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12.10.2013 , 08:22 Uhr
Der Kommentar zu Margaret Atwood ist doch einfach nur dumm. Die beiden sind seit langem befreundet und Atwood hat ihrer offensichtlichen Freude sofort per Twitter: https://twitter.com/MargaretAtwood/status/388269497536114689 und noch am gleichen Tag in Artikelform http://www.theguardian.com/books/2013/oct/10/alice-munro-nobel-literature-prize-margaret-atwood Ausdruck verliehen. Eine Ohrfeige? So ein Blödsinn.
zum Beitrag11.09.2013 , 07:17 Uhr
Ein interessantes Argument, aber ich finde die Analogie doch arg problematisch. Die von den Parteien im Bundestag beschlossene Schuldenbremse ist doch wohl kaum zu vergleichen mit dem von der Militärregierung ausgehandelten Zugeständnissen der chilenischen Verfassung? Auch die Behauptung es seien nur die Reichen, die die Kosten der Finanzkrise nicht ragen wollen ist kaum haltbar - es scheint mir nicht so, als ob Griechenlandhilfe in der deutschen Mittelschicht sonderlich populär ist. Also im ganzen - eine Analogie die einfach etwas zu weit gestreckt wird.
Ärgerlich sind auch die vermeidbaren Fehler im Artikel - Naomi Klein is Kanadierin, nicht aus den USA, Hayek hat den Pinochet Putsch unterstützt, Friedman hat sich nie dazu geäußert. Auch habe die Demos in Chile nicht plötzlich 2011 angefangen. Schon 2006 gab es Massenproteste und Streiks - damals gegen die Mitte-links Koalition von Bachelet und deren Pläne zur Bildungsreform.
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