. Der sogenannte Mietenwahnsinn in Deutschland wird emotional, jedoch kaum faktenorientiert geführt und ist somit grösstenteils nur gefühlt vorhanden. Auch in Berlin werden im Schnitt Mieten unter 8 Euro pro QM bezahlt. In Innenstadtlagen kann es natürlich, gerade auch bei Neuvermietungen und Sanierung deutlich teurer werden. Solange der Mieterschutz weiterhin sozial absolut blind bleibt und Giesskannenartig auch die Mieter schützt, die gar keinen Schutz benötigen, wird sich die soziale Ungerechtigkeit für die Niedrigverdiener leider maximieren. Weg also mit unsozialen, blinden Mietendeckel und sozial blinder Enteignungsphantasie. Hin zu Neubau, Wohnförderung von Genossenschaften, seriellen Bauplänen und somit günstigereren Neubau. Hin zu angemessenes Wohngeld für wirklich Bedürftige also für die wirklich Notleidenden. Aber die die gut oder zumindest ordentlich verdienen (und das sind die meisten in Deutschland) zahlen halt zukünftig mehr als jetzt und müssen vielleicht ihre Ausgaben neu kalkulieren. Also ggf. doch Eigentum anschaffen oder vielleicht weniger Aktien kaufen oder weniger in Urlaub fahren.
zum Beitrag19.06.2024 , 08:55 Uhr
Hätte Manne sich mal lieber eine oder besser sogar "seine" Wohnung, Zeit seines beruflichen Lebens gekauft statt gemietet. Alternativ durch seiner Hände Arbeit eine bessere Rente oder sonstige finanzielle Absicherung finanziert. Dann hätte er heutige Sorgen vielleicht nicht. Menschlich mag das jetzt alles für Manne eine Tragödie sein. Aber der Fall "Manne" sollte uns als Warnung dienen, dass der Ruhestand als teuerste Lebensphase von jedem von uns aktiv und selbstverantwortlich mitgestaltet werden muss. Ein Grundrecht auf lebenslange Solidarität auf Kosten anderer, ein Wohnen am gleichen Ort, zur geringstmöglichen Miete hat niemand.
zum Beitrag27.05.2024 , 13:55 Uhr
Das Eigentum verpflichtet ist absolut richtig. Nur das Grundgesetz schützt auch das persönliche Eigentum. Mit dem Mieterschutzgesetzen wird in den Markt regelmäßig eingegriffen. Wir haben x Mieterschutzgesetze und ein unattraktives Umfeld um im Wohnungsmarkt genug Geld bereitzustellen. So werden die fehlenden Wohnungen nicht gebaut und die aktuellen Zustände auf Jahre hinaus zementiert. Meine Lösung wäre akke müssen ihren Beitrag leisten. Besitzer, Mieter und der Staat. Also besser wäre es die Mieterschutzgesetze auf wirklich schutzbedürftige Mieter zu beschränken. Denn ja, es gibt in Deutschland auch Millionen von Mietern die sich eine höhere Miete problemlos leisten können. Die bis heute nicht ansatzweise sich an Modernisierungen beteiligen können u d es sich finanziell äusserst bequem gemacht haben. Wir sind eines der reichsten Länder dieser Erde und alle tun so als gäbe es nur die Armen in Deutschland. Nur die angeblich "armen" schlüpfen auch unter den politischen Deckmantel und schreien nach immer weiteren Mietschutzgesetzen.
zum Beitrag27.05.2024 , 11:24 Uhr
"Wenn er der Vermieter sich das nicht leisten kann, DARF er das Gebäude verkaufen" Wow wie zynisch und weltfremd ist das denn... Und selbst dann wenn jeder private Vermieter enteignet wäre, kein privates Kapital in den Mietmarkt fließen würde, würde natürlich alles besser. Nur der Staat oder die Komune sind wir alle. Dann wird es für die steuerzahlenden Bürger*innen nicht besser denn die milliardenteure bis billionenteure energetische Sanierung wird auf alle Bürger umgelegt. Und zahlen werden wir alle die zum Stastshaushalt mit Ihren Steuern ihren Beitrag leisten.
