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04.11.2024 , 23:37 Uhr
ja, so habe ich die Bilder auch wahrgenommen, Sie haben vollkommen recht, Herr Wandler. Ich weiß nur nicht, ob das die entscheidende Lesart der Videos ist - für mich erschien es so, als dass der rechte Mob inzwischen macht, was er will. Hauptsache, man kann Politiker beschimpfen und mit Gewalt angehen. Das wäre in deutschen AfD - Gebieten nicht anders.
zum Beitrag04.10.2024 , 20:38 Uhr
Wagenknecht lügt inzwischen genauso schamlos wie die AfD. Das ist fast Trump-Niveau. Sie hat die Friedensbewegung gekapert. Außerdem erinnert dieses dumme Gewäsch von Verhandlungen mit Russland sehr an die Teilung Polens im Hitler-Stalin-Pakt. Warum scheint es vielen am Donnerstag legitim, über die Interessen der Ukraine hinweg sich "diplomatisch" einzumischen? Das ist außerdem nationalistisch und eine unfassbare Überschätzung der Möglichkeiten Deutschlands. Der Beitrag macht klar: Wagenknecht macht sich zum Handlanger des Diktators in Moskau und der ganze Mob um sie herum ebenso.
zum Beitrag12.09.2024 , 09:46 Uhr
Sehr interessantes und wichtiges Interview! Die Rechten wollen Zugriff auf die Deutungshoheit über die Vergangenheit, und sie versuchen es zunächst einmal dort, wo die Vergangenheit am unschärfsten ist: in der Fantasy. Sie wollen sich die Fantasy aneignen und suchen dort Bestätigung für ihr reaktionäres Weltbild. Aber die Fantasy ist nicht rechts, sie ist gegenüber verschiedenen Deutungen offen. Die neuen Serien House of the Dragon und Rings of Power lassen sich auch nicht so leicht vereinnahmen...
zum Beitrag10.09.2024 , 15:13 Uhr
Bin vollkommen einverstanden. Die Afd wird sich selbst entzaubern, sie wird durch enge Spielräume und Unfähigkeit sehr viel Widerstand provozieren, mehr als sie demokratische Gegner beschädigen kann. Wir sind nicht im Jahr 1933, und wir wissen heute Bescheid. Das Schreckgespenst der Machtergreifung ist realitätsfern.
zum Beitrag09.09.2024 , 20:02 Uhr
Verdammt noch mal, es heißt Bundesregierung und nicht Ampel. Unabhängig davon, wie man das beurteilt. Wieso beteiligt ihr euch an diesem sprachlichen Diskriminierungswahn?
zum Beitrag23.07.2024 , 11:13 Uhr
Ein wunderbar geschriebener Beitrag, der Wirklichkeit beschreibt und sich vom Meldungsjournalismus abhebt. Mehr davon!
zum Beitrag06.07.2024 , 14:32 Uhr
Vielen Dank, Herr Waibel, für diesen differenzierten Kommentar auf die französischen Wahlen, die uns die Einseitigkeit der Darstellung in der taz (und sowieso woanders) deutlich vor Augen führt. Statt immer gleich unreflektiert Untergang zu schreien, sollte man sich mal das Wahlsystem und seine Bedingungen für die Wahlen genauer ansehen. Noch ist Frankreich nicht in den Händen der RN, noch ist Frankreich nicht faschistisch. Lassen wir uns morgen überraschen.
zum Beitrag01.07.2024 , 11:11 Uhr
Von einem Beitrag von Rudolf Balmer erwarte ich keine guten Ratschläge für die französischen Wähler oder Macron-Bashing. Ich erwarte plausible Hypothesen darüber, was im nächsten Wahlgang passieren kann und die Möglichkeiten einer antifaschistischen Allianz. Das lese ich hier leider nicht. Zeit vergeudet.
zum Beitrag10.06.2024 , 18:06 Uhr
Die Art und Weise, wie die Grünen ihre Kandidatin gegenüber rechtem Schmutz in Österreich verteidigt haben, sollte den deutschen Grünen eine Lehre sein, denn: stolz 3% verlieren ist immer noch besser als stumm 8% einbüßen. Warum tun die Grünen hierzulande nichts dagegen, wenn andere sie zum Sündenbock für alles machen?
zum Beitrag21.05.2024 , 11:42 Uhr
Vielen Dank für diesen ausgewogenen Kommentar, einsam in diesem Feld von Liebhabern der Diffamierung und der Ausgrenzung (polierte Sch...., Sekte, Rassismusvorwurf gegen Waldorfschüler/innen), welche null Verständnis für Andersdenkende haben. Ich schäme mich für meine dummen linksgrünversifften Genoss/innen. Zum x-ten Mal sei der folgende taz-Artikel zur Lektüre empfohlen: taz.de/Anthroposop...azi-Zeit/!1517089/
zum Beitrag26.04.2024 , 16:01 Uhr
Sehr differenzierter Beitrag, so etwas hat man sich schon länger gewünscht.
