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22.10.2014 , 14:23 Uhr
Ich sehe in der gesellschaftlichen Entwicklung mehr Gefahren als Nutzen für die Demokratie. Wir sind als Gesellschaft nicht demokratischer, sondern nur selbstverliebter geworden. Wir werden zunehmend zu einem Volk von Narzissten, die die leiseste Kritik als tiefe Kränkung und Zurückweisung empfinden. Die Freiheit des Einzelnen endet nach wie vor da, wo die Freiheit des Anderen berührt oder eingeschränkt wird. Aber Verständnis und Einfühlungsvermögen für den Anderen gibt es nicht mehr, wie die Streiks der Lokführer und Piloten beweisen.
Die griechischen Stadtstaaten waren die demokratischsten Gebilde aller Zeiten. Keine parlamentarische Demokratie kommt an ihre gesellschaftliche Mitbestimmung heran. Aber sie waren auch so frei, dass sie zweimal beschlossen, die Demokratie abzuschaffen und wieder einem Despoten die Macht zu geben.
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