zum Beitrag25.05.2024 , 11:32 Uhr
Günstig wohnen wollen ja möglichst alle. Aber hierfür selber etwas zu tun. Bitte nicht. Es ist ja so bequem anderen ihr Leid zu klagen, die Ungerechtigkeit der Welt an zu prangern als selbst tätig zu werden. Denn bauen sollen natürlich andere für mich..., egal ob Staat oder privates Kapital. Geld investieren, Risiken eingehen bitte auch alle anderen...nur ich nicht. Ich will nur billig wohnen. Und bezahlen sollen das andere. Sorry Leute. Bitte aufwachen. Solche Träume sind leider unausgegorene Phantasien.
zum Beitrag22.01.2024 , 17:58 Uhr
Wir haben keine Justiz die auf dem rechten oder auch linken Auge blind ist, sondern eine vollkommen überlastete Justiz, die kaum noch hinterher kommt ihr übertragene Fälle zeitnah abzuarbeiten. Wenn nach Jahren der Prozeß Verzögerung dann auch noch zuständige Ermittlungsbehörden "schlampig" ermittelt haben, kann und darf das Landgericht nur sehr schwer zu einer härteren Strafe kommen. Schließlich muss eine Schuld bewiesen sein. Wir haben grundsätzliche Fehler im System. Jedoch zum Glück keine seitenorientierte, fehlerhafte Justiz.
zum Beitrag20.01.2024 , 04:57 Uhr
Unsere SPD Bundesbauministerin hat gerade erst, die seriöse und im Ergebnis dramatische Pestel-Studie zum Thema sozialer Wohnungsnotstand, einfach mal als total unglaubwürdig weggewischt. Alles Lüge wäre das....und DAS ist ein Skandal! Denn diese Studie weist ja auf die Ursachen hin und will das Wohnungsproblem grundsätzlich angehen. Und in der Pestel Kommission sitzen nicht die Vertreter der CDU/FDP sondern u.a. Mieterbund, Caritas und Gewerkschaften. Aber wir können viel schreiben und lesen über die Folgen, wie in diesem Artikel hier ... ändern wird sich so leider nichts.
Es fehlen einfach Gebäude mit Wohnungen dort wo viele Menschen leben und arbeiten.
Und solange wir nicht anfangen zu bauen, wirklich ernsthaft zu bauen, bauen, bauen und dabei wo immer möglich Wohneigentum zu fördern, werden wir die Zukunft nicht verbessern. Zumindest nicht im Wohnungsbau
zum Beitrag18.01.2024 , 08:39 Uhr
Na wunderbar. Es lebe hoch das geliebte Feindbild FDP. Ich mag diese Partei auch nicht. Aber Schuld an diesen aktuell stark steigenden Mietpreisen (und in 5 - 10 Jahren werden wir uns die heutigen Mietpreise sehnlichst zurück wünschen) nicht einer, sondern viele.... Alle Parteien von links bis rechts im Bundestag tragen eine Mitschuld. Unsere SPD Bundesbauministerin hat gerade erst, die seriöse und im Ergebnis dramatische Pestel-Studie zum Thema sozialer Wohnungsnotstand, einfach mal als total unglaubwürdig weggewischt. Alles Lüge wäre das....und DAS ist ein Skandal! Denn diese Studie weist auf die Ursachen hin und will das Wohnungsproblem grundsätzlich angehen. Und in der Pestel Kommission sitzen nicht die Vertreter der CDU/FDP sondern u.a. Mieterbund, Caritas und Gewerkschaften. Aber wir können viel schreiben und lesen über die Folgen, wie in diesem Artikel hier ... ändern wird sich so leider nichts.
Es fehlen einfach Gebäude mit Wohnungen dort wo viele Menschen leben und arbeiten.
Und solange wir nicht anfangen zu bauen, wirklich ernsthaft zu bauen, bauen, bauen und dabei wo immer möglich Wohneigentum zu fördern, werden wir die Zukunft nicht verbessern. Zumindest nicht im Wohnungsbau.
zum Beitrag01.12.2023 , 07:52 Uhr
100% Zustimmung. Danke für den Kommentar. Eine weitere Stimme der Vernunft im dunklen Wald der Sozialstaatsanhänger*innen die immer noch denken, Geld wächst einfach auf Bäumen.
Hinzu kommt, dass alle Politiker*innen jeglicher Colouer sich fast ausnahmslos um ihre eigene Zukunft/Wiederwahl sorgen und die wahren Probleme ihrer Tätigkeit in eine Zeit NACH ihrer Amtszeit verlegen. Jedes Verfassungsurteil das unsere Politiker*innen reguliert, kann also nur gut sein.
zum Beitrag30.11.2023 , 15:22 Uhr
Auf Kosten unserer Kinder und ungeborenen Kindeskinder können wir nur nicht alle Kosten abwälzen. Regieren heißt Verantwortung zu übernehmen... für alle Generationen!