Es ist ein Verhängnis, wenn Linke nicht mehr zwischen Israel und seiner derzeitigen Regierung und Juden in Israel und in den USA unterscheiden. Unter Juden gibt es ja durchaus unterschiedliche Meinungen zum Gaza-Krieg. Daraus folgt aber - naturgemäß - kein Antisemitismus. Dass das offensichtlich bei Teilen der universitären postkolonialen Linken der Fall ist, ergibt einen unangenehmen Nachgeschmack beim Konsum postkolonialer Theorien. Statt sich die deutsche Erinnerungskultur madig machen zu lassen, wäre ich für eine dezidierte Kritik am universitären Antisemitismus in den USA und anderswo.
zum Beitrag25.03.2024 , 22:58 Uhr
zu "kryptofaschistisch" einige Fakten: November 1935: Verbot der Anthroposophischen Gesellschaft Oktober 1938: Beginn der Auflösung der Waldorfschulen 1942: Ende der letzten Waldorfschule in Dresden Nachzulesen in: taz.de/Anthroposop...azi-Zeit/!1517089/
zum Beitrag25.03.2024 , 13:11 Uhr
Waldorfschüler schaffen es nicht zum Abitur, werden gemobbt und als Verräter gebrandmarkt, brauchen Nachhilfe und kommen aus kleinen Parallelwelten. Dies sind die Hauptthesen dieses Beitrags. Nur die Autorin hat sich gegen ihre Schule durchgeboxt und es bis zum Abi geschafft - fast ein Wunder. Dies sind die Thesen und der Tenor dieses Beitrags. Das ist jetzt der achte, wieder diffamierende und wieder fast ohne Belege auskommende Beitrag von der anonymen (warum eigentlich?) "Frau Lea" gegen die Waldorfschule und die Anthroposophie im Allgemeinen. Als aktiver Förderer dieser Zeitung protestiere ich in aller Schärfe gegen den Missbrauch einer Kolumne für einen privaten Feldzug gegen eine Schulform und die Teilnahme an einer Lebenseinstellung, der rein auf privaten, biographischen Erfahrungen einer einzigen Person beruht. Was ist das denn für ein Journalismus, bitteschön? Ohne richtige Recherche einfach irgendwelche Behauptungen raushausen? Wie lange soll diese Skandalkolumne noch weitergehen?
08.03.2024 , 08:55 Uhr
Vielen Dank für den Beitrag, lange habe ich auf ihn gewartet, endlich sagt es jemand. Bei den Bauern wird mit zweierlei Maß gemessen, es ist unerträglich. Besitzstände und Privilegien verteidigen ist wichtiger als mit Vernunft zu versuchen, die Zerstörung der Welt zu verhindern. Das ist die eigentliche Konfrontation hier
zum Beitrag08.01.2024 , 15:26 Uhr
Für alle Landwirt-Verteidiger und LG-Vergleicher: Die einen wollen genausoviele € € € Subventionen wie bisher, den anderen geht es um die Zukunft des Planeten. Sie handeln altruistisch, verantwortungsvoll, idealistisch - das Gegenteil der Landwirte. Warum sagt keiner von denen: dann besteuert doch auch den PKW Diesel?
zum Beitrag18.12.2023 , 21:14 Uhr
Danke für den erleuchtenden Beitrag, so klar wie einfach wie richtig.
zum Beitrag09.12.2023 , 23:05 Uhr
Toller Bericht, klasse Diskussion. So etwas liest man selten.
zum Beitrag09.12.2023 , 22:56 Uhr
Eine echte Maßnahme gegen die Siedlungspolitik der derzeitigen israelischen Regierung (und der davor) wäre die Androhung von Sanktionen bei jeder neuen Genehmigung einer Siedlung. So etwas müssten die USA vorschlagen und die Bundesregierung unterstützen. Und dann die Sanktionen auch durchführen. Alles andere ist maximal "Signal" und halbherzig. Dann könnte man auch viel mehr Respekt für eine pro-Israel-Politik einfordern.
zum Beitrag09.12.2023 , 22:42 Uhr
Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Artikel, der uns die Pro-Palästinenser-Bewegung in den USA besser verständlich macht. Tatsächlich ist das, was dort passiert, eine Selbstzerstörung der Vertreter einer "angewandten" Form der postkolonialen Theorie.
zum Beitrag06.12.2023 , 12:44 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Kritik, Anregungen oder Fragen zur Moderation bitte an kommune@taz.de. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag29.11.2023 , 15:26 Uhr
In den letzten Monaten hat sich in Deutschland eine Anti-Klimaschutz-Bewegung formiert, die sich vor allem aus vernunftfeindlichem Verhalten alimentiert. Man will wider besseres Wissen alles so weitermachen wie bisher. Scheißegal, was für Konsequenzen es hat. Diejenigen, die für Veränderungen sind, werden gnadenlos niedergemacht. Für diese Leute (CDU-FDP-SPD) sind die Grünen tatsächlich gefährlicher als die AFD. Eine Fehleinschätzung, die Folgen haben wird.
zum Beitrag21.07.2023 , 00:01 Uhr
Genialer Kommentar, ich bin begeistert! Mehr davon, denn nur so können wir eine ökologische Klasse herausbilden, die gegen die Allianz der Arschlöcher helfen kann.
zum Beitrag