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29.12.2024 , 11:13 Uhr
Wie vieles andere wurde der Begriff von rechts gekapert und verzerrt. Woke hieß / heißt politisch wach und sensibel gegenüber Diskrimierung jeglicher Couleur.
zum Beitrag07.12.2024 , 15:50 Uhr
Man muss sich schon das ganze Sparpaket anschauen und vor allem auch wo nicht gespart werden soll. Hochsubventioniert: z. B. Parkplätze Extrem teuer, aus der Zeit gefallen, trotzdem nicht eingespart: Stadtautobahn. Mit den Milliarden für letztere könnte der Berliner Senat weiterhin viel Kultur, Demokratieprojekte und und und fördern.
zum Beitrag29.11.2024 , 17:11 Uhr
Gar nicht? Sterben? Die Statistiken zur Lebenserwartung in den "anderen Ländern" helfen vielleicht weiter ...
zum Beitrag26.11.2024 , 13:07 Uhr
Man vergisst schnell, dass Pöbeln, Hetzen, Trollen kein Meinungsaustausch ist, sondern eben nur Pöbeln, Hetzen, Trollen. Mit den Millionen neuen Nutzer*innen sind eben so viele Meinungen zu Bluesky gekommen, auch dort gibt es natürlich Bubbles Gleichgesinnter, die einander folgen, aber eben auch viele verschiedene.
Was man aber auf Bluesky erfahren kann - man kann (wieder) diskutieren, wenn die destruktiven Trolle weggeblockt sind. Und weil kein Algorithmus die Echokammern befeuert, auch mit oder gegen ganz viele unterschiedliche Meinungen.
Auf Bluesky stelle ich schnell fest - wenn ich mich danebenbenehme, stelle ich mich selbst ins Abseits, werde von anderen User*innen geblockt. Wenn ich mich schwer danebenbenehme, fliege ich raus.
Auf X kann man nicht mehr kontrovers diskutieren, weil fast alles in einem Shitstorm ertrinkt. Wie das zu einem besseren Verständnis beiträgt, konnte mir noch niemand erklären.
zum Beitrag16.09.2024 , 20:33 Uhr
Durchaus - klimaschützend wären wiedervernässte Moore und große Auenlandschaften - Kohlenstoffspeicher und Hochwasserschutz, weil sie effektiv Wasser in der Breite aufnehmen könnten. Verhindert natürlich nicht jeden vollgelaufenen Keller, mildert aber uU entscheidend.
zum Beitrag08.08.2024 , 15:29 Uhr
Weird, das sind die, die niemand mag, die im Schulhof abseits stehen und gemobbt werden und mit denen sich die pöbelnden Mobber*innen, die sich zuhauf in Trumps Gefolge finden, nicht so gern sehen lassen wollen. Weird ist keine aggressive Beleidigung, gegen die man zusammensteht, sondern markiert den Sonderling, mit dem man sich nicht gemein machen will. Weird lässt einen Ausweg, und sei es nur den des *doch lieber nicht wählen*
Und ganz ehrlich, wer kann "weird" in den Ohren und Donald vor Augen haben und aus tiefster Seele sagen "so ein Schmarrn, der ist doch völlig normal"
Interessant auch, dass sich zunehmend Republikaner öffentlich hinter Harris stellen "alles nur nicht Donald"
zum Beitrag28.06.2024 , 16:20 Uhr
Die AfD weiß sehr genau, was sie in ein Parteiprogramm schreiben kann und was besser nicht. Die Aussagen und Handlungen der Mitglieder, Funktionär:innen und Unterstützer:innen sind trotzdem ein Ausweis faschistischer Bestrebungen: afd-verbot.de/
zum Beitrag28.06.2024 , 16:17 Uhr
Seit wann sind die Grünen in Teilen gesichert rechtsextremistisch?
zum Beitrag28.06.2024 , 16:14 Uhr
Toleranz endet bei den Intoleranten
zum Beitrag15.06.2024 , 10:50 Uhr
So ganz nebenbei propagiert Volt auch Atomkraft, was aber vielen, die die Partei wählen,, nicht bewusst ist.
zum Beitrag08.06.2024 , 16:06 Uhr
3° + x werden unsere Gesellschaften nicht überleben. Man sehe sich nur an, was die im Vergleich harmlose Pandemie für Verheerungen in unseren Zusammenleben angerichtet hat.
zum Beitrag11.05.2024 , 20:33 Uhr
Richtig lustig wird das erst, wenn der Input für die nächste sogenannte KI dann zu einem immer höheren Anteil aus den Halluzinationen der vorherigen besteht.
zum Beitrag21.04.2024 , 13:50 Uhr
Das derzeitige, für April eher durchschnittliche Wetter zeigt nur eins - unsere Flora ist nicht darauf ausgelegt, nach rekordwarmem Februar und März und entsprechend frühem Austrieb, den aktuellen kalten Temperaturen mit Frost und Schnee zu trotzen.
Klimakrise heißt nicht "es wird einfach gemütlich ein bisschen wärmer" sondern "Extremwetter bedroht unsere Existenz".
