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22.04.2024 , 03:13 Uhr
Was viele nicht wissen, Deutschland war das erste Land mit einem Klimaschutzgesetz. Das brachte 1990 Klaus Töpfer zustande, der amtierende Bundeskanzler war bekanntlich zu jener Zeit Helmut Kohl, der mit der FDP regierte. Schon damals wurde ausgesessen und alles in die Zukunft verschoben, bis die geplanten Ziele nicht mehr haltbar waren. Dieser Umgang mit dem Klimaschutz hat sich im Prinzip bis heute nicht geändert, daran änderte auch die "Klimakanzlerin" nichts.
Auf das gleiche Spielchen haben sich die Grünen nun wieder eingelassen, anstatt endlich Fakten zu schaffen. Und warum taten sie es? Für den Koalitionsfrieden? Wenn man sich ansieht, wie die FDP den Klimaschutz, aber auch andere Umweltschutzmaßnahmen, systematisch aushebelt und die Grünen, auch jenseits des Koalitionsvertrages, immer wieder einknicken und dabei mitmachen, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
In all dem Trubel um die gecancelten Sektorziele haben wahrscheinlich die Meisten überlesen, dass Lindner die Plastiksteuer der EU einmal wieder für Deutschland verschoben hat und die 1,4 Milliarden einfach aus Haushaltsmitteln überweist, anstatt die Hersteller zur Kasse zu bitten. Klimageld gibt es auch erst irgendwann, vermutlich noch nicht einmal nach der nächsten Bundestagswahl, wenn dann Merz oder Söder im Kanlzleramt sitzen sollten.
zum Beitrag07.11.2023 , 03:58 Uhr
Natürlich sind Café- und Restaurantbesuche in Deutschland ein Luxus, den sich, neben Wohnung/Haus, PKW, Altersvorsorge und Reisen, nur noch wenige leisten können. Zumindest wenn es um vernünftige Qualität geht, wo noch wirklich handwerklich gekocht und keine Tüten mit Fertigware aufgerissen werden. Letzteres hat allerdings schon in der Spitzengastronomie einzug gehalten, oft muss dann der Personalmangel als Ausrede dafür herhalten. Das Absurde ist, 19% Mehrwertsteuer werden mit Sicherheit auch diejenigen bezahlen können, die in der Woche momentan fünf mal essen gehen. Auch jene, die für ein Schnitzel problemlos 25€ aufwärts auf den Tisch legen, werden damit gar kein Problem haben. Raum für soziale Teilhabe? Wie oft mögen Bürgergeldempfänger wohl pro Monat essen gehen, wenn es doch kein Luxus ist?
Wenn wir wenigstens eine Förderung der Kneipenkultur im Land hätten, aber auch die existert überhaupt nicht, egal mit welchem Steuersatz. Eigentlich müsste ein gezapftes Pils bei gerechter und klimafreundlicher Besteuerung in einer alteingesessenen Kneipe keinen Cent mehr als das gleiche Bier in einer Flasche im Supermarkt kosten, Leitungwasser müsste wie in anderen Ländern auch kostenfrei sein. Dann wäre ein Ausgleich vorhanden, der soziale Treffpunkt für alle attraktiv. Die Politik fördert aber lieber die Flaschenabfüllung, Einwegflaschen- und Dosen, lange LKW Transporte und nicht zuletzt Supermärkte und Discounter. Die kleine Kneipe interessiert im Big Business nicht wirklich. Praktisch für Wirtschaft und Politik ist es aber auch, wenn sich die Menschen nicht ständig zum verbalen Austausch treffen und ihre Getränke lieber vor der heimischen Glotze in sich hineinschütten. Die könnten womöglich zu denken anfangen, politische Verbesserungen fordern, glücklicher werden und weniger Unsinn konsumieren.
zum Beitrag02.11.2023 , 18:37 Uhr
Haben sie das gesamte Video von Habeck gesehen? Das ist nämlich einmal mehr das Problem, es werden fast überall nur Teile davon gezeigt. Man kann dadurch leider schnell den falschen Eindruck bekommen, dass er etwas nicht angesprochen hätte. Dabei weist er sogar die israelische Regierung in die Schranken, benennt aber auch klar die Ziele der Hamas, mit den terroristischen Angriffen den Friedensprozess in Nahost sabotieren zu wollen. Dass er nun nicht die unterschiedlichen Strömungen der Gläubigkeit auseinanderdefiniert, würde ich ihm nicht vorwerfen. Das sollte ein klares und verständliches Statement sein, welches niemanden außen vor lässt und das ist ihm gelungen, ansonsten wären die Reaktionen nicht derart positiv.
