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17.08.2023 , 10:38 Uhr
Selbstverständlich muss jetzt erst recht mit den Taliban verhandelt werden. Nur, verhandeln bedeutet nicht, so einen Mist auszuhandeln, wie in Doha, sondern die Einbindung aller politischen Parteien (also Ethnien ;) und im Interesse von Afghanistan und nicht im Interesse des Westens verhandeln. Und überigens, Pakistan muss endlich als Vater der Taliban und Terroristenunterstützer sanktioniert werden. Damit würden die Taliban ihre politischen, ideologischen wirtschaftlichen und militärischen Großunterstützer verlieren und sich auf Verhandlungen einlassen müssen.
zum Beitrag17.08.2023 , 10:26 Uhr
Diese Behauptung ist so falsch wie viele andere Behauptungen über Afghanistan. Es gibt nicht die "Afghanen" oder die "afghanischen Männer/Frauen". Es gibt Regionen in Afghanistan, da betteln die Väter die Taliban geradezu an, ihre Töchter zur Schule gehen zu lassen.
zum Beitrag17.08.2023 , 10:03 Uhr
Moin, innerafghanische Initiativen so infrage zu stellen, um nicht zu sagen zu diskreditieren, zeugt einmal mehr vom Unkenntnis der Experten über die Einmischpolitik des Westes in Afghanistan und in der Region. Oder besser so formuliert: Die "Experten" sind auf einem ihrer Moralaugen blind und erkennen die Doppelmoral und Scheinheiligkeit des Westens nicht. Dem Westen, allen voran USA, ging es noch nie um Frauen/Menschenrechte. Diese sind/waren nur Deckmantel zur Umsetzung ihrer eigentlichen Interessen in der Region - immer noch. Vielleicht ist es einigen entgangen: der Machtübernahme der Taliban 2021 gingen jahrelange Verhandlungen der USA&Co mit den Taliban voraus - #Doha-Abkommen. Dieses Abkommen ist heute die Basis für die Zusammenarbeit des Westens mit den Taliban - die Enttäuschung des Westens über die Missachtung des Abkommens seitens der Taliban ist der Beweis. Jetzt versuchen einige zu retten, was noch gerettet werden kann - Afghanen, ob mit oder ohne deutschen Pässen. Was ist daran falsch und was bitte schön hat das alles mit Kurt Beck zu tun? Dann doch eher Horst Köhler!
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