Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
10.12.2024 , 15:52 Uhr
Überzeugt haben Sie mich ebenfalls nicht, aber will es auch darauf beruhen lassen. Aber zu zwei Punkten möchte ich Ihnen noch etwas entgegnen, weil es meines Erachtens etwas zu sehr ins persönliche geht:
Ich habe/ hatte einen hochwertigen Schallplattenspieler (Marke: Thorens), und nicht das Einstiegsmodell! Ich habe die Platten auch sorgsam behandelt und gelagert. Und auch das von Ihnen erwähnte Antistatiktuch (und dergleichen mehr) ist/ war mir nicht fremd. Und trotzdem gab es immer wieder Platten, die schon beim Kauf Kratzer hatten oder wellig waren. Nein, es lag nicht am Plattenspieler und auch nicht an mir, dass der Hörgenuss beeinträchtigt war. Mag sein, dass man der Liebhaberei willen mittlerweile mehr Vinyl bei der Pressung verwendet als dies - zum Teil - vor 30 Jahren der Fall war.
Ob die von mir im Laufe von über 30 Jahren erworbenen CDs Schrott sind, und zwar in künstlerischer Hinsicht, darüber lässt sich natürlich streiten; aber Sie können sich sicher gar kein Urteil erlauben. Wobei ich darauf hinweisen möchte, dass etliche CDs nicht mehr erhältlich sind und bei Discogs beachtliche Preise hierfür eingestellt sind. Diese werden Sie auf keinem Flohnarkt mehr finden.
zum Beitrag09.12.2024 , 14:54 Uhr
Ihre Auffassung teile ich nicht. Als musikinteressierter Mensch habe ich die ersten 1.000 "Platten" (Ich verwende mal diesen Sammelbegriff.) als Vinyl-Schallplatte erworben. Dann regelmäßig für's Auto auf MCs gebannt. Trotz sorgsamer Pflege und Aufbewahrung kam es bei den Platten jedoch immer wieder zu "Knister"-Geräuschen (nervtötend bei ruhigen Passagen), Sprüngen auf der Platte, oder die Platte war/ wurde wellig, sodass einem die Plattenspieler-Nadel wie im Sturm auf hoher See vorkam. Zum Glück kam dann die CD auf - ohne Knistern, ohne Grundrauschen (wie bei MCs und Tonbändern). Wenn ein Medium überholt ist, dann aus meiner Sicht die Vinyl-Platte (bei der zu lesen war, dass ein Drittel der Käufe verschweißt im Schrank landen). Auf das Ritual des Platte-Auflegens kann ich getrost verzichten; ich fühle mich da keinesfalls "näher an der Musik". Und für die Wahrnehmung, ob der Sound einer Schallplatte besser ist als der einer CD (eine Wiederbelebung der Diskussion aus den Spät-1980ern!), braucht es das Gehör einer Fledermaus; das menschliche Gehör reicht hierfür nicht aus. Ich hab' im Übrigen mir etliche Platten auf Vinyl als CD nachgekauft und weitere 1.500 CDs dazu.
zum Beitrag20.05.2023 , 17:45 Uhr
Es werden Seminare durchgeführt, wie fortwährend Straftaten (Sachbeschädigung, Nötigung, gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr, etc.) durchgeführt werden sollen. Es soll die Legislative gezwungen werden, Gesetze nach dem Willen der LG zu erlassen. Anzeichen für eine kriminelle Vereinigung sind aus meiner Sicht ausreichend vorhanden.
Wir haben immer noch eine parlamentarische Demokratie! Der ebenfalls von der LG eingeforderte "Gesellschaftsrat" gibt es im Grundgesetz nicht.
Wenn mit Netzwerken versucht wird, dies durchzusetzen, ist das nichts anderes als eine neue APO.
Wer sich da im Übrigen schlussendlich blamieren wird - ein einzelner Oberstaatsanwalt (welcher sich nur mit Konjunktiven helfen kann: [dürfte nur symbolischen Charakter gehabt haben oder dürfte sich nur um langsames Ausbremsen gehandelt haben]) oder das Landgericht Potsdam und die Staatsanwaltschaft Neuruppin - wird abzuwarten sein. Der Kommentar passt zum Reemtsma-Neubauer-Hintergrund der Zeitung.
zum Beitrag