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12.08.2024 , 16:07 Uhr
Die FDP ist mit solchem Nonsense im Gespräch, nichts Anderers ist das Ziel von solchen Beiträgen. Vielleicht kann man sich auch mal in Redaktionen überlegen, ob man sich so instrumentalisieren lassen will.
zum Beitrag08.07.2024 , 15:17 Uhr
Das Wort pathetisch kann man eigentlich nicht mit "pathetic" in Englische übersetzen – ich würde in Fall eine Ausnahme machen.
Jemanden, der hier plötzlich politisch wird, wo er unmittelbar vor der EM so unsympthatisch und brüsk die Frage nach Rassismus in der Anhängerschaft vom Tisch gefegt hat im bewussten Missverstehen und Ummünzen der Frage auf Rassismus innerhalb der Nationalmannschaft (Joshua Kimmich hat ähnlich reagiert, aber nicht wie JN mit einem Tag Vorlauf; die richtige Antwort wäre gewesen: "Die Nati steht kompromisslos gegen Rassismus u.ä. ein"), und im Zuge dieses Politischwerdens so pathetisch auf Tränendrüse drückt, den muss man wohl "pathetic nennen.
zum Beitrag03.03.2024 , 09:12 Uhr
nach dem Transrapid zur Beschleunigung der Berliner Öffis nun schon der 2. Vorschlag der CDU, bei dem man sich denkt: ja klar, unbedingt CDU wählen.
Auch beeindruckend die Fülle an Argumenten für eine Umzäunung.
Natürlich kölnnte es auch sein, dass der Artikel ein klassisches Beispiel für false Balance ist.
zum Beitrag16.02.2024 , 09:59 Uhr
Es ist halt schon ein Sport für hartgesottene Konservative irgendwas provokantes in den öffentlichen Diskurs zu schmeißen und sich genüsslich das Echo daraufhin an allen Enden reinzuziehen und sich an der eigenen öffentliche Selbstwirksamkeit weiden. Das lernen die sicher schon in Workshops in der JU.
Wir sollten aufpassen, dass wir, ebenso wie bei der AFD (gestern wieder Illner mit Storch und Wagenknecht, OMG), nicht über jedes Stöckchen springen. Ich meine von Horst Seehofer mal sinngemäß das gelesen zu haben, erfolgreiche CSU(CDU)-Politik bemesse sich am Grad der Empörung der "Anderen".
Das Thema über den Feminismus aufzuziehen, ist sicher richtig und notwendig, also den Frauenhass, der eine Schnittmenge zwischen Konservativen und AFD bildet, aber man muss auch wissen, dass es völlig egal ist, ob Der Urheber des Honecker- Vergleichs im Recht ist oder nicht, solange die Union die Themen bestimmen kann, profitiert sie davon in Umfragen und an den Wahlurnen.
zum Beitrag29.07.2023 , 10:39 Uhr
Die wichtigsten Fragen die sich zum Thema Populismus für mich stellen:
inwiefern reproduzieren Parteien wie CSU/CDU, freie Wähler z.B. "problematische" Haltungen und Meinungen, um ihre Wählerschaft anzusprechen und eine Verbindung oder Beziehung zu ihnen aufzubauen/herzustellen?;
und inwiefern verstärken oder erzeugen diese Parteien und ihre Politiker Ressentiments, Vorurteile und menschen- und demokratiefeindliche Haltungen?
Dass Wähler nicht oder nur kaum erziehbar sind, steht wohl außer Frage und insofern gibt es vielleicht auch eine gewisse Berechtigung die entsprechenden Wählerschaften mit einer robusten Ansprache abzuholen. Es ist offensichtlich, dass es für eine solche Ansprache eines großen demokratischen und auch menschlichen Feingefühls bedarf, in problematischen Wählerkreisen (die zusammengenommen kaum mehr eine Minderheit darstellen) zu "wildern".
Und da rückt sich eine weitere Frage in den Blick, die im Zusammenhang mit der Union und überhaupt konservativen (ob selbsternannt oder nicht) Kräften gestellt werden sollte:
wie ist es um den rechtsstaatlichen, demokratischen Eigenanspruch der jeweiligen Parteien und Politiker bestellt?
Im Artikel oben wird dieser mehr oder weniger unhinterfragt vorausgesetzt, bei Söder jetzt. Aber wir alle haben ja gesehen, wie sich "konservative" Parteien in den USA und GB verhalten haben in Situationen, wo es auf genau diesen rechtsstaatlichen und demokratischen Eigenanspruch angekommen wäre
zum Beitrag10.06.2023 , 13:27 Uhr
Diese vollkommen unsägliche Migrationspolitik (ein feuchter Traum der AFD) können wir uns dauerhaft nicht leisten. Wir demolieren leichtfertig damit den Rechtsstaat, die Menschenrechte und das Menschenbild; wir verabschieden uns von den sogenannten weerteuropäischen Werten - das wird alles früher oder später auf uns zurückfallen. Es ist Zeit, dass wir die übertriebenen Bedrohungsszenarien hinter uns lassen und einerseits konsequent zu den rechtsstaatlichen Prinzipien, andererseits auch die Chancen sehen, so lange noch Menschen zu uns kommen wollen.
zum Beitrag19.04.2023 , 10:06 Uhr
Über die politische Tendenz der Taz kann man sich aufregen oder nicht, Springer ist eine Gefahr. Die eindeutige Positionierung Döpfners im antidemokratischen Spektrum rechts"konservativer" Tendenzen der letzten Jahre (und eigentlich auch schon immer) lassen daran keinen Zweifel. Ich stell auch bzgl. Springer die Pressefreiheit nicht in Frage, bin aber der Verharmlosung dieser "konservativ"-reaktionären Medien und Parteien müde. Wir haben alle in den letzten Jahren gesehen: wenn es darauf ankommt, ist auf die Konservativen kein Verlass. Und Springer, Fox usw. machen fröhlich mit.
zum Beitrag