Wer Habecks Schriftwerke kennt weiß auch, dass er das selber verfasst hat. Bei Reden von Bundespräsidenten ist das bis heute eher unüblich und entsprechend selten fühlen sich die Menschen von diesen angesprochen.
zum Beitrag02.11.2023 , 02:30 Uhr
Als Ausgleich kann sich der Parteivorsitzende der Klimaschutzpartei FDP sicherlich ein Tempolimit von 80km/h auf den deutschen Autobahnen und Tempo 70 auf den Landstraßen vorstellen. Auch das schließt der Koalitionsvertrag auf Wunsch der FDP zwar aus, aber wen interessieren unterzeichnete Dokumente von gestern schon noch?
zum Beitrag01.11.2023 , 04:41 Uhr
Wie will man sich noch gegen Rechts stellen, wenn im demokratischen Spektrum von Wagenknecht über SPD, FDP und Union längst das Lied der AfD gespielt wird? Die fallen alle auf die Rechten herein, weil ihnen eigene Konzepte fehlen. Man hat sich über Jahrzehnte mit der eigenen "alternativlosen" Politik selber in eine Sackgasse manövriert, die sich in anderen EU Ländern, vor allem im Osten, schon sehr früh ankündigte.
Die Grünen, als einzige noch relativ progressive Partei, zum Sündenbock für alle Schieflagen des Landes zu verklären, ist auch nur ein altes AfD- Narrativ. Hier steckt aber die Gefahr für unsere Demokratie. Im Rechtspopulismus dieser neoliberalen Partei sind längst knallharte wirtschaftliche Interessen fest verankert, das ist über Lobbygruppen die direkte Verbindung zu Christdemokraten und Liberalen.
Wo sind eigentlich unsere Künstler, die sich noch in den 90er Jahren geschlossen gegen Rechts positionierten? Wo die klaren Worten unserer Denker, Schriftsteller und noch ernstzunehmenden Spitzenpolitiker? Die Zeit der großen Demos und langen Lichterketten ist individualisierungsbedingt offensichtlich vorbei, auch eine Folge der Politik der letzten drei Jahrzehnte. Nicht die Gesellschaft ist am Schicksal des Einzelnen schuld, sondern nur er selber, das ist Neoliberalismus in Reinkultur.
zum Beitrag23.10.2023 , 02:09 Uhr
Erschreckend, dass Lovins in diesem Interview einige Dinge anspricht, die hier bis heute kein wirkliches Thema sind. Dezentrale Energieversorgung wird durch die Lobby der Energieriesen seit Jahren erfolgreich blockiert. Über die direkte Stromnutzung im Haushalt, wenn er regenerativ gerade verfügbar ist, wird noch immer kaum gesprochen und in der Gebäudeenergie fristen Passivenergiebauten ein Nischendasein.
Schönen Gruß aus einem deutschen Mittelgebirge, wo sich FDP und CDU als Waldschützer aufspielen, um schon die Planungen für Windenergieanlagen zu verhindern. Als Argument gegen die Windkraft muss sogar der hiesige Autobahn-, Flug- und Zuglärm herhalten, der diese Parteien bislang nie interessiert hat.
zum Beitrag20.10.2023 , 00:49 Uhr
Eine rückwärtsgewandte und nationale Linke soll gegen die Probleme der Zeit helfen? Wie naiv muss man sein, um den Fortschritt boykottieren zu wollen, während man nicht begreifen will, welche ungeahnten Möglichkeiten der Veränderung sich durch ihn ergeben.
