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23.09.2013 , 12:47 Uhr
Ihr verdammten Heuchler! Jetzt ergötzt ihr, liebe taz-autorInnen, euch daran, was die Grünen falsch gemacht haben könnten - aber ihr habt damit natürlich überhaupt nix zu tun. Ihr habt euch ja in der letzten Woche vor der Wahl völlig neutral verhalten. Was für eine Verlogenheit! Wie wäre es mal endlich mit etwas mehr kritischer Selbstreflexion? Zumindest das hätte ich von einer Zeitung erwartet, die seit vielen Jahren sehr sehr gerne gelesen habe... good bye!
zum Beitrag18.09.2013 , 16:03 Uhr
Das Bild ist in der Tat inakzeptabel! Und wie viel deutlicher will man die Abkehr der Grünen von falschem Gedankengut denn noch haben, als durch den Beschluss von 1989???
zum Beitrag18.09.2013 , 16:01 Uhr
Lieber Niklas, wenn du bis jetzt nicht verstanden hast, dass die Verstrickungen nicht "auf einmal ans Tageslicht" gekommen sind, sondern seit Ewigkeiten bekannt sind, und dass sich die Grünen schon lange damit beschäftigt haben, dass sie sich auf eine umfassende Aufklärung eingelassen haben und dass das Thema schon mehrfach in Wahlkämpfen von konservativer Seite ausgepackt wurde - dann ist dir nicht mehr zu helfen. Congratulations BILD&Co für die erfolgreiche Verblendung der halben Nation!
zum Beitrag18.09.2013 , 14:26 Uhr
Vielen Dank, liebe taz! Endlich kann man wieder glauben, dass ihr doch noch objektive Berichterstattung betreibt und nicht Propaganda auf dem Niveau der BILD betreibt. Wurde auch Zeit! Weiter so!
Und außerdem: Jetzt könnten endlich mal andere Themen auf die Topagenda - z.B. Klimawandel oder soziale Gerechtigkeit und was die Parteien dazu sagen.
zum Beitrag17.09.2013 , 16:32 Uhr
Liebe taz,
zumindest wird das ganze nun zumindest etwas in den Kontext und die Relationen gestellt, in den es gehört. Aber dafür ist es zu spät: wenn man über mehrere Tage auf den Titelseiten eine offensichtliche Kampagne des konservativen Lagers unterstützt, dann bringt es auch nicht, wenn man das danach dann etwas differenzierter betrachtet. Warum ist nicht mehr von der Rolle der FDP in der ganzen Sache die Rede? Was ist mit den CSU-Verstrickungen mit "Colonia Dignidad"? Warum fordert die taz in diesem Fall keine Aufklärung so kurz vor der Wahl? Und sollten jetzt nicht eigentlich die Zukunftsthemen der Parteien im Vordergrund stehen?
Eine Zeitung kann sich entscheiden, was sie in der aktuellen Lage auf ihre Titelseite bringt und welchen Themen sie Priorität einräumt. Dass die taz hier Wahlpropaganda für schwarz-gelb betreibt und sich dessen wohl erst jetzt bewusst wird, ist äußerst enttäuschend!
zum Beitrag16.09.2013 , 16:31 Uhr
Ich gebe ALVARO voll und ganz Recht!
Wenn die taz mit solchen Beiträgen eine erdenklich knappe Wahl beeinflussen will, und zwar im Sinne des konservativen Lagers, denen die Aufarbeitung und das Leid der Opfer herzlich egal ist, sondern die nur froh sind, ein Thema gefunden zu haben, mit dem sie von einer grauenhaften sozial- und umweltpolitischen Bilanz ablenken können - dann bitte schön. Wie wäre es mal mit einem Wort dazu, dass sich die Grünen zu einer unabhängigen Aufarbeitung bereit erklärt haben (was zB bei der FDP komischerweise nicht so lautstark gefordert wird)?
Wenn das die nächsten Tage so weitergeht dann ist mein taz-Abo sehr bald Geschichte.
zum Beitrag09.09.2013 , 22:07 Uhr
Ich wundere mich wirklich manchmal, warum niemand versteht, worum es bei Politik geht? Alle werfen den Grünen vor, dass sie die BürgerInnen bevormunden wollen und die Verbots-Partei sind. In der Politik geht es im Idealfall darum, Werte durch Regeln und Gesetze umzusetzen. Hinter Tempolimits, Veggie-Day, Vermögensabgabe, Spitzensteuersatz etc steht eine Vorstellung von der Gesellschaft, über die man diskutieren kann (ich befürworte diese Werte sehr), aber nicht, dass die Grünen neue Leitlinien setzen wollen.
Übersehen denn die ganzen "Ich will ein freier Bürger sein"-Nörgler, dass sie von jeder Partei und bereits jetzt täglich "bevormundet" werden? Restriktive Asylpolitik, Verbot der Homo-Ehe, keine Einsichten bei Handelsverhandlungen mit anderen Nationen und so weiter uns so fort. Und die Grünen sind die bösen, die allen den Spaß verderben??? Schon mal nachgedacht, was ihr da den Medien nachplappert?
zum Beitrag09.09.2013 , 21:41 Uhr
Die Grünen fürchten jede Veränderung? Und gleichzeitig wird ihnen vorgeworfen dass sie ein Steuerkonzept vorlegen, dass von oben nach unten umverteilen würde, oder dass sie für eine klimabewusste Ernährung eintreten? Was wollt ihr denn eigentlich?! Man kann auch immer etwas finden, was man falsch findet...
zum Beitrag09.09.2013 , 19:40 Uhr
Sorry, aber das ist echt kein gutes Interview... Die ganze Zeit nur darauf rumzureiten, was jetzt spießig ist oder nicht und dann Claudia Roth vorhalten zu wollen, dass viele Leute im PrenzlBerg und in BaWü die Grünen wählen - das ist schlechter Journalismus. Von der taz hätte ich mehr erwartet, zumal ich die taz sehr gerne lese!
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