Die radikale Ideologie heisst "wir wissen es besser, aber wir machen ungerührt weiter, scheiß auf ein menschenfreundliches Klima"
zum Beitrag28.12.2023 , 09:35 Uhr
Es gäbe genügend Geld für die Pflege- und auch Krankenversicherung. Weg mit den unsozialen Beitragsbemessungsgrenzen und den privaten Krankenversicherungen. Warum sollten sich Besserverdienendende aus der Solidargemeinschaft rausstehlen können und wenn sie bleiben zahlen sie prozentual weniger als geringerverdienende.
zum Beitrag11.12.2023 , 15:50 Uhr
Von Wind haben Sie schon mal was gehört?
zum Beitrag05.12.2023 , 10:52 Uhr
Merz' Ansichten bekommen durchaus Zustimmung, aber halt nicht Merz selbst. Vor der letzten BTW hätte ich noch gesagt, lasst mal den Merz ran,der halbiert die Union, aber heute muss man sich wünschen, dass bitte nicht soviele zur AfD abwandern ...
zum Beitrag22.11.2023 , 17:46 Uhr
Ich kann mich an Talkshowdiskussionen erinnern, in denen Grüne die Idee eingebracht haben, Investitionen anders zu behandeln und die Schuldenbremse nicht (vollständig) darauf anzuwenden. Das klang vor etlichen Jahren schon ziemlich vernünftig.
zum Beitrag15.11.2023 , 14:45 Uhr
CO2-Bilanz eines Hundes, laut der verlinkten Seite: Eine Tonne pro Jahr
Hasen als Hundersatz sind nur bedingt vergleichbar - mit einem Hund kann man interagieren, Hunde sind - soweit ich weiß - die einzigen Tiere, die uns tatsächlich "verstehen" - unsere Gesten, unsere Körpersprache lesen können*, ohne dass man ihnen das beibringt. Das bringt eine besondere Qualität in diese Mensch-Tier-Beziehung.
*Leider ist das umgekehrt nicht so, sonst wüssten wir alle sofort, ob ein Hund aggressiv ist oder tatsächlich "nur spielen" will. Ein Tipp (falls Sie daran interessiert sind, ich finde es hilfreich zu verstehen) - wenn sich der Hund locker bewegt, alles mitschwingt, dann ist er nicht aggressiv. Steifer Gang, hoch erhobene Rue, fixierendes Blick sind Zeichen für einen sehr unentspannten Hund, dann wegdrehen und sich langsam (!) seitlich gehend entfernen.
Und noch ein bisschen Whataboutismus - wäre es nicht für unser aller Wohlbefinden hilfreicher, wenn die Existenz der deutlich mehr CO2 produzierenden, deutlich mehr Verletzungen verursachenden motorisierten Vehikel auf unseren Strassen in Frage gestellt würde? (360000 im Verkehr vs ~ 40000 Bissverletzungen jährlich in DE)
zum Beitrag27.07.2023 , 13:20 Uhr
Das emittieren von klimaschädlichen Gasen über ein bekanntes Budget hinaus ist sehr wohl illegal und dient so gar nicht dem Gemeinwohl, sondern bedroht unsere Zukunft und die Freiheit der jetzt jungen Generationen*. Höchstrichterlich in DE festgestellt. Zudem hat sich DE völkerrechtlich verbindend verpflichtet, die Ziele aus dem Paris-Vertrag einzuhalten. Das passiert aktuell nicht und wird absehbar auch künftig nicht passieren: taz.de/!s=Projektionsbericht/
*liest man die jüngsten Berichte über Meerwassertemperaturen und Eisbedeckung, fühlt man sich unerwünscht jung
zum Beitrag24.07.2023 , 12:31 Uhr
Puh ... wo soll man da anfangen? Es gibt eine sehr breite Klimaschutzallianz - nach Fridays for Future haben sich alle möglichen for Future Gruppen gebildet - von Christians for Future über ParentsFF bis zu QueerFF. Dass sich viele gegen - um beim Beispiel zu bleiben - Rassismus abgrenzen, ist nicht kritikwürdig. Streit zwischen verschiedenen "Richtungen" gibt und gab es bei vielen großen, länger dauernden Bewegungen, auch innerhalb der AntiAKW-Bewegung. Klimaschutzbewegung ist weitaus mehr als die Letzte Generation. Und sie ist in vielen Bereichen konstruktiv - FF z. B. hat sehr konkrete, z. T. ausgearbeitete Forderungen, hat Studien in Auftrag gegeben, arbeitet u. a. mit verdi und einem Landwirtschaftsverband zusammen. Scientists for Future erstellen Infomaterial für Vorträge und Schulen, Studien zu vielfältigen Klimathemen (gerne mal die gerade sehr aktuellen policy paper Keypoints Kommunale Wärmewende anschauen de.scientists4futu...nale-waermewende/), Schwarm for Future initiiert und unterstützt Gespräche mit Politiker:innen, ... und das sind nur ganz wenige Beispiele. Grad im kommunalen Umfeld gibt es sehr viele Aktionen.
Es sind zwei Dinge, die es der Klimaschutzbewegung sehr schwer machen, Erfolge zu erzielen. Im Großen - Die Klimaschmutzlobby ist weitaus größer, mächtiger und in sehr viel mehr gesellschaftliche Bereiche verwoben, als es die Atomlobby jemals war. Von milliardenschweren internationalen Akteuren in der Fossilindustrie bis hin zum Stadtwerk vor Ort, das seine Investitionen in die lokale Gas-Infrastruktur schützen möchte. Bitte mal genau analysieren, woher das z. B. kommt, das Klimaschutzbewegungen als sektirerisch bezeichnet werden. Oder der irrationale Grünenhass. Da wurde sehr viel Geld ausgegeben für Anti-Kampagnen.
Im Kleinen - die notwendigen Veränderungen betreffen uns alle, direkt. Das schürt viel mehr Ängste, bzw. damit lassen sich (siehe das Große) viel mehr Verlustängste schüren.
zum Beitrag19.07.2023 , 10:32 Uhr
Weil blindes Hufeisenwerfen gefährlich ist; man trifft meistens die Falschen.
zum Beitrag29.06.2023 , 19:19 Uhr
ich habe eine große Bitte an die taz Redaktion - können Sie die Quellen zu derartigen Artikeln verlinken?
zum Beitrag