zum Beitrag19.10.2023 , 04:37 Uhr
Um klimaschädliche Staus zu vermeiden, sollte man nach FDP-Logik also Fahrstreifen erweitern, anstatt Tempolimits einzuführen und das Straßenverkehrsaufkommen durch Investitionen in Rad- und Schienenwege zu verringern. Das ist genauso schräg wie die FDP-Behauptung, durch Tempolimits könnte man keine nennenswerte Reduktion von CO2 Emissionen erreichen, obwohl es die gleiche Partei war, die während der Ölkrise in der sozial-liberalen Koalition Tempolimits zustimmte, um Benzin und Diesel zu sparen.
Im Physikunterricht nicht aufgepasst zu haben und stattdessen stets die Interessen der Öl- und Gaslobby über das Wohl der Allgemeinheit zu stellen, scheint eine Grundvoraussetzung für eine Karriere bei den Liberalen zu sein.
zum Beitrag19.10.2023 , 04:20 Uhr
Hanf kann man auch CO2-Neutral unter freiem Himmel im eigenen Garten ziehen. Wenn man schon Wert auf hohen THC Gehalt und Ganzjahresanbau unter Kunstlicht legt, was eigentlich nicht notwendig ist, wenn man im mitteleuropäischen Sommer genug anbaut, kann man erneuerbare Energien dafür nutzen.
Es ist irgendwie grotesk, bei was CO2 Emissionen plötzlich eine Rolle spielen sollen, während noch immer unser gesamtes alltägliches Leben, Konsumverhalten und Ernährung inklusive, weiterhin größtenteils auf dem Verbrennen von fossilen Energieträgern basiert.
zum Beitrag27.09.2023 , 00:14 Uhr
Vor 300 Jahren hat man hierzulande noch richtig energieeffzient gebaut, weil es einfach notwendig war. Gedämmt wurde das Fachwerk mit Stroh, Lehm und Kuhdung, 100% biologisch abbaubar und absolut klimaneutral. Geheizt wurde mit einem einzigen Holzofen, das liebe Vieh stand noch mit im Haus und heizte praktisch kostenlos mit.
zum Beitrag24.09.2023 , 00:31 Uhr
Als Landei wundere ich mich seit vielen Jahren, warum in meinem Garten unzählige Insektenarten zu Hause sind, Fledermäuse schon im Halbdunkel herumfliegen, während man auf den Ackerflächen in der Umgebung noch nicht einmal mehr Schmeißfliegen sieht. Wenn mein Hund keine Zecken bekommen soll, wähle ich Feldwege an solchen Äckern. Da weiß ich mit Sicherheit, dass dort keine Biodiversität mehr existiert und Zecken keine Chance haben. Die hiesigen Bauern mähen sogar pünktlich die Feldränder, wo Glyphosat weniger wirkt, um Unkräutern wie Kornblumen und Klatschmohn den Garaus zu machen.
Ein Traum für die Natur wären Heckenlandschaften zwischen den Feldern, die würden von ganz alleine für eine Artenvielfalt sorgen, die Spritzmittel fast überflüssig macht. Mit Verlusten durch Unkräuter müsste man leben lernen. Früher standen hier in Hessen um jedes Dorf große Streuobstwiesen, heute sind dort die Neubaugebiete der vergangenen 60 Jahre.
zum Beitrag17.09.2023 , 19:47 Uhr
Wären wir alle über die Techkonzerne und das Smartphone mit all seinen Abgründen aufgeklärt, würden wir es anders benutzen. Ich versuche das schon immer, nutze grundsätzlich keine Sucht-Apps, umgehe auch Google größtenteils mit Opensource-Software und schränke mich bezüglich der Nutzungszeit selber ein.
Ein völliger Gegner bin ich aber auch nicht, es schon praktisch mit dem Smartphone seine Bankgeschäfte im Wald zu erledigen, zu bezahlen, ohne an einer Kasse anstehen zu müssen und das Internet überall dabei zu haben, wenn man es wirklich braucht. Egal ob für Emails oder den kleinen Nachrichtenüberblick.