Und genau hier versagt die Ampel. Ich finde es verantwortungslos im Hier und Jetzt das Geld mit vollen Händen auszugeben, als gäbe es kein Morgen mehr, um dann jedoch den Notstand auszurufen und Deutschlands Zukunft zu verspielen. Eine gerechte Lastenteilung sieht anders aus...
Aus der Perspektive von vielen, die jedoch keine Leister in Deutschland, sondern ihr Leben lang nur Nehmer sind, wirkt eine solche Sichtweise vielleicht befremdlich.
Deutschland kann sich einen überbordenden Sozialstaat nicht mehr leisten. Wir haben ein Ausgaben und kein Einnahmeproblem. Und Geld war der Kitt der Ampel. Geld was jetzt nicht mehr da ist. Und das ist gut so.
zum Beitrag28.11.2023 , 16:25 Uhr
Herr Merz war weder polemisch und erst recht nicht beleidigend. Sondern knallhart, konkret und hat den Finger mitten hinein gelegt in die katastrophale Ampelblase politischer Ahnungslosigkeit. Und warum bitte soll die Opposition einen diskussionswürdigen Vorschlag machen, wenn von unserem Kanzler in seiner Regierungserklärung nichts, nada nullkomma garnichts kommt.
zum Beitrag28.11.2023 , 10:35 Uhr
Jetzt sind wir schon soweit, das sich die Opposition für Ihr Handeln rechtfertigen soll und eben NICHT die gewählte Regierung. Merz/CDU Bashing ist unangemessen. Eine Opposition muss die Regierung gängeln, kontrollieren und seine Grenzen aufzeigen wo immer sie kann. Das mag nicht jedem gefallen ist aber die Grundlage für ein funktionierendes politisches System. Das sich "Die Linke" den Aufgaben einer Opposition regelmässig entzieht ist auch an ihren desaströsen Wahlergebnissen kurz vor der politischen Bedeutungslosigkeit / Existenzberechtigung abzulesen.
zum Beitrag30.09.2023 , 12:16 Uhr
Und so einige derjenigen, die eine billige Wohnung mitten in Berlin mieten, zählen eben NICHT zu den wirklich Bedürftigen. Da springen so einige Nutznießer mit auf den linken Enteignungszug auf, um ganz galant Miete einzusparen. Dann werden diese persönlichen Gewinne in Aktien oder sonstige Anlagen gesteckt. Diese ganze Vergesellschaften oder Enteignen Debatte schadet somit letztlich auch denen, die wirklich unsere gesellschaftliche Unterstützung brauchen. Das Land sollte selber bauen um wirklich günstigen Wohnraum zuschaffen. Und gaaanz genau hinschauen wer tatsächlich Hilfe benötigt!
zum Beitrag29.09.2023 , 15:14 Uhr
Selbst wenn nach zig Jahren irgendwann in einer fernen Zukunft einmal tatsächlich, so etwas wie ein Enteignungsgesetz in Berlin verabschiedet und umgesetzt wurde, werden alle merken, dass sich das Kapital schon längst einen Ausweg gesucht hat, um den linken Gedankengut für Deutschland erfolgreich entgangen zu sein. Im schlimmsten aller Fälle mit Hilfe einer AfD oder einer ähnlich rechtspopulistischen Partei. Im einfachsten Fall dadurch das sich alle die Kapitalgesellschaften die unter ein solches "Gesetz" fallen würden, sich splitten werden und beispielsweise exakt 2.999 Mietwohnungen ihr Eigen nennen. Und wenn man die Grenze absetzt wird das Kapital wieder reagieren und die Grenze soweit nach unten anpassen, wie eben nötig. Am Ende... also nach Jahren oder Jahrzehnten wird das ganze scheitern...und das ist auch gut so. Kein Land Berlin wird ohne Kapital die Wohnungen bauen und anbieten können, wie dies zukünftig von Nöten sein wird. Linke Fantasien wie Mietenstopp und Mietendeckel sind wie die Enteignungsinitiative gelinde gesagt geistiger Kokolores, der keine einzige Wohnung neu baut.
zum Beitrag