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19.10.2014 , 22:58 Uhr
Deine Antwort verstehe ich nun gar nicht... Was meinst Du?
Meinst Du das die Leute die gegen Baugruppen protestieren nicht bereit sind zu teilen?
Woher nimmst Du das? Das ist für mich einfach nur eine Behauptung und eher ein Vorurteil.... Oder muss ich das anders verstehen?
Vielleicht wäre es ja auch toll im übrigen in einer Gesellschaft zu leben in der alle alles teilen können, und auch Wohnraum zu gleichen Bedingungen für alle da ist. .. Aber nein, dieser Run auf das Eigentum zu Lasten anderer, das soll Freiheit sein?
Das ist nicht schön, nicht menschlich
zum Beitrag19.10.2014 , 22:50 Uhr
Hallo Markus, das ist ja interessant. Warst Du bei der Premiere? Woher weißt Du das keine Baugruppenmitglieder da waren? Außerdem gibt es doch eine Kiezpremiere. Zu der sind Baugruppenmitglieder explizit eingeladen.
Und natürlich kann ein Mensch Eigentum generell ablehnen - aber darum geht es doch in dem Film überhaupt nicht (Oder Du musst mir den noch mal mit Deinen Worten erklären).
Es geht doch darum das durch den Bau von Eigentumswohnungen ganze Viertel "aufgewertet" werden, was soviel heißt wie das die Mieten steigen. Oder das die Mietwohnungen umgewandelt werden zu Eigentumswohnungen. Und das hat doch zur Folge das einkommensschwache Menschen verdrängt werden. Es geht in dem Film doch auch nicht um "gut" und "böse".
Sondern wie Verdrängung funktioniert. So habe ich den Film verstanden.
Warst Du überhaupt in dem Film? Da wurde sehr offen diskutiert. Ich habe nicht den Eindruck das Du die Kritik des Filmes an Dich ranlässt.
zum Beitrag14.10.2014 , 23:56 Uhr
"Sozialneid" ist ein Kampfbegriff der Besitzenden, um die Wut der Besitzlosen zu ersticken. Arme und von Mieterhöhung Betroffene sollen sich nicht wehren dürfen. Sondern einem neoliberalen Wohnmodell , wie die Baugruppe eines ist, die Absolution erteilen. Guter Film!
zum Beitrag