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05.04.2024 , 02:37 Uhr
Der Artikel ist perfekt geschrieben und mir gefällt auch die Länge und der Detailreichtum. Darüber Schreiben ist Sinnkonstitution und der erste Schritt der Besserung. Sie werden es schaffen - und hoffentlich Inspiration und Hilfe für zahllose andere sein, welche sich in einer ähnlichen Situation befinden!
zum Beitrag02.10.2023 , 15:41 Uhr
Diese kontinuierliche (mediale) Verniedlichung und verhamlosende Karikatur der in diesem Gebiet seit Jahrzehnten stattfinden, politischen Prozesse (auch durch eher linke Medien) führt leider vor allem zu eins: dass die dortigen Probleme nicht ernst genommen werden und sich die politischen Verantwortungsträger weiter hinter dem Deckmantel von "Tradition" und "Kultur" verstecken zu können...
zum Beitrag17.08.2023 , 20:28 Uhr
Lustig. Auf der Suche nach einem Fladenbrot habe ich heute eine Bäckerei aufgesucht. Irgendwie habe ich den Namen "orientalisch" eingeordnet. Mir wurde freundlich geantwortet, dass so etwas nicht geführt wird und ich hierfür eine "türkische" Backerei aufsuchen müsste. Daraufhin: Ich dachte, Sie wären so etwas Ähnliches. Daraufhin: Wir sind eine deutsche Traditionsbäckerei. Daraufhin mussten wir beide lachen ;-)
zum Beitrag04.07.2023 , 14:34 Uhr
Für mich sind diese Menschen Helden. Statt dass junge und agile Menschen eine politische Repräsentation erhalten und sich in die Gesellschaft einbringen können werden sie alltäglich diffarmiert durch ein riesiges Konglomerat an rechten Mediendiskursen (siehe CNEWS uvm.) traktiert und Ihren Lebenskräften beraubt (in Deutschland scheint das bereits längt geklappt zu haben). Wut ist eine menschliche und gesunde Reaktion auf die unvorstellbare Arrganz und die Zustände nicht nur in Frankreich, mit der man (sic!) die Person, das Leben, die Geschichte, die Gefühle, das Eigentum, die Visionen und die Zukuft dieser Menschen reflexartig und eingepbt abwertet - und dass nicht nur in FR, sondenr bis heute in vielen Ländern Europas und auf / in allen gesellschaftlichen Ebenenen, auch in denen sich als progressiv wähnenden...
zum Beitrag22.05.2023 , 22:40 Uhr
Mittlerweile denke ich, dass die mediale Nicht-Thematisierung in unserer Gesellschaft nicht unbedingt aus Gründen des Schutzes erfolgt, sondern zur Aufrechterhaltungs des Status quos....denn wenn stärker darüber berichtet werden würde, wie oft und wie viel Menschen versuchen sich in unserer ach so modernen und aufgeklärten Gesellschaft versuchen das Leben zu nehmen, dann würde der Druck exponential steigen Ursachenforschung zu betreiben und die (unbequemen) Dinge bein Namen zu nennen.....
zum Beitrag22.05.2023 , 22:28 Uhr
Die Liberalisierung von Sterbehilfe ist für mich nur noch ein weiterer Eskalationsschritt um neoliberal nicht mehr (genügend) verwertbare Menschen in dieser Gesellschaft noch effektiver aus dem Weg zu räumen. Es ist meiner Meinung nach in unserer Gesellschaft kein Zufall wen bestimmte Erkrankungen treffen und wen nicht - für wen eine "Heilung" möglich ist (z.B. in einem privaten"Mental Retreat" oder Medikamente, welche auf esketamin basieren und für gut betuchte Personen seit Jahren verfügbar sind etc.) und wer als hoffnungsloser Fall eingestuft wird.
Vor allem bei einer Erkrankung, über deren Ursachen und Wirkweise in weiten Teilen noch immer eigentlich keine Klarheit herrscht (siehe die Konroversen über die Wirkweise von SSRI) kann ich diese ganze Diskussion um assistierte Sterbehilfe noch weniger verstehen....
zum Beitrag