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31.07.2024 , 00:05 Uhr
Bei Extinction Rebellion steht Gewaltfreiheit im Vordergrund, sei es intern (gfk: gewaltfreie Kommunikation), sei es bei Protesten. Wieso bekommt so eine Bewegung das Label "militant"? Wieso wird eine Bewegung, die versucht kreativ und bunt auf die Biodiversitäts- und Klimakatastrophe aufmerksam zu machen, von der taz abgewertet?
zum Beitrag17.04.2023 , 16:39 Uhr
In dem Artikel „Perspektiven der Klimabewegung: Praktisch rau, theoretisch mau“ von T. Döpke vom 16.4.23 wird behauptet, dass Extinction Rebellion nicht über Kapitalismus reden möchte. Bei Klick auf die Webseite von XR ist allerdings zu lesen, dass die zweite Forderung folgendermaßen lautet: „[…] Dazu muss auf eine sozial gerechte Wirtschaftsweise umgestellt werden, die sich an den Konzepten Postwachstum und Planetare Grenzen orientiert. Die Regierung muss global Verantwortung für die wachstumsgetriebene und ausbeuterische Zerstörung unserer Lebensgrundlagen übernehmen, diese stoppen und soweit wie möglich rückgängig machen.“ Es liegt damit (anders als in dem Artikel dargestellt) eine „klare Analyse der Verhältnisse“ als Grundlage für eine bessere Welt vor – auch wenn diese einer Forderung entsprechend kurz ausfällt.
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