Navigation benutze ich nicht, weil ich selber einen guten Orientierungssinn habe, ab und zu wird mal eine Wanderroute getrackt, um die Streckendistanz zu messen. Fotos mit dem Ding? Ja klar, sogar Zeitlupenaufnahmen vom eigenen Hund sind ziemlich genial, man sollte es nur nicht übertreiben. Bei Konzerten hole ich das Teil nicht heraus und selbst Urlaubsfotos in Massen zu fabrizieren, lenkt nur vom Urlaub ab und man schaut sie ohnehin fast nie mehr an. Drei gute Bilder pro Tag sind akzeptabel, der klassische Analogfilm mit 36 Fotos reichte früher auch für eine Woche Urlaub, nur bei Fernreisen nahm man mehr mit. Wenn man beginnt so umzudenken, ist das Smartphone kein Stressfaktor oder Zeitfresser mehr, sondern ein effektives Werkzeug, welches das Leben wirklich bequemer machen kann.
Liebe Grüße von jemandem, der HTML schon 1995 neben der Schule gelernt hat, weil es dort nicht vermittelt wurde und nur ein einziger Lehrer wenigstens privat "online" war.
zum Beitrag15.09.2023 , 04:45 Uhr
Was hat FFF in Deutschland erreicht? Dass die Bundesregierung das GG bezüglich des Klimaschutzes, immerhin nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, nun endlich ernst nimmt? Leider nein, im Gegenteil. Politiker der Regierungspartei, die sämtliche Klimaschutzmaßnahmen verwässert hat, rühmen sich nun auch noch für ihre Klimaschutzpolitik. Aufmerksamkeit für das Thema? Waren es nicht die vielen Hitzesommer und die Ahrtalflutkatastrophe, welche das Bewusstsein für Klimaschutz weckten? FFF waren 2019 noch böse Schulschwänzer, die sich gefälligst dem Bildungsdiktat fügen sollten, um irgendwann einmal etwas für Klimaschutz leisten zu können.
Ich bin kein voller Sympathisant der Letzten Generation, mehr Klimaschutzmaßnahmen im Sinne unserer Verfassung zu fordern, ist in diesen Zeiten allerdings keine Erpressung der Regierung. Was deren Aktionen angeht, seit wann ist es ein Ziel von Demos und Protestaktionen, die Gegenseite mit ins Boot zu holen? Das funktionierte im Umweltschutz noch nie. Selbst die Ablehnung der Atomkraft brauchte hierzulande zwei Nuklearkatastrophen, bis die Stimmung endgültig kippte. Die Folgen des Klimawandels sind hierzulande noch viel zu gering, um deutlich mehr als die Mehrheit zum richtigen Umdenken und anderem Handeln zu bewegen. Dazu passt FFF dann wieder gut ins Bild. Man ist brav, nett, höflich, macht nur noch wenige Demos im Jahr und stellt unverbindliche Forderungen in den Raum. Das gefällt unseren Regierungen und auch den Klimasündern, egal ob in der Wirtschaft oder im Privaten. Das tut nicht weh und kostet keine Zeit, die will man ja auch mit 260km/h auf der Autobahn sparen.
zum Beitrag12.09.2023 , 12:56 Uhr
Weil das Argument so gerne gebracht wird, auch bei den Aktionen der Letzten Generation, ist es denn überhaupt deren Ziel damit Akzeptanz und Mehrheiten zu gewinnen? Die machen auf ein dringendes Problem aufmerksam, nicht mehr und nicht weniger.
Welche Art von Aktionen oder Demonstrationen wollen überhaupt die Gegenseite überzeugen, sie mit ins Boot holen? Mir wollen keine einfallen. Wer heute SUV fährt, Flugzeuge nutzt, Yachten und Villen besitzt, demonstriert doch, dass ihm der Klimaschutz eigentlich völlig egal ist.
zum Beitrag06.09.2023 , 04:25 Uhr
Was steht denn im Art 109 GG? Haben wir momentan eine Normallage in der konjunkturellen Entwicklung? Nein? Ist das von Scholz angekündigte Rekordwachstum von über 8% etwa ausgeblieben? Dann kann man die Schuldenbremse außer Kraft setzen. Außer natürlich, man will gar nicht regieren, nichts gestalten und steuern. Lindner träumt sich derzeit die Lage des Landes schön, um sich selber als neoliberaler Sparhans für seine Wählerklientel zu inszenieren. Dass die nachfolgenden Generationen von dem Sparfetisch nichts haben werden, weil kaputte Infrastruktur und die Spätfolgen von Kürzungen im Sozialbereich künftig sehr viel teurer zu flicken sein werden, interessiert ihn doch nicht, bis dahin ist er längst abgewählt.
zum Beitrag02.09.2023 , 23:05 Uhr
Ich bin 43, Heteromann und habe keine Kinder. Wollte ich je welche? Nein. Aufgewachsen in westdeutscher Ballungsraum-Reihenhausidylle, die eher ein Horror war, geplagt von einigen vererbten leichten bis mittelschweren Krankheitsbildern, früh bezüglich der Umweltproblematiken indoktriniert von Peter Lustig, ergab sich das einfach nie. Natürlich, als Mann geht's auch noch mit 70, aber wozu? Jeder 4te Mann in und jede 5te Frau in Deutschland ist im fortgeschrittenem Lebensalter kinderlos. Ist das ein Drama, verpasst man da etwas oder weiß man nur seine Freiheit nicht zu schätzen, wenn man die Kinderlosigkeit bedauert? An den Genen gibt es nichts zu bedauern, geht man nur 2000 Jahre zurück, ist es sehr wahrscheinlich, dass irgendwelche europäischen Vorfahren von uns schon einmal erfolgreich miteinander geschnackselt haben.
Ein Ideal hatte ich übrigens auch einmal, das war eine eher junge Vaterschaft. Meine Eltern waren schon fast Mitte 30 als ich auf die Welt kam, die gehörten in meiner Kindheit schon ins späte Mittelfeld, die jüngeren Eltern waren agiler und übertrugen das auf ihren Nachwuchs, die mit noch älteren Eltern bedauerte ich hingegen schon als Kind. Wenn der Vater eines 8 Jährigen schon über 50 ist, wird es nun einmal schwierig mit der gemeinsamen Freizeitgestaltung.
zum Beitrag15.08.2023 , 02:05 Uhr
Wenn man aus gesundheitlichen Gründen zurecht in Frührente gehen kann, warum lässt man dann nicht Gesundheitsprüfungen darüber entscheiden, wer wann in den Ruhestand gehen darf?
Für Menschen die gesundheitliche Probleme haben, aber trotzdem über ihr reguläres Renteneintrittsalter hinaus weiterarbeiten wollen, lässt sich gewiss auch noch eine Lösung einbauen.
Nur dieses System würde soziale Gerechtigkeit wieder herstellen, die derzeit aufgrund der unterschiedlichen Lebenserwartungen, je nach Einkommen und Beruf, nicht wirklich gegeben ist.
zum Beitrag13.08.2023 , 04:45 Uhr
Nicht auf den identischen Durchmesser der drei Nudeln achten, keinen Blindtest machen, so bleibt am Ende nur ein subjektives Resumee, was dann warum ausgerechnet zur teuersten Pasta führen soll?
Mir fehlt in der Konsistenzbeschreibung auch eine genauere Beurteilung der Bißfestigkeit. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die billigsten Spaghetti grundsätzlich so schnell weich und matschig werden, dass man den passenden Zeitpunkt für "al dente" schnell verpasst, was Barilla fast unmöglich ist. Apropos Barilla, eine Marke die auffällig oft in italienischen Restaurants in Italien verwendung findet. Warum auch nicht, Spaghetti sind schon immer Massenindustrieware und nun wirklich nichts Besonderes. Billiges Hartweizengrieß lässt sich übrigens optisch an der unsauberen Struktur erkennen. Persönlich schmeckten mir teurere Marken bislang übrigens nicht besser, nur irgendwie anders. Eine gute Alternative ist Bioware, da freut sich auch die geschundene Natur drüber und teuer muss die auch nicht